Architekturobjekt 393 von 539

Architekturobjekte


Bahnhof Alpika Service

Mit freundlicher Unterstützung von Hydro Building Systems Germany (WICONA)

Außenansicht - Bahnhof Alpika Service

© Wicona

Außenansicht - Bahnhof Alpika Service

© Wicona

Fassadenansicht - Bahnhof Alpika Service

© Wicona

Mit freundlicher Unterstützung von Hydro Building Systems Germany (WICONA)

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

354000 Sotschi, Russland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

NPO Mostovik

Mira prospect 5/5

644080 Omsk

Russland

Beschreibung

Objektbeschreibung

WICONA-Fassaden spiegeln Olympia in Sotschi

Sotschi, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014, erlebte einen Bauboom, an dem viele international renommierte Architekten, Ingenieure sowie Unternehmen der Bauindustrie beteiligt waren. Sapa Building Systems entwickelte zusammen mit Partnern eindrucksvolle WICONA Fassaden für den neuen Bahnhof „Alpika Service“ und das Luxushotel Hyatt Regency.

Die Olympischen Winterspiele finden in diesem Jahr erstmals in Russland statt. Als herausragendes sportliches Ereignis ist es das Prestigeprojekt des Landes in diesem Jahrzehnt und ein Projekt von nationaler und internationaler Bedeutung. In wenigen Tagen wird sich die Weltöffentlichkeit davon überzeugen können, ob die angestrebte Perfektion erreicht wurde.

In der Region um den Austragungsort löste die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele einen Bauboom aus. Die Angaben zum Investitionsumfang werden mit 18, aber auch schon mal mit 50 Milliarden Euro angegeben. In rund sechs Jahren entstanden sowohl neue Sportstätten und das olympische Dorf an der Küste des Schwarzen Meeres als auch ein nagelneues Wintersportgebiet in den Bergen um Krasnaja Poljana, das etwa 70 km von Sotschi entfernt liegt.

Ein großer Teil der Investitionen flossen in die infrastrukturelle Entwicklung der Region. Eines der Schlüsselprojekte dafür ist der neue Bahnhof „Alpika Service“, der das olympische Wintersportgebiet erschließt. Der Bau des Bahnhofs begann bereits im Jahr 2010. Das gesamte Areal von etwa 15 Tausend Quadratmetern Größe wurde zunächst durch umfangreiche Entwässerungssysteme und eine 357 Meter langen Stützwand gegen Überschwemmungen und Erdrutsche gesichert. Prahlgründungen tragen die Plattformen auf denen die Bahnhofsgebäude stehen.

Das auch mit dem Fassadenbau beauftragte Bauunternehmen NPO Mostovik aus Omsk entschied sich für maximale Gestaltungsfreiheit bei gleichzeitig höchster Prozesssicherheit durch die Zusammenarbeit mit Sapa Building Systems und realisierte innerhalb eines Jahres anspruchsvolle, funktionelle Aluminium-Glasfassaden aus Sonderkonstruktionen der Marke WICONA. Für den neuen Bahnhof kam eine klassische Pfosten-Riegelkonstruktionen zum Einsatz - auf Basis des Fassadensystems WICTEC mit Ansichtsbreiten von 50 mm für die Stützen und 60 mm für die Riegel. Große Stützweiten ließen sich durch Stahlverstärkungen im Pfosteninneren erzielen. Es entstanden filigrane Fassadenansichten, in die Öffnungselemente des Fenstersystems WICLINE 75 evo und der Türenserie WICSTYLE 65 evo eingesetzt sind. Sonnenschutzlamellen dienen der effektiven Verschattung.
Mitte Januar 2014 wurde der neue Bahnhof „“Alpika Service“ mit der Ankunft des Schnellzuges „Lastochka“ im Rahmen eines internationalen Eisenbahnforums in Anwesenheit von 1500 Gästen in Betrieb genommen.

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