Architekturobjekte
Balgrist Campus Zürich
8008 Zürich, Lengghalde 5, Schweiz
Mit freundlicher Unterstützung von nora systems
Mit freundlicher Unterstützung von nora systems
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Lengghalde 5, 8008 Zürich, Schweiz
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
12.2015
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Hier arbeiten Spitzenforscher aus verschiedenen Disziplinen sowie Vertreter der Wirtschaft Seite an Seite: Ende 2015 wurde auf dem Nachbargelände der Uniklinik Balgrist in Zürich ein wegweisendes, medizinisches Forschungs- und Entwicklungszentrum für den Bewegungsapparat in Betrieb genommen. Ziel ist der interdisziplinäre Austausch zwischen Patienten, Ärzten, Forschern und der Industrie. Das anspruchsvolle in-ternationale Forschungsumfeld erforderte ein neu konzipiertes, innovatives Labor- und Büro-konzept. Dabei sollte die ungehinderte Kommunikation und der Wissenstransfer zwischen den verschieden Teams gefördert werden. Das Ergebnis ist ein bewusst offen gestalteter Baukörper mit transparenten, versetzten Geschossen. Aus Sicht von Architekten und Bau-herrn sollte auch der Boden das architektonische Konzept unterstützen. Die Kautschuk-Beläge von nora systems vereinen Ästhetik und Funktion auf ideale Weise und unterstützen das innovative Gebäudekonzept im Objekt.
Durchgängige Lösung für alle Bereiche
„Durch das Open-Space-Konzept sowie die Anordnung der Geschosse im Split-Level-Prinzip wird im Balgrist Campus ein hohes Maß an Transparenz und visuellem Kontakt ermöglicht“, so Hendrik Johannsen vom Baseler Büro Nissen Wentzlaff Architekten. Bei der offenen Raumgestaltung über versetzte Ebenen hinweg dient der Boden als verbindendes Element – denn im gesamten Gebäude wurde nur ein Belag verwendet. Dieser sollte für die hoch be-anspruchten Labore ebenso geeignet sein wie für die repräsentative Lobby im Eingangsbe-reich. „Wir wollten einen durchgängigen Boden, der sich von Split-Level zu Split-Level zieht und somit die verschiedenen Nutzungen zusammenfasst“, erläutert Projektleiter Johannsen. „Kautschuk kann gut geformt und an bestehende Geometrien wie Treppenstufen und Sockel angepasst werden. Dadurch entsteht ein fast fugenloses, homogenes Erscheinungsbild.“
Wirksamer ESD-Schutz
Die Wahl von Bauherren und Architekten fiel auf noraplan sentica und den ableitfähigen Spezialbelag noraplan sentica ed, die im gesamten Gebäude nun auf rund 5.000 beziehungsweise 3.000 Quadratmetern installiert wurden. Der elektrostatisch ableitende „ed“ (electrostatic dissipative) Kautschukboden gewährt einen optimalen Schutz von elektroni-schen Bauelementen, Baugruppen und Geräten und bewahrt gleichzeitig die Mitarbeiter in den Laboren vor elektrischen Schlägen. Noch eine weitere Eigenschaft zeichnet den Belag aus: Er ist weitgehend beständig gegen Öle und Fette.
Harmonisches Farbkonzept
Neben den funktionalen Aspekten hat die Bauherren auch das harmonische Farbbild des Kautschuk-Belags überzeugt: Das helle Beige ist eine Sonderanfertigung und unterstützt die lichte Raumwirkung. Das Farbsystem von noraplan sentica besteht aus 32 Farben, die durch sechs akzentuierende Solitärfarben ergänzt werden. Durch das zurückhaltende Design des Belags erscheint die Bodenfläche nahezu unifarben, die Räume wirken einladend und wohl-tuend ruhig. Gleichzeitig kaschiert die harmonische Granulateinstreuung wirkungsvoll An-schmutzungen. So beweist noraplan sentica, dass höchste Funktionalität und stilvolles Design kein Widerspruch sein müssen.
Beschreibung der Besonderheiten
noraplan® sentica, Sonderfarbe 6674, verlegte Fläche ca. 5.000 m²
noraplan® sentica ed, Sonderfarbe 6674, verlegte Fläche ca. 3.000 m²
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