Architekturobjekt 551 von 2.071

Architekturobjekte


Bauhaus-Museum Weimar

99423 Weimar, Stéphane-Hessel-Platz 1

Mit freundlicher Unterstützung von Deutsche FOAMGLAS®

Bauhaus-Museum Weimar - Bauhaus-Museum Weimar

© Claus Bach

Bauhaus-Museum Weimar - Bauhaus-Museum Weimar

© Claus Bach

Bauhaus-Museum Weimar - Bauhaus-Museum Weimar

© Claus Bach

Bauhaus-Museum Weimar - Bauhaus-Museum Weimar

© Claus Bach

Bauhaus-Museum Weimar - Bauhaus-Museum Weimar

© Claus Bach

Bauhaus-Museum Weimar - Bauhaus-Museum Weimar

© Claus Bach

Mit freundlicher Unterstützung von Deutsche FOAMGLAS®

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Stéphane-Hessel-Platz 1, 99423 Weimar, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Klassik Stiftung Weimar, Stiftung des öffentlichen Rechts

Burgplatz 4

99423 Weimar

Deutschland

Tel. +49 (0) 3643-545-0

poststelle@klassik-stiftung.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit einem neuen Museum feiert die Stadt Weimar die Geburtsstunde des Staatlichen Bauhaus – eine der bedeutendsten Kunst- und Architekturschulen weltweit. Der Bau der Architektin Prof. Heike Hanada bringt Form und Funktion in Einklang. Er zeichnet sich vor allem durch seine klare und geometrische Form aus, welche die Exponate in den Fokus rückt. Als monolithischer Betonkubus behauptet sich das fünfgeschossige Gebäude an einem schwierigen und heterogenen Ort – zwischen ehemaligem NS-Gauforum und Weimarhallenpark. Während das Gebäude mit seiner grauen Sichtbetonfassade außen sehr geschlossen wirkt, öffnet es sich innen mit großzügigen Lufträumen und interessanten Blickbeziehungen.

Schwieriger Baugrund
Nicht nur städtebaulich war die Bebauung des Grundstücks eine Herausforderung. Auch der Baugrund wies mit vorhandener Hanglage, kontaminiertem Boden und dem verrohrten Asbach-Lauf seine Besonderheiten auf. Um den Betonkanal zu entlasten, entschied man sich bei der Gründung unter anderem für den Einbau von Betonpfählen. Zugleich wurde dem Feuchteschutz Rechnung getragen, indem das Gebäude im unteren Bereich komplett wasserdicht ausgeführt wurde. In diesem Zuge wurde unter der Bodenplatte eine lastabtragende Bodendämmung eingebaut.

Feuchte- und Wärmeschutz in Einem
Bei dem Neubau des Bauhaus-Museums entschied man sich für die Schaumglasplatten FOAMGLAS® (FLOOR) BOARD S3 und F der Deutschen FOAMGLAS® GmbH, die mit ihren Materialeigenschaften die Anforderungen lastabtragender Bodendämmungen erfüllen. Der Dämmstoff besteht überwiegend aus hochwertigem Recyclingglas  sowie weiteren natürlichen Rohstoffen. Charakteristisch ist die besondere Materialstruktur aus Millionen hermetisch geschlossener Glaszellen. Sie verleihen dem Baustoff seine hohe Druckfestigkeit. Neben der hohen Druckfestigkeit bringt Schaumglas weitere wichtige Eigenschaften für den Perimeterbereich mit. Die geschlossene Zellgeometrie sorgt bspw. auch für absolute Wasser- und Dampfdiffusionsdichtheit. Das Material kann somit problemlos Grundwasser sowie Erdfeuchte standhalten. Als einziger Dämmstoff ist Schaumglas hier bis zu einer Eintauchtiefe von zwölf Metern  zugelassen. Zugleich ist das Material maßbeständig, nichtbrennbar und resistent gegenüber Nager- und Insektenbefall. Die Schaumglasplatten bieten zudem einen konstant hohen Wärmeschutz.

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