Architekturobjekt 440 von 489

Architekturobjekte


Bauhaus-Universität Weimar

99423 Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8

Mit freundlicher Unterstützung von SCHELL

Mit freundlicher Unterstützung von SCHELL

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Geschwister-Scholl-Straße 8, 99423 Weimar, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2010

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.803 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Henry van de Velde, belgischer Architekt und Designer, wurde 1902 nach Weimar berufen. Sein Auftrag war, die künstlerische Ausbildung in der Stadt zu verbessern. Der Bau der Kunstgewerbeschule 1905/1906 bildete den Schwerpunkt seiner Tätigkeit. 1954 wurde das Van-de-Velde-Gebäude zur Hochschule für Architektur und Bauwesen (HAB), seit 1996 firmiert es als »Bauhaus-Universität Weimar«. Das ehemalige Kunsthochschulgebäude ist heute Hauptgebäude der Universität, während das ehemalige Kunstgewerbeschulgebäude als Atelier- und Unterrichtsräume für die Fakultät Gestaltung dient. Seit 1996 ist der historische Bau Teil des UNESCO-Weltkulturerbes der Stadt Weimar. Doch erst zwölf Jahre später konnte mit der Instandsetzung und Neuordnung des Gebäudes unter denkmalpflegerischen Maßnahmen begonnen werden.

Sämtliche Sanitärräume im Gebäude sind nun einheitlich gestaltet, darunter zwei Behinderten-WC-Bereiche und jeweils drei WC-Bereiche für Herren und Damen.

Höchste Funktionalität und zeitloses Design.
Mit innovativen Sanitärprodukten. Von SCHELL.


Auch die Sanitärarmaturen sollten optisch dem Bauhaus-Charakter entsprechen oder möglichst unsichtbar ihre Funktionen erfüllen. Weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl waren Funktionalität, Langlebigkeit, einfache Pflege und Reinigung, Trinkwasserhygiene, Wasser- und Energieeinsparung sowie Berührungslosigkeit im Urinalbereich.

An den Waschplätzen entschieden sich Fachplaner und Architekten für den Wandauslauf LINUS W-EH-M von SCHELL. Mit seiner geometrischen Form fügt sich die Armatur hervorragend in das puristische und zeitlose architektonische Umfeld ein.

Durch die Urinalsteuerung COMPACT HF ließen sich die nutzungsrelevanten und wirtschaftlichen Anforderungen mit den hygienischen und ästhetischen Gesichtspunkten ideal verknüpfen. Gerade im Urinal-Bereich scheuen viele Nutzer die manuelle Betätigung. Das moderne HF-Urinalspülsystem wird aus diesem Grund automatisch ausgelöst. Die Sensor-Technik ist auf der Rückseite der Urinal-Keramik oberhalb des Ablaufs angebracht, somit unsichtbar und gegen mutwillige Beschädigung geschützt.

Für die zeitsparende und sichere Vorwand-Installation der Urinale und Waschtische wurden Montagemodule von SCHELL genutzt.

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