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Architekturobjekt 2 von 6

Architekturobjekte

B&B Porte des Lilas, Paris

75019 Paris, 23 Avenue René Fonck, Frankreich

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Optische Täuschung: Das Gebäude scheint nach oben weiter und bunter zu werden. - B&B Porte des Lilas, Paris

Es verändern sich aber nur die Höhe der Fensteröffnungen und der Winkel, in dem die Lichtreflexion der Fassade den Betrachter erreicht. - B&B Porte des Lilas, Paris

Die Spectralfarben der ALUCOBOND®-Elemente schimmern je nach Lichtbrechung und Perspektive rosa, lila oder grün und erzeugen in der Glasspiegelung mehr Tiefe in die Fassade. - B&B Porte des Lilas, Paris

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

23 Avenue René Fonck, 75019 Paris, Frankreich

Objektkategorie

Wirtschaftsbauten

Objektart

Hotels, Gästehäuser

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Dominique Perrault Architecture

6 rue Bouvier

75011 Paris

Frankreich

Tel. +33 14 4060000

cchau@d-p-a.fr

Bauleistung: Fassade

GCEB

25 Allée Louis Tillet

91250 Saint-Germain-lès-Corbeil

Frankreich

Tel. +33 1 60 77 29 43

gceb@gceb.info

Bauleistung: Fassade

Acodi

Rue Jean Colas

10440 Torvilliers

Deutschland

Tel. +33 3 25 83 28 17

Verwendete Produkte

3A Composites

Aluminium-Verbundplatten

Lage und Umgebung

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Beschreibung

Objektbeschreibung

An der Porte des Lilas verbindet sich das privilegierte Paris mit den weniger wohlhabenden Vororten der Stadt. Dieser zentrale Knotenpunkt rund um die Pariser Ringautobahn entwickelt sich schnell und bringt mit neuen Architekturprojekten auch neue Perspektiven nach Les Lilas. In einem Hotelprojekt vereinen sich hier nun zwei französische Exportschlager, nämlich die Hotelkette B&B als Bauherr und der Stararchitekt Dominique Perrault. Und der setzt den graffitibesprühten Fassaden und den Massenwohnungsbauten der Vororte ein schimmerndes Gegenüber mit einer Fassade aus ALUCOBOND® spectra. Die ist ebenso bunt, aber hat deutlich mehr Glamour und Raffinesse. Je nach Blickwinkel verändert sich der Farbschimmer, tendiert mal zu Rosa, mal zu Lila, mal zu Grün. Da sich das Hotel auf zwei Gebäudetürme verteilt, die im Winkel zueinander stehen, sieht man von einer Perspektive verschiedene Lichtbrechungen. Und im Vorbeifahren auf der Ringautobahn erlebt man eine zart-flüchtige Farbdusche.

Wer hier in dem Hotel wohnt, bei einem Städtekurztrip oder auf der Durchreise, zum Arbeiten oder für einen Messebesuch, der bleibt meist nur ein paar kurze Nächte und braucht einen klaren Kopf für anstrengende Tage. Das Interieur wirkt daher leicht und sachlich, ohne Ecken und Kanten. Das Design gibt der Lobby und den Zimmern mit Tageslicht und farblicher Zurückhaltung in schwarz, weiß und Holz viel nordisch anmutende Leichtigkeit und Klarheit. Dass das Ganze nicht langweilig wirkt, sondern die Laune hebt – und das ist irgendwie sehr französisch – liegt an den vielen, filigranen Details und den verspielten Farb- und Materialakzenten: hier ein bunter Stoff, dort ein Paravent mit Akustiksegel. Hier ein getöntes Glas, dort eine grafisch gemusterte Wandverkleidung. Wer aus dem Hotel zu beiden Seiten auf Paris schaut, das alte und das neue, das Zentrum und der Vorort, der merkt, nicht nur das Hotel, sondern die ganze vielfältige und bunte Stadt lohnt den ständigen Perspektivwechsel und den Blick auf Details.

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