Heinze ArchitektenAWARD 2019: Sieger "Sonderpreis BIM"
Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen
22880 Wedel, Tinsdaler Weg 111a
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: blrm Architekt*innen GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Tinsdaler Weg 111a, 22880 Wedel, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
02.2021
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Holz
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
34.146 m³
Bruttogrundfläche
11.107 m²
Nutzfläche
6.906 m²
Verkehrsfläche
1.399 m²
Wohnfläche
5.074 m²
Grundstücksgröße
23.620 m²
Kosten
Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
5.047.034 Euro
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
17.716.775 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die einzelnen Häuser gleichen einander und sind in Ost-West-Ausrichtung auf einem großzügigen Parkgrundstück angeordnet. Der Entwurf BEL AMI stellt den bestehenden Gebäuden Partnerhäuser an die Seite. Sie bauen untereinander ein vielfältiges räumliches Beziehungsgeflecht auf. Die neuen Partner werden auf sogenannten Partnerschollen angeordnet. Diese schaffen eine klare Zonierung zwischen öffentlich zugänglichen Außenräumen sowie gemeinschaftlich und privat genutzten Gartenbereichen. So sorgen sie nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung.
VIELFALT DER WOHNFORMEN
Die Partnerhäuser sorgen nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung. Neben Geschosswohnungen sind verschiedene Grundrisskonstellationen möglich: Clusterwohnungen für Senioren-Wohngemeinschaften, Galeriewohnungen in den Dächern, Reihenhauswohnungen für Familien.
DIE SIEDLUNG WEITERBAUEN
Die Gestalt der neuen Häuser setzt den Siedlungscharakter der Bestandsbauten fort. Die Siedlung wird nicht in Einzelhäusern gedacht, sondern als Ensemble, in welches sich die Partnerhäuser einfügen. Die Neubauten orientieren sich am Bestand, aber auch die Sanierung der Bestandsgebäude schließt sich dem Materialkanon an. Die Partnerhäuser weisen eine einfache, wirtschaftliche Bauweise auf. Wenige ausgewählte Materialien, wie Besenstrich-Putz als Fassadeoberfläche mit mineralischer Dämmung, Alu-Holz-Verbundfenster mit einem Kupfereloxal, vorvergrautes Lärchenholz als Tür- oder Zaunelemente, naturrote Ziegeldeckung in den Dächern setzen den ursprünglichen Charakter der Siedlung fort. Besonderes Augenmerk wird auf eine schlichte Detailausführung in den Übergängen zwischen Dach und Fassade an Giebel und Traufe gelegt. Die Bestandsbauten erhalten an den West- oder Ostfassaden in den Obergeschossen vorgehängte Balkonelemente mit einer Lärchenholzstabbrüstung.
Beschreibung der Besonderheiten
Die Partnerhäuser sorgen nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung. Neben Geschosswohnungen sind verschiedene Grundrisskonstellationen möglich: Clusterwohnungen für Senioren-Wohngemeinschaften, Galeriewohnungen in den Dächern, Reihenhauswohnungen für Familien.
DIE SIEDLUNG WEITERBAUEN
Die Gestalt der neuen Häuser setzt den Siedlungscharakter der Bestandsbauten fort. Die Siedlung wird nicht in Einzelhäusern gedacht, sondern als Ensemble, in welches sich die Partnerhäuser einfügen. Die Neubauten orientieren sich am Bestand, aber auch die Sanierung der Bestandsgebäude schließt sich dem Materialkanon an. Die Partnerhäuser weisen eine einfache, wirtschaftliche Bauweise auf. Wenige ausgewählte Materialien, wie Besenstrich-Putz als Fassadeoberfläche mit mineralischer Dämmung, Alu-Holz-Verbundfenster mit einem Kupfereloxal, vorvergrautes Lärchenholz als Tür- oder Zaunelemente, naturrote Ziegeldeckung in den Dächern setzen den ursprünglichen Charakter der Siedlung fort. Besonderes Augenmerk wird auf eine schlichte Detailausführung in den Übergängen zwischen Dach und Fassade an Giebel und Traufe gelegt. Die Bestandsbauten erhalten an den West- oder Ostfassaden in den Obergeschossen vorgehängte Balkonelemente mit einer Lärchenholzstabbrüstung.
Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)
BIM-Management / blauraum
BIM-Gesamtkooordination / extern
BIM-Koordination / Fachdisziplin, Team
BIM-Konstruktion / Fachdisziplin, Team
Kommunikationsabläufe und Prozesse Datenaustausch:
- klare Rollenverteilung BIM
- einheitliches LOD
- Austausch im einheitlichen Format (ifc)
- Austausch über Projektserver
- Bennenung der entsprechenden Dateien (Planservercodierung)
Verantwortungsbereiche
- BIM-Management / Kommunikation mit Bauherr
- BIM-Gesamtkoordinator / Prüfung der Fachmodelle zueinander und koordination
- BIM-Koordination / Projektleitung
- BIM-Konstruktion / Projektplanung und Abstimmung
Transparenz
- hohe Transparenz durch ständigen Modellaustausch
- hohe Planungsqualität durch Änderungsmanagement in Echtzeit
- Fortschritt der Planung aller Disziplinen
- kontinuierliche Verfügbarkeit aller Daten
- Überschuabarkeit aller Daten von komplexen Geometrien
Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung
- Protokollierung über .icf und .BCF im Solibri
- BIM-Collab. zur Kor Koordination der Gewerke
- Datenaktualität durch Modellaustasch / 2 x pro Woche
- Datenaktualität durch Modellaustasch und Prüfung durch BIM-Gesamtkoordinator
- Kommunikationsmöglichkeit durch BCF bzw. BIM-Colallab
Auszeichnungen
Nichtoffener Realisierungswettbewerb, 1. Preis
Schlagworte
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Wohneinheiten
68
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