Architekturobjekt 12 von 45
Heinze ArchitektenAWARD 2019: Sieger "Sonderpreis BIM"

Architekturobjekte

Heinze ArchitektenAWARD 2019: Sieger "Sonderpreis BIM"


Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

22880 Wedel, Tinsdaler Weg 111a

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: blrm Architekt*innen GmbH

Perspektive Tinsdaler Weg - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

© blrm Architekt*innen

Blick auf den Quartiersplatz - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

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Perspektive Dachgeschosswohnung Haus Theodor - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

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Lageplan - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

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Holz-Beton-Hybridbauweise - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

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Partnerhaus Theodor - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

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Partnerhäuser Ernst und Marga - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

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Partnerhäuser Richard und Margarete - Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

© blrm Architekt*innen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: blrm Architekt*innen GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Tinsdaler Weg 111a, 22880 Wedel, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

02.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

blrm Architekt*innen GmbH

Brunnenhofstraße 2

22767 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 4191669-10

office@blrm.eu

Sonstige

torben wadlinger ARCHITEKTUR

Westliche Ringstr. 5

67227 Frankenthal

Deutschland

Tel. +49 6233 8791250

office@gup-architekten.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Assmann Beraten + Planen AG

Vorsetzen 50

20459 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 5149710

hamburg@assmann.info

Fachplanung: Bauphysik

Assmann Beraten + Planen AG

Vorsetzen 50

20459 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 5149710

hamburg@assmann.info

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

34.146 m³

 

Bruttogrundfläche

11.107 m²

 

Nutzfläche

6.906 m²

 

Verkehrsfläche

1.399 m²

 

Wohnfläche

5.074 m²

 

Grundstücksgröße

23.620 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

5.047.034 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

17.716.775 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

BEL AMI ist nicht nur der Titel des vorliegenden Entwurfs, sondern war auch Name der Strumpfhosenmarke des Wedeler Textilfabrikanten Richard Wieschebrink. Er errichtete die Wohngebäude am Galgenberg Ecke Tinsdaler Weg im Jahre 1953 als Werkssiedlung.
Die einzelnen Häuser gleichen einander und sind in Ost-West-Ausrichtung auf einem großzügigen Parkgrundstück angeordnet. Der Entwurf BEL AMI stellt den bestehenden Gebäuden Partnerhäuser an die Seite. Sie bauen untereinander ein vielfältiges räumliches Beziehungsgeflecht auf. Die neuen Partner werden auf sogenannten Partnerschollen angeordnet. Diese schaffen eine klare Zonierung zwischen öffentlich zugänglichen Außenräumen sowie gemeinschaftlich und privat genutzten Gartenbereichen. So sorgen sie nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung.

VIELFALT DER WOHNFORMEN
Die Partnerhäuser sorgen nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung. Neben Geschosswohnungen sind verschiedene Grundrisskonstellationen möglich: Clusterwohnungen für Senioren-Wohngemeinschaften, Galeriewohnungen in den Dächern, Reihenhauswohnungen für Familien.
 
DIE SIEDLUNG WEITERBAUEN
Die Gestalt der neuen Häuser setzt den Siedlungscharakter der Bestandsbauten fort. Die Siedlung wird nicht in Einzelhäusern gedacht, sondern als Ensemble, in welches sich die Partnerhäuser einfügen. Die Neubauten orientieren sich am Bestand, aber auch die Sanierung der Bestandsgebäude schließt sich dem Materialkanon an. Die Partnerhäuser weisen eine einfache, wirtschaftliche Bauweise auf. Wenige ausgewählte Materialien, wie Besenstrich-Putz als Fassadeoberfläche mit mineralischer Dämmung, Alu-Holz-Verbundfenster mit einem Kupfereloxal, vorvergrautes Lärchenholz als Tür- oder Zaunelemente, naturrote Ziegeldeckung in den Dächern setzen den ursprünglichen Charakter der Siedlung fort. Besonderes Augenmerk wird auf eine schlichte Detailausführung in den Übergängen zwischen Dach und Fassade an Giebel und Traufe gelegt. Die Bestandsbauten erhalten an den West- oder Ostfassaden in den Obergeschossen vorgehängte Balkonelemente mit einer Lärchenholzstabbrüstung.

Beschreibung der Besonderheiten

VIELFALT DER WOHNFORMEN
Die Partnerhäuser sorgen nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung. Neben Geschosswohnungen sind verschiedene Grundrisskonstellationen möglich: Clusterwohnungen für Senioren-Wohngemeinschaften, Galeriewohnungen in den Dächern, Reihenhauswohnungen für Familien.
 
DIE SIEDLUNG WEITERBAUEN
Die Gestalt der neuen Häuser setzt den Siedlungscharakter der Bestandsbauten fort. Die Siedlung wird nicht in Einzelhäusern gedacht, sondern als Ensemble, in welches sich die Partnerhäuser einfügen. Die Neubauten orientieren sich am Bestand, aber auch die Sanierung der Bestandsgebäude schließt sich dem Materialkanon an. Die Partnerhäuser weisen eine einfache, wirtschaftliche Bauweise auf. Wenige ausgewählte Materialien, wie Besenstrich-Putz als Fassadeoberfläche mit mineralischer Dämmung, Alu-Holz-Verbundfenster mit einem Kupfereloxal, vorvergrautes Lärchenholz als Tür- oder Zaunelemente, naturrote Ziegeldeckung in den Dächern setzen den ursprünglichen Charakter der Siedlung fort. Besonderes Augenmerk wird auf eine schlichte Detailausführung in den Übergängen zwischen Dach und Fassade an Giebel und Traufe gelegt. Die Bestandsbauten erhalten an den West- oder Ostfassaden in den Obergeschossen vorgehängte Balkonelemente mit einer Lärchenholzstabbrüstung.
 

Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)

Rollenverteilung:
BIM-Management / blauraum
BIM-Gesamtkooordination / extern
BIM-Koordination / Fachdisziplin, Team
BIM-Konstruktion / Fachdisziplin, Team

Kommunikationsabläufe und Prozesse Datenaustausch:
- klare Rollenverteilung BIM
- einheitliches LOD
- Austausch im einheitlichen Format (ifc)
- Austausch über Projektserver
- Bennenung der entsprechenden Dateien (Planservercodierung)

Verantwortungsbereiche
- BIM-Management / Kommunikation mit Bauherr
- BIM-Gesamtkoordinator / Prüfung der Fachmodelle zueinander und koordination
- BIM-Koordination / Projektleitung
- BIM-Konstruktion / Projektplanung und Abstimmung

Transparenz
- hohe Transparenz durch ständigen Modellaustausch
- hohe Planungsqualität durch Änderungsmanagement in Echtzeit
- Fortschritt der Planung aller Disziplinen
- kontinuierliche Verfügbarkeit aller Daten
- Überschuabarkeit aller Daten von komplexen Geometrien

Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung

- Verbesserte Kommunikation mit Projektbeteiligten durch 3D-Austauch
- Protokollierung über .icf und .BCF im Solibri
- BIM-Collab. zur Kor Koordination der Gewerke
- Datenaktualität durch Modellaustasch / 2 x pro Woche
- Datenaktualität durch Modellaustasch und Prüfung durch BIM-Gesamtkoordinator
- Kommunikationsmöglichkeit durch BCF bzw. BIM-Colallab

Auszeichnungen

Nichtoffener Realisierungswettbewerb, 1. Preis

Schlagworte

BEL AMI

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

68

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