Architekturobjekt 154 von 486

Architekturobjekte


Berggasthof Alpe Hohenegg, Oberstaufen

87534 Oberstaufen, Am Imberg

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Im Frühsommer erhielt die „Alpe Hohenegg“ nahe Oberstaufen einen neuen Terrassenbelag. Verlegt wurde auf 320 Quadratmetern „Die Starke“ von NATURinFORM. Aufgrund der ganzjährigen intensiven Beanspruchung durch Bergschuhe und Ski-Stiefel hatte der bestehen - Berggasthof Alpe Hohenegg, Oberstaufen

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Der Besitzer der Alpe vertraute auf die Expertise des Verarbeiters und entschied sich für die Produkte des Holzverbundwerkstoff- Spezialisten aus dem fränkischen Redwitz a. d. Rodach. - Berggasthof Alpe Hohenegg, Oberstaufen

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

„Die Starke“ ist mit ihrer Materialstärke von 38 Millimetern außerordentlich tragfähig und vielseitig einsetzbar. Und somit der ideale Belag für eine stark beanspruchte Terrasse. - Berggasthof Alpe Hohenegg, Oberstaufen

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Während ein Teil der Terrasse „auf festem Boden“ steht, ragt der andere Teil auf einer Stahlkonstruktion über ein abschüssiges Gelände. Hier waren besondere Sicherungsmaßnahmen erforderlich. - Berggasthof Alpe Hohenegg, Oberstaufen

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Der neue Belag fügt sich hervorragend ein in den alpinen Charme der „Alpe Hohenegg“. Und er garantiert Langlebigkeit sowie Sicherheit aufgrund seiner rutschhemmenden Eigenschaften – auch bei nasser Witterung wie Nebel, Regen oder Schnee. - Berggasthof Alpe Hohenegg, Oberstaufen

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Imberg, 87534 Oberstaufen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Beschreibung

Objektbeschreibung

Unweit von Oberstaufen gelegen und angeschmiegt an den Imberg liegt der Berggasthof „Alpe Hohenegg“ auf 1150 Metern Höhe in einem der südlichsten Zipfel des Oberallgäus. 2004 wurde der moderne Gebäudekomplex auf einer traditionellen Alpe komplett neu errichtet. Um den Charme einer bewirtschafteten Alpe beizubehalten, wurden Lage und
Ausrichtung der „Ur-Alpe“ damals unverändert übernommen.

Entstanden ist ein Ort, der in Kombination mit modernem, kantigem Holzdesign seinen alpinen Charakter bewahrt hat. Die „Alpe Hohenegg“ strahlt ein ganz eigenes Ambiente aus, die Klarheit der Architektur sowie ihre Authentizität und Geradlinigkeit begeistern. Von der Rundum-Panorama-Terrasse aus genießen die Gäste eine atemberaubende Bergsicht.
 
Aufgrund der ganzjährigen intensiven Beanspruchung durch Bergschuhe und Ski-Stiefel hatte der Holzboden mit der Zeit arg gelitten und war größtenteils ziemlich beschädigt. Anfang des Jahres entschloss sich der Besitzer, die Terrasse mit einem langlebigen, sicheren und optisch ansprechenden Bodenbelag wieder auf Vordermann zu bringen – und entschied sich für die Terrassendiele „Die Starke“ in Braun von Naturinform. Der Holzverbundwerkstoff-Spezialist aus dem fränkischen Redwitz a. d. Rodach lieferte 320 Quadratmeter für die Allgäuer Panorama- Terrasse.

Moderne Zimmer und eine bodenständige Küche
Seit Anfang 2015 bewirtschaften Nikola und Carsten Schmahl die Alpe, die im Winter ausschließlich zu Fuß zu erreichen ist. Unterwegs wird man mit wunderbaren Blicken ins Oberallgäu belohnt. Die „Alpe Hohenegg“ verschmilzt mit der Naturregion am Imberg, in der sich die Einzigartigkeit der Allgäuer Bergwelt, geschützte Weidelandschaften und Wälder mit vielfältigen Sport- und Freizeitaktivitäten vereinen. Die zwölf modernen, komfortablen und familienfreundlichen Zimmer mit insgesamt 56 Betten verfügen über Dusche und WC. Das Restaurant bietet bodenständige Küche mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln. Eingerichtet wurde sie in einem alpenländischmodernen Stil – mit einem Tunnel-Holzofen, einer gemütlichen Gaststube und einer Rundum-Panorama-Terrasse mit schöner Bergsicht. Aus Fichtenholz gefertigt war diese in die Jahre gekommen und Gebrauchsnutzen in einem hohen Maße“, so Kellner, der seinen Kunden die Holzverbundwerkstoffe empfiehlt.

„Die Starke“ überzeugt mit Stabilität und Natürlichkeit
„Die Starke“ ist mit ihrer Materialstärke von 38 Millimetern außerordentlich tragfähig und vielseitig einsetzbar. Aufgrund ihrer Stabilität eignet sie sich auch für die Überspannung größerer Abstände – und das ohne aufwendige Konstruktion eines lastabtragenden Unterbaus. Optisch besticht die Tragbohle mit ihrer natürlichen Holzmaserung und ist in den Farben Braun, Grau und Anthrazit erhältlich. Die Oberfläche ist leicht gebürstet oder feinst geriffelt und wirkt damit natürlich und hochwertig. Dank des verwendeten Materials ist sie splitterfrei und sehr pflegeleicht. Naturinform ist auf die Herstellung von Holzverbundwerkstoffen spezialisiert, die die optischen Eigenschaften von Holz mit der Witterungsbeständigkeit wasserfester Materialien vereinen. Dazu werden natürliche Holzfasern mit einem Polymer zusammengebracht. Diese Komponente legt sich als Schutzmantel um jede einzelne Faser, so dass in die fertige Diele kein Wasser mehr eindringen kann, dadurch ist der Holzverbundwerkstoff unempfänglich gegenüber feuchter Witterung. In einem Test von TÜV Rheinland erreichten die Dielen die hohe Rutschhemmungsstufe R12 nach DIN 51130 und sind einsetzbar auch dort, wo es aufgrund von Spritzwasser oder feuchtem, nassem Wetter rutschig werden kann.
 
Klimaneutrale, nachhaltige Produktion
Klimaschutz und Ressourcenschonung spielen bei Naturinform eine große Rolle. Naturinform produziert seine Dielen nach ökologisch strengen Grundsätzen. Für die Herstellung der Holzverbundwerkstoff, seit November vom TÜV NORD zertifiziert klimaneutral, wird ausschließlich auf Holzfasern aus heimischer und nachhaltiger Forstwirtschaft (PEFC-zertifizierte Holzlieferanten) zurückgegriffen. Dafür werden keine Bäume zusätzlich gefällt, denn die Holzfasern sind ein Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie. Den Einsatz von Tropenholz lehnt man im Unternehmen kategorisch ab. Die organische Komponente des Verbundstoffes ist ein umweltfreundliches Polyethylen. Anders als bei herkömmlichem Holz müssen bei den Dielen keine umweltbelastenden Chemikalien zur Pflege eingesetzt werden, auf Fungizide und Pestizide wird bei der Produktion verzichtet. Das macht dieses Material zu einem äußerst umwelt- und klimafreundlichen Produkt, das zudem zu 100 Prozent recycelbar ist. Nach der Verwendung der Dielen werden diese vom Unternehmen nach Möglichkeit zurückgenommen und wieder dem Fertigungsprozess zugeführt.
 
Für alle Dielen und Fassadenprofile von Naturinform liegen die nach internationalen Normen erstellten Umwelt- Produktdeklarationen (EPDs) vor. Alle Produkte werden kontinuierlich Qualitätskontrollen und Belastungstests unterzogen, um eine gleichbleibend tadellose und erstklassige Holzwerkstoffqualität sicherzustellen. Das Unternehmen gibt eine fünfjährige Garantie auf seine Produkte.

Beschreibung der Besonderheiten

Verlegte Fläche NATURinFORM-Dielen DIE STARKE: 316 m² mit
Sonderlängen bis 5,10 m


 
 

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