Architekturobjekt 31 von 32

Architekturobjekte


Berufskolleg Wipperfürth

51688 Wipperfürth, Ringstraße 42

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Berufskolleg Wipperfürth - Berufskolleg Wipperfürth

© SÄBU

Berufskolleg Wipperfürth - Berufskolleg Wipperfürth

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Berufskolleg Wipperfürth - Berufskolleg Wipperfürth

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Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Ringstraße 42, 51688 Wipperfürth, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

08.2008

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

Oberbergischer Kreis

Architekt/Planer

SÄBU Morsbach

Verwendete Produkte

SÄBU Morsbach

Systembau schlüsselfertig

SÄBU Modulbau

WAREMA Renkhoff SE

Sonnenschutz-Steuerungen

WAREMA Zentralsteuerungssysteme

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mobile Raumsysteme

Hochwertige Systemgebäude überzeugen im Kommunalbau

Erweiterungsbau in Systembauweise für das Berufskolleg - Wipperfürth

Die Zeiten sind längst vorbei, in denen Systembau ein Synonym für langweilige Architektur war. Der heutige Systembau steht dem Massivbau technisch und optisch in nichts nach und bietet darüber hinaus Vorteile, speziell für den Kommunalbau hinsichtlich der Schnelligkeit, Kostensicherheit und Terminsicherheit bei Neu- und Erweiterungsbauten von Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäuden.
Die Systemgebäude bestehen aus einzelnen Raummodulen, die industriell passgenau im Werk vorgefertigt werden. Hier zeigt der Systembau seine wirklichen Stärken. Schnelligkeit und damit extrem kurze Bauzeiten, gleichbleibend hohe Qualität durch interne und externe Qualitätssicherungen, Individualität in der Gestaltung, Festpreis und ein bei Auftragsvergabe schon festgelegter Einzugstermin. Dies kann nur garantiert werden, wenn Gebäudeteile zu einem hohen Anteil unabhängig vom Wetter industriell gefertigt werden können. Architektonische Highlights lassen sich dabei ebenso verwirklichen wie alle Anforderungen an Brandschutz, Schallschutz und Gebäudetechnik. Zukünftige Gebäudeerweiterungen können schon in der Planungsphase mit berücksichtigt werden.

Der Erweiterungsbau des Berufskolleg Wipperfürth ist ein anschauliches Beispiel für die Leistungsfähigkeit im Systembau.


Das Berufskolleg saniert zur Zeit den gesamten Bestand in Wipperfürth und erweitert im ersten Bauabschnitt um ein zweigeschossiges Unterrichtsgebäude. Der Erweiterungsbau schließt sich an den Altbau an und sollte daher auch optisch zu dem bestehenden Gebäude passen. Man legte großen Wert darauf, dass das Gebäude in die oberbergische Landschaft passt. Daher entschied sich der Bauherr für eine bewährte Schieferfassade, wie man sie in der Region überwiegend vorfindet. Damit das Gebäude durch den Schiefer nicht zu dunkel wirkt, wird mit Hilfe einer Farbkombination aus dem typischen oberbergischen Grün und einem weiteren Grünton Fenster und Fenstereinfassungen gestaltet.
Die Schiefereindeckung ist eine dynamische Rechteck-Deckung. Diese Deckung ist sehr aufwendig, da jede Schieferplatte geschnitten werden muss und an den Stoßfugen wird in diesem Fall ein Aluminiumblech hinterlegt. Die Schieferdeckung passt sich in Farbe und Material dem Bestand an, jedoch bringt die neue Gestaltungsvariante mit den unterschiedlich sichtbaren Schieferbreiten optisch mehr Bewegung und gibt der Fassade einen modernen Anstrich. Die anderen Fassadenbereiche wurden in einem Wärmeverbundsystem ausgeführt. Die beiden Gebäude sollen durch einen Verbindungstrakt miteinander verbunden werden.

Das Systembauunternehmen Säbu aus Morsbach erhielt den Auftrag für die Erweiterung der Schule und Baubeginn war Anfang März 2008. Mit Beginn des neuen Schuljahres Anfang August 2008 wird der Unterricht bereits in den neuen Klassenräumen durchgeführt.
Das zweigeschossige Gebäude besteht aus 28 Raummodulen, die Gebäudegröße beträgt 47,088 m x 17,268m.
Da in diesem Unterrichtsgebäude kein Foyer als Verteiler gewünscht wird, ist eine großzügige und wirtschaftliche Erschließung über zwei Haupteingänge und einen Seitenzugang vorgesehen. Der Nutzer erhält beim Betreten des Gebäudes einen direkten Blickkontakt zu den lichtdurchfluteten Treppenaufgängen. Alle Sanitäranlagen und Nebenräume sind zentral im Gebäude angeordnet und von allen Klassenräumen schnell zu erreichen.
12 Klassenräume, 2 EDV-Räume, 2 Technikräume, WC Bereiche und ein zusätzlicher Raum für jede Etage stehen zur Verfügung.. Die beiden Eingangstüren auf der Frontseite des Gebäudes dienen gleichzeitig als Rettungswege. Eine Eingangstür auf der Kopfseite des Objektes verbindet den Erweiterungsbau mit dem Bestand. Die Firma Säbu erstellte eine Stahlkonstruktion für die Verbindung der beiden Gebäude, einen offenen, aber überdachten Gang mit farbig gestalteten Paneelen.
Den überdachten Eingangsbereich auf der Frontseite erzielte man durch das Zurücksetzen der unteren Raummodule. Durch das Vorspringen der Klassenräume im Obergeschoss entsteht gleichzeitig ein überdachter Sitz- und Aufenthaltsbereich im Außenraum.

Vorangegangene aufwendige Erdarbeiten und die Erstellung der Fundamente waren Bestandteil des Leistungsumfangs der Firma Säbu. Der Gebäudekomplex wurde in nur 4 Tagen aus 28 Modulen erstellt. Der Einbau der Fensterelemente erfolgte bei diesem Neubau erst vor Ort, da die Fenster vor der Konstruktion stehen und drei Raumodule in der Breite überdecken. Trockenbauwände wurden ebenfalls vor Ort eingebracht und die Verstärkungen für die Kippsicherungen der großen Tafeln. Abgehangene Decken in den Klassenräumen und Fluren sind ohne Plattenanschnitt mit Randfries ausgebildet.
Der Flur im Erdgeschoss, die Treppenhäuser und die Toilettenräume wurden gefliest, alle anderen Räume und die oberen Flure aus Schallschutzgründen mit Linoleum-Belag ausgestattet. Die Räume und Flure sind weiß gestrichen, die Nischen zu den Klassenräumen in hellgrün, als Farbtupfer in den Fluren. Grüntöne ziehen sich durch das gesamte Gebäude, die anderen Farben sind zurückhaltend gewählt. Alle Kantteile im Außenbereich wie die Umrandungen der Fenster und die farbigen Paneele im Verbindungsgang sind pulverbeschichtet.

Das Gebäude wurde mit verbesserten U-Werten für Wand, Dach, Boden und Fenster ausgestattet. Nach Fertigstellung wurde ein Blower-door-test durchgeführt und eine hervorragende Dichtigkeit des Gebäudes bescheinigt.


Die Firma Säbu ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und gütegeprüft durch die Bundesgütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e.V., speziell für die Stahlsystembauweise RAL-GZ 613.
Seit mehr als 80 Jahren fertigt das Unternehmen Säbu Raumsysteme, heute an drei Produktionsstandorten in Deutschland.
Säbu ist eines der führenden Unternehmen im Produktionsbereich der Erstellung von schlüsselfertigen Gebäuden in Stahlmodul- und Holztafelbauweise.

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