Architekturobjekt 5 von 50

Architekturobjekte


Besuchercafé Ortenau Klinikum in Offenburg

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Besuchercafé Ortenau Klinikum - Besuchercafé Ortenau Klinikum in Offenburg

© Baier

Besuchercafé Ortenau Klinikum - Besuchercafé Ortenau Klinikum in Offenburg

© Baier

Besuchercafé Ortenau Klinikum - Besuchercafé Ortenau Klinikum in Offenburg

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Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Offenburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

01.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Hermann Armbruster GmbH + CO. Backwaren

Schutterwald

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Besuchercafé der Bäckerei Armbruster befindet sich in praktischer Lage im Eingangsbereich des Ortenau Klinikums in Offenburg. Für Patienten, Besucher und Personal ist es nicht nur eine zentrale Anlaufstelle, sondern auch ein Ort zum Wohlfühlen. Herzhafte Speisen sowie Kaffee und Kuchen der baden-württembergischen Bäckerei laden zur Stärkung während des hektischen Krankenhausbetriebs bei. Große Fensterfronten, ein freundliches Raumkonzept und helles Mobiliar sorgen für ein einladendes, offenes und großzügiges Ambiente. An schönen Tagen kann man Speisen und Getränke sogar auf der gemütlichen Außenterrasse genießen.

Bewegliche Glastrennwand statt fest verbauter Wände
Die Anforderungen der Betreiber bei der Gestaltung des Besuchercafés: Das Raumangebot sollte so offen wie möglich gestaltet werden. Statt fest verbauter Wände und Türen wünschte man sich eine bewegliche Glaswand, die das Besuchercafé nach Ladenschluss von der öffentlichen Eingangshalle trennt und ein weitläufiges Ambiente bietet.
Baier wurde mit der Sonderfertigung beauftragt und setzte ein minimalistisches System um, das aus fünf beweglichen Ganzglas-Elementen und zwei festen Verglasungen besteht. Die Basis dafür bildet ein Aluminium-Profilsystem.

Getrennt und doch eins: Glaselemente verbinden Café und Eingangsbereich
Der öffentliche Eingangsbereich und das Besuchercafé im Offenburger Krankenhaus gehen fließend ineinander über und werden nur nach Ladenschluss durch eine bewegliche Schiebestapelwand voneinander getrennt. Die Verglasung aus Einscheibensicherheitsglas (ESG) erhöht den Einbruchschutz durch eine hohe Schlag- und Stoßfestigkeit und minimiert im Bruchfall das Verletzungsrisiko, da die Glasbruchstücke ineinander verhaken.
Zum Öffnen werden die Glaselemente einfach zusammengeschoben und an der Seite geparkt; nach Ladenschluss wird die Glaswand wieder geschlossen und abgesperrt. Damit das Schiebewandsystem aus Glas so wenig wie möglich ins Auge fällt, wurde ein rahmenloses Design gewählt. Horizontale Abdeckprofile aus Aluminium geben den Glasflügeln einen designorientierten Abschluss in Weiß. Die Klemmprofile befinden sich oben und unten auf der ganzen Elementbreite. Sie verblenden die für die Funktion notwendige Mechanik und schützen die Glaselemente vor Beschädigungen und Kratzern durch Bodenreinigungsmaschinen.

Schiebestapelwand – manuell und komfortabel zu bedienen
Ein an der Decke befestigtes Schienensystem mit geführtem Laufwagen sorgt dafür, dass alle Flügel komfortabel, geräuscharm und reibungslos in der gewünschten Position geführt werden und in der Parkposition arretieren. Verriegelt wird die Anlage manuell über Bolzen im Fußboden. Die einzelnen Glaselemente verriegeln sich automatisch untereinander. Der Auf- und Abbau der beweglichen Glasfront ist dadurch komfortabel und einfach zu bewerkstelligen.

Vorteile der beweglichen Glastrennwand
Bewegliche Raumelemente aus Glas sind eine beliebte Lösung, wenn es darum geht, große Räume mit verschiedenen Funktionen temporär voneinander zu trennen – und dabei nicht auf ein großflächiges Raumgefühl, Offenheit, Licht und Transparenz verzichten zu müssen. Das gilt zum Beispiel für Büroflächen, Banken oder Arztpraxen; dabei sind sowohl runde als auch gradlinige Ausführungen möglich.
Im Ortenau Klinikum bietet die bewegliche Glastrennwand zusätzliche Vorteile: Im klassischen Krankenhausbetrieb entstehen im Café vor allem zu Stoßzeiten wie Kaffeepause oder Mittagessen hohe Besucherströme. Weil sich die beweglichen Trennwände links zur Seite schieben und das Faltpaket platzsparend auf der Seite parken lässt, entsteht ein großer Eingangsbereich.
Abstand halten ist hier problemlos möglich. Und selbst mit Gebäcktüten und Kaffeebechern in den Händen kann man die Bäckerei spielend leicht betreten und wieder verlassen. Mit klassischen Drehtüren wäre das nur schwer möglich.
Auch nach Ladenschluss bietet die Glastrennwand Vorteile. Dann wird sie zu einem Schaufenster, hinter dem die Betreiber ihre Waren und Angebote bei entsprechender Beleuchtung präsentieren können.

Automatiktür zur Außenterrasse nachgerürstet
Neben der beweglichen Glaswand zeichnete Baier auch für die Türanlage zur Außenterrasse verantwortlich. Weil die bestehende Fassade bereits mit einer Automatiktür ausgestattet war, wurde von Baier an dieser Stelle eine zweiflüglige Automatiktür nachgerüstet. Auf diese Weise kann man die Terrasse auch mit einem vollen Tablett komfortabel erreichen.
Die automatische Türanlage unterstützt ebenfalls mögliche Hygiene-Verordnungen, wie im Fall der Corona-Pandemie. Weil sich die Türen berührungslos öffnen, wird so die Übertragung möglicher Keime gehemmt. Ein- und Ausgang zur Terrasse lassen sich separat und getrennt voneinander steuern.

Transparente Raumkonzepte: Perfektion bis ins Detail
Ob im Büro, in der Gastronomie oder beim gewerblichen Objekt: Bewegliche Glasschiebewände sorgen für maximalen Durchblick, selbst wenn Räume funktional voneinander getrennt werden müssen.
Auf eine puristische Optik brauchen Sie dennoch nicht zu verzichten. Denn wir fertigen die oberen oder unteren Schienen der Glaselemente so dezent wie möglich und in individueller Optik. Wir beraten bei der Planung und Umsetzung.

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