Betriebsgebäude Formenbau Staiger GmbH
78126 Königsfeld, Wiesenstraße 7/1
Mit freundlicher Unterstützung von PCI Augsburg
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Wiesenstraße 7/1, 78126 Königsfeld, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2019
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Herausforderung Stahl: Formenbau Staiger setzt bei der Verlegung von Stahlplatten auf PCI-Produkte und Fachberatung
Stahl als Bodenbelag? Ungewöhnlich, aber nicht unmöglich. Die Formenbau Staiger GmbH in Königsfeld-Neuhausen entschied sich für das außergewöhnliche Bodendesign im Eingangsbereich ihres Betriebsgebäudes: 285x150 Zentimeter große Stahlplatten auf Estrich mit Fußbodenheizung.
Großformate aus Stahl
Für die Verlegung der XXL-Platten war der hohe Ausdehnungskoeffizient von Stahl zu berücksichtigen: Stahl dehnt sich bei Temperaturunterschieden mehr aus als herkömmliche Verlegematerialen. Hinzu kommt der geringe Fugenanteil: Fugen bauen thermische Spannungen und Schwindspannungen ab. Bei Formenbau Staiger war dies aufgrund des geringen Flächenanteil jedoch nur eingeschränkt möglich. Zudem verschärfte die im Estrich verlegte Fußbodenheizung die Baustellensituation.
Entscheidend ist der Untergrund
Bei Großformaten entscheidet die Vorbereitung des Untergrunds über die einwandfreie Ausführung. Seine Ebenflächigkeit muss selbst die erhöhten Anforderungen der DIN 18202 mit einem Stichmaß von drei Millimetern pro Meter deutlich unterschreiten. Den Flächenausgleich bewerkstelligten die beiden beauftragten Fliesenlegermeister auf Empfehlung vom zuständigen PCI-Fachberater mit der Haft- und Schutzgrundierung PCI Gisogrund und der Spezial-Spachtelmasse PCI Periplan Extra. Darauf folgte PCI Seccoral 2K Rapid für den Spannungsabbau: Die Sicherheits-Dichtschlämme war die entscheidende Komponente der Aufbauempfehlung von PCI. Diese flexible Zwischenschicht von circa drei Millimetern machte den Bodenaufbau und die Verlegung von Stahlplatten erst möglich.
Kleber und Stahl müssen haften
Im nächsten Arbeitsschritt grundierten die Verarbeiter die Stahlplatten mit der niedrigviskosen Spezialgrundierung PCI Epoxigrund 390. Für die einwandfreie Verbundhaftung des Flexmörtels streuten sie die Reaktionsharzgrundierung im frischen Zustand mit feuergetrocknetem Quarzsand 0,2-0,7 im Überschuss ab. Nach Erhärten der Grundierung fegten sie den überschüssigen Quarzsand ab: Es war eine raue, griffige Oberfläche entstanden. Diese Vorgehensweise bietet größtmögliche Sicherheit. Auch wohngesundes Bauen ist garantiert: Die Grundierung ist lösemittelfrei und sehr emissionsarm nach GEV-EMICODE EC 1 R.
Sicher verkleben
Die Verlegung erfolgte im kombinierten Verfahren mit PCI Flexmörtel S2. Der Fliesenkleber stellte die letzte entscheidende Komponente für die sichere Plattenverlegung dar. Komplettierend zur Untergrundbehandlung gleicht der hochverformungsfähige Mörtel Temperaturschwankungen und Untergrundspannungen aus. Seine hohe Haftzugfestigkeit erreicht den doppelten Wert wie gefordert und ist damit die ideale Lösung für großformatige Platten auf Heizestrichen. Für das elastische Verfugen der Großformate kam der Silikon-Dichtstoff PCI Silcoferm S zur Anwendung.
Beschreibung der Besonderheiten
ca. 50 m²
Aufgabe:
Verlegen von großformatigen Stahlplatten im Eingangsbereich des Firmengebäudes
Produkte:
PCI Gisogrund, PCI Periplan Extra, PCI Seccoral 2 K Rapid, PCI Univerdünnung, PCI Epoxigrund 390, PCI. Flexmörtel S2, PCI Silcoferm S
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