Architekturobjekt 2.941 von 13.795

Architekturobjekte


Betriebsgebäude Materialise

28359 Bremen, Konrad-Zuse-Str. 7

Mit freundlicher Unterstützung von EHRET

Außenansicht - Betriebsgebäude Materialise

© Johannes Schneider Architekt BDA / Fotografin Pauline Stey

Außenansicht - Betriebsgebäude Materialise

© Johannes Schneider Architekt BDA / Fotograf Caspar Sessler

Ansicht geschlossene Schiebeläden - Betriebsgebäude Materialise

© Johannes Schneider Architekt BDA / Fotograf Caspar Sessler

Ansicht geschlossene Schiebeläden - Betriebsgebäude Materialise

© Johannes Schneider Architekt BDA / Fotograf Caspar Sessler

Ansicht geschlossene Schiebeläden - Betriebsgebäude Materialise

© Johannes Schneider Architekt BDA / Fotograf Caspar Sessler

besonders leichtes Rahmenprofil in RAL 9007 (Graualuminium) 6 mm dünne Füllungen aus veredeltem Aluminiumschaum in Naturoptik - Betriebsgebäude Materialise

© Johannes Schneider Architekt BDA / Fotograf Caspar Sessler

Mit freundlicher Unterstützung von EHRET

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Konrad-Zuse-Str. 7, 28359 Bremen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Johannes Schneider Dipl.-Ing. Architekt BDA

Rembertistr. 32

28203 Bremen

Deutschland

Tel. +49 421 334990

office@johannes-schneider.net

Bauherr

Materialise GmbH

Mary-Somerville-Str. 3

28359 Bremen

Deutschland

Tel. 0421-944 074 30

info@materialise.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Aluminiumschaum für neues 3D-Metalldruck-Kompetenzzentrum in Bremen – gestalterischer Kunstgriff und Naturverständnis par excellence

Der Technologiepark Bremen steht für Spitzenforschung, wissenschaftliche Exzellenz und wegweisende Technologien.
Er bietet ausreichend Freiraum für Innovationen, lebenslanges Lernen und unternehmerische Wertschöpfung. Die Firma Materialise GmbH – ein weltweit führender Anbieter von 3D-Druck-Software mit Hauptsitz in Belgien – hat sich am Produktionsstandort Bremen auf den 3D-Metalldruck von Titan, Edelstahl, Inconel und Aluminium spezialisiert. Diese additive Fertigung bietet vor allem im Hinblick auf Gewicht- und Strukturoptimierung eine zukunftsweisende Technologie für Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Gesundheitswesen sowie viele andere Bereiche.
Die Formgebung der Produkte folgt dabei bionischen Konstruktionsprinzipien. Mit Hilfe komplexer Computerprogramme werden dem Vorbild der Natur folgend zellulare Strukturen konstruiert und bei geringem Materialeinsatz zu Leichtbauteilen von höchster Stabilität entwickelt.

Neues Betriebsgebäude Materialise mit unverwechselbarer Metallfassade

Die Firma Materialise hat jüngst den 1. Bauabschnitt seines Betriebsgebäudes in Bremen errichten lassen, welcher nicht nur die Visionen des Technologieparks, sondern auch die eigene Unternehmensphilosophie und Produktionspalette auf unverwechselbar natürliche Weise widerspiegelt. Der Bremer Architekt Johannes Schneider plante ein 3.500 qm großes Gebäude, bestehend aus einem 4-geschossigen Bürotrakt, einer
2-geschossigen Halle und einem Zwischenbau mit Dachterrasse.
Die Fassade wurde mit großformatigen Aluminiumplatten verkleidet und erhielt als Besonderheit ein neuartiges Sonnenschutzsystem mit einzigartig dünnen Füllungen aus Aluminiumschaum, das noch nie zuvor verbaut wurde. Die besonders filigrane Beschaffenheit sorgt dabei für außergewöhnlich imposante Lichtstimmungen, die sich beim bloßen Anblick der Platten nicht erahnen lassen. 

 

Beschreibung der Besonderheiten

EHRET-Schiebeläden mit einzigartig organischer Zellstruktur

In den letzten Jahren haben sich Aluminiumschäume kontinuierlich zum attraktiven Designobjekt für Oberflächen gewandelt.
Zum ersten Mal wurden jedoch bei Sonnenschutzelementen Füllungen aus veredelten Aluminiumschaumplatten verwendet.
Aluminiumschaum ist nicht nur besonders leicht, wärmedämmend und schallabsorbierend, sondern verbindet die brillante Schönheit von Metall mit der anmutigen Oberflächenoptik eines offenporigen, porösen Natursteins. Bei den EHRET-Schiebeläden ist jede Platte ein unverwechselbares Unikat mit einer organischen Zellstruktur, die nicht nur hervorragenden Sonnen- und Blendschutz spendet, sondern auch transluzente Lichteffekte auf unverkennbar charmante Weise erzeugt. Die Aluminiumschaumplatten bieten aufgrund der etwa zu 60 % geschlossenen Zellstruktur in Verbindung mit neutralem Sonnenschutzglas einen ausgezeichneten Sonnenschutz. Von innen schotten die Sonnenschutzelemente nicht ab, sondern erlauben eine angenehm netzartige Durchsicht.

EHRET: Sonnenschutz aus Aluminiumschaum mit organischem Charakter

Der Architekt verließ sich bei der Wahl der Schiebeläden aus Aluminium auf die ausgereifte Technik und langjährige Erfahrung der Firma EHRET GmbH.
Insgesamt wurden 228 Schiebeladenflügel installiert – davon 85 elektrisch, 96 manuell verschiebbar und 47 fest als gestalterisches Designelement. Die elektrisch betriebenen Schiebeläden können sowohl zentral als auch raumseitig gesteuert werden. Die Lauf- sowie unteren Führungsschienen wurden mittels Edelstahl- und Aluminiumwinkel an der Betonfassade wärmebrückenfrei befestigt.  Das besonders leichte Rahmenprofil in RAL 9007 (Graualuminium) wurde mit einer speziellen Aluminium-Legierung gepresst, um den statischen Anforderungen der zu erreichenden Windlastzone 3 gerecht zu werden. Durch die Sonnenschutzelemente mit 6 mm dünnen Füllungen aus veredeltem Aluminiumschaum in Naturoptik kann die neue Gebäudekonstruktion mit ihrer außergewöhnlich organischen Fassadensprache die Visionen des Auftraggebers formvollendet reflektieren.

verwendete Produkte:

  • 228 Schiebeladenflügel
  • besonders leichtes Rahmenprofil in RAL 9007 (Graualuminium)
  • 6 mm dünne Füllungen aus veredeltem Aluminiumschaum in Naturoptik



 

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