Betriebsrestaurant Würth, Künzelsau

Großformatige Fliesen mit bewährten MAPEI-Systemprodukten schnell und sicher verlegt
 
Bei der Renovierung des Betriebsrestaurants der Adolf Würth GmbH & Co. KG im baden-württembergischen Künzelsau galt es, anspruchsvolle Fliesen-Verlegearbeiten schnell und sicher durchzuführen. Gefragt waren dabei zuverlässige und leistungsfähige Materialien, die den speziellen Anforderungen der Termin-Baustelle entsprachen. Bauherr und Verarbeiter entschieden sich dabei für den Einsatz bewährter Produkte aus dem Profi-Sortiment von MAPEI.
 
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist das Mutterunternehmen der global tätigen Würth-Gruppe. In ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, ist der Konzern Weltmarktführer. Die Würth-Gruppe besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 74.000 Mitarbeiter, davon rund 7.000 am Firmensitz in Künzelsau-Gaisbach.
 
Modernes Betriebsrestaurant als Teil der Unternehmenskultur 
„Nah. Näher. Würth!“ – so lautet das Firmenmotto von Würth. Zum einen, weil das Unternehmen näher am Kunden und am Marktgeschehen sein will als die Wettbewerber und zum anderen, weil man in der Nähe zu und unter den Mitarbeitern einen essentiellen Bestandteil der Unternehmenskultur sieht. Einen wichtigen Teil dieser Unternehmenskultur bildet auch das moderne Betriebsrestaurant; denn - so Würth auf seiner Homepage -– „es bietet alles für eine entspannte und gelungene Pause: viel Platz, eine große Auswahl an frischen Speisen und eine ruhige Atmosphäre“. So fühlt sich das Betriebsrestaurant nicht an wie eine Kantine, sondern wie ein Restaurant, das nicht nur die Mitarbeiter des Unternehmens nutzen können, sondern in dem auch externe Besucher willkommen sind. Um die harmonische Atmosphäre auch optisch weiter zu verbessern, entschied man sich, im Rahmen notwendiger Renovierungsmaßnahmen im Restaurant- und Küchenbereich auf einer Fläche von rund 1.300 m² großformatige Bodenfliesen im Format 1000 x 1000 x 5,5 mm des italienischen Herstellers Cerdisa aus der Kollektion EC 1 Levitas in zwei abgestimmten Farben zu verlegen. Wie meist bei Renovierungsarbeiten, musste auch bei diesen Arbeiten ein enger, durch die Vielzahl von Gewerken bedingter Zeitplan exakt eingehalten werden. 
 
Verlegetechnische Herausforderungen 
Aber nicht nur was die kurze Bauzeit betraf, auch verlegetechnisch galt es, bei diesem Objekt nicht alltägliche gestalterische Herausforderungen zu meistern. So sollte unter anderem ein vorgegebener Deckenkreis als Übergang am Boden in den jeweiligen Farben abgebildet werden. Entsprechend dem Radius wurden nach Plan auch die Küchenmöbel produziert. Erschwert wurde die Anlage der Kreisfläche durch das darin liegende Treppenhaus mit Fahrstuhl.
 
Fachgerecht durchgeführt wurden die anspruchsvollen Verlegearbeiten von Konz & Schaefer aus Untergruppenbach. Das Unternehmen bietet unter der Geschäftsführung von Sven Blümel nicht nur keramische Fliesen und Natursteine in hochwertiger Qualität und Ausführung an, sondern verfügt auch über einen professionellen Verlegeservice. So verlegt man speziell auch für Großunternehmen aus Industrie, Handel und Gastronomie sämtliche Arten von Fliesen, Naturstein und Betonwerksteine. „Falls nötig auch über Nacht oder während der arbeits- oder besucherarmen Zeiten unserer Kunden“ – so Konz & Schaefer auf seiner Internetseite. Und weiter heißt es dort: „Großprojekte sind eine Herausforderung, der wir uns immer wieder gern stellen – auch auf diesem Gebiet können wir auf langjährige Erfahrung zurückgreifen“.
 
Sichere Großformatverlegung im MAPEI-System 
Die Verlegearbeiten in Künzelsau erfolgten in enger Kooperation mit MAPEI. Am Anfang stand dabei eine von MAPEI erstellte Verlegeaufbauempfehlung. Vor der Verlegung der Großformatplatten wurde der vorbereitete Untergrund mit PRIMER G, einer sehr emissionsarmen Dispersionsgrundierung, grundiert.
Zur Verlegung der keramischen Fliesen kam mit ULTRALITE S2 QUICK ein einkomponentiger, sehr emissionsarmer, hochwertiger, hoch verformbarer, schnell abbindender, zementärer Leichtklebemörtel der Güte-klasse C2FE S2 gemäß EN 12004 zum Einsatz. Er eignet sich ideal für die Verlegung dünner, großformatiger Feinsteinzeugplatten im Buttering-Floating Verfahren – gerade auch bei Terminbaustellen. Denn trotz einer verlängerten Offenzeit entwickelt ULTRALITE S2 QUICK seine hohe Frühfestigkeit bereits nach 2-3 Stunden und ist bereits nach ca. 24 Stunden voll belastbar. Dadurch können die Flächen sehr schnell wieder genutzt werden.

Verfugt wurden die Beläge mit ULTRACOLOR PLUS. Bei dieser hochwertigen, sehr emissionsarmen zementären Flexfuge wurde die Ultracolor-Produkttechnologie, bestehend aus der Verwendung spezieller hydraulischer Bindemittel zur Sicherstellung einer einheitlichen, ausblühungsfreien Farbgebung, durch die MAPEI-BioBlock® - und DropEffect®-Technologien ergänzt.

In dem höher beanspruchten Küchenbereich wurde zunächst eine fachgerechte Abdichtung auf die beanspruchten Flächen aufgebracht. Als vorbereitende Maßnahme wurden die vorhandenen Untergründe mit PRIMER MF, einer lösemittelfreien, niedrigviskosen Epoxidharzgrundierung grundiert. Die Abdichtung selbst erfolgte mit MAPEGUM EPX, einem zweikomponentigen, chemikalienbeständigen Abdichtungssystem auf Epoxidharzbasis. Für die Verlegung der Fliesen wurde der im System geprüfte sehr emissionsarme Epoxidharzklebstoff KERAPOXY ADHESIVE der Güteklasse R2T der EN 12004 verwendet, der auch als Fugenmörtel verwendet werden kann. 

 Die Verfugung erfolgte bei dieser Baumaßnahme mit KERAPOXY CQ, einem zweikomponentigen, sehr emissionsarmen, säurebeständigen, mit der MAPEI-BioBlock®-Technologie ausgestatteten sehr leicht zu verarbeitenden Epoxidharzmörtel mit gutem Abwaschverhalten für Fugenbreiten ab 2 mm.