Architekturobjekt 1.010 von 13.856

Architekturobjekte


Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

70599 Stuttgart, Erna-Hruschka-Weg 6

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Außenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Außenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Außenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Außenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Innenansicht - Bienenkunde im „grünen" Holz Laborgebäude

© bildhuebsche Fotografie - Andrea

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Erna-Hruschka-Weg 6, 70599 Stuttgart, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2021

Nachhaltigkeit

DGNB - Silber

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Vermögen und Bau Baden-Württemberg Universitätsbauamt Stuttgart

Rotebühlplatz 30

70173 Stuttgart

Deutschland

Tel. 0711/6673-3500

Architekt/Planer

Lanz · Schwager Architekten BDA PartGmbB

Wollmatinger Str. 22

78462 Konstanz

Deutschland

Tel. 07531 69167 00

n.schwager@lanz-schwager.de

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

Hagenlocher Raumausstattung GmbH & Co. KG

Gottlieb-Daimler-Strasse 14

71106 Magstadt

Deutschland

Tel. 07159/949856

info@hagenlocher-raumgestaltung.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Bauweise

Holzhybridbau

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Neubau der Landesanstalt für Bienenforschung der Universität Hohenheim unterstützt noraplan uni das Designkonzept und trägt zur guten Innenraumluft bei
Praxisorientierte Bienenforschung im „grünen Gebäude“ der Neubau der Landesanstalt für Bienenkunde ( der Universität Hohenheim in Stuttgart ist daserste Laborgebäude in Baden Württemberg, das eine Fassade nach Passivhausstandard besitzt und als Holz Hybrid Bau errichtet wurde sowie nach dem Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) in Silber zertifiziert werden soll. Mit dem von Lanz Schwager Architekten geplanten und realisierten Institutsgebäude wollen Universität und Land gleich zwei Zeichen setzen: Zum einen sollen der hohe Stellenwert des Bienenschutzes sowie der Artenvielfalt betont werden und zum anderen nachhaltige, zukunftsgerichtete Bauweisen unterstützt werden. Die LAB versteht sich als Bindeglied zwischen angewandter Forschung, Berufsausbildung und der Prüfung von Bienenprodukten. Das neue Laborgebäude wird diesen vielfältigen Aufgaben sowie dem Nachhaltigkeitsanspruch auf vorbildliche Weise gerecht unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage, Grünflächen auf dem Dach und einer Fassade aus Weißtannenholz mit einer Lasur ohne fungizide Zusätze. Entsprechend der strengen Bewertungskriterien für die BNB Zertifizierung mussten auch die im Innenraum verwendeten Materialien höchsten ökologischen Anforderungen genügen. Beim Boden fiel die Wahl auf Kautschuk: Dank des einfarbigen noraplan uni in hellem Grau konnten alle zentralen Bereiche mit einem Belag ausgestattet werden von den Laboren über die Flure bis hin zu den Büros. Der Kautschukboden ist ebenso robust wie langlebig, frei von PVC und enthält keine Phthalat-Weichmacher. Um eine bessere Ergonomie sowie eine höhere Trittschalldämmung zu erreichen, wurde noraplan uni als Sonderanfertigung in einer Dicke von drei Millimetern verlegt.

Naturnahes Arbeitsumfeld mit wohnge sunden Böden
Auf mehr als 1.200 Quadratmetern finden die Forschenden im neuen Institutsgebäude nun beste Arbeitsbedingungen vor. Neben den Laboren gibt es einen Imkerei und Werkstattbereich sowie Büros und Seminarräume. Die gelungene Kombination aus Holz und Glas setzt sich von der Außenfassade stimmig ins Gebäudeinnere fort. Im Foyer des lichtdurchfluteten Neubaus weist ein aus Holz geschnitztes Wandrelief symbolisch auf die Bedeutung der Natur und des Themas Nachhaltigkeit hin. Raumhohe Glaswände, helle Holzoberflächen aus Weißtanne, hell lasierte Sichtbetonflächen und der hellgraue Kautschukboden vermitteln eine offene, freundliche Atmosphäre. „Während die anderen Oberflächen eher lebhaft wirken, bringt noraplan uni dank seiner monochromen Optik Ruhe ins Gebäude“, erläutert Projektleiter Jan Voswinckel von Lanz Schwager Architekten. Da alle Böden im Institutsgebäude unverfugt und in der gleichen Farbe verlegt wurden, ergibt sich ein einheitliches Flächenbild. Planungsidee der Architekten war eine „präzise gefügte und verarbeitete ‚Schatulle' in der es nach Holz und Bienenwachs riecht“. Folgerichtig wurden nach der Fertigstellung des Gebäudes die Emissionen der eingesetzten Materialien geprüft mit einem hervorragenden Ergebnis. „Durch die Messungen hat sich bestätigt, dass die Innenraumluft sehr sauber ist, wozu auch die emissionsarmen Kautschukböden einen Beitrag leisten, sie entsprechen den hohen Anforderungen der BNB Zertifizierung“, so Architekt Voswinckel weiter. noraplan uni trägt den „Blauen Engel (DE UZ 120), das Indoor Air Comfort Gold Siegel sowie das finnische Prüfzeichen M1.

Langlebig und dauerhaft günstig im Unterhalt
Ausschlaggebend für die Wahl der Kautschukböden waren mit Blick auf die Nachhaltigkeit auch ihre Robustheit, die lange Lebensdauer und die günstigen Lebenszykluskosten. noraplan Beläge können jahrzehntelang im Objekt verbleiben und müssen aufgrund ihrer dichten Oberfläche nicht beschichtet werden. Dadurch sind sie pflegeleicht und wirtschaftlich im Unterhalt. Beschichtungssanierungen entfallen ebenso wie die damit verbundenen kosten und arbeitsintensiven Grundreinigungen. Ein weiterer Vorteil: Während der gesamten Lebensdauer des Fußbodens können große Mengen hochalkalischer chemischer Reinigungs und Beschichtungsmittel einge spart werden gut für Gesundheit, Ökonomie und Ökologie.

 

Auszeichnungen

BNB Silber

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