Architekturobjekt 12.605 von 13.795
Nominiert für die Shortlist der Jury 2011

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2011


Biomedizinisches Forschungszentrum der Justus-Liebig-Universität Gießen

35392 Gießen, Schubertstraße 81

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Behles & JochimsenArchitekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Behles & JochimsenArchitekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schubertstraße 81, 35392 Gießen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Behles & JochimsenArchitekten

Wikingerufer 7

10555 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 7469669-0

eingang@behlesjochimsen.de

Fachplanung: Landschaftsbau

Topotek 1 Landschaftsarchitekten GmbH

Sophienstr. 18

10178 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 246258-0

topotek1@topotek1.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Reichmann + Partner Ingenieure im Bauwesen

Eichenweg 1

35630 Ehringshausen

Deutschland

Tel. +49 6443 82400

ehr@reichmann-partner.de

Verwendete Produkte

ALUTECTA Aluminium in Form, Farbe + Funktion

Aluminium-Beschichtungen

SANDALOR®

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

124.593 m³

 

Bruttogrundfläche

27.714 m²

 

Nutzfläche

13.562 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

71.600.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zukünftige und vorhandene Hochschulbauten reihen sich um einen neuen Hügel. Das Forschungszentrum besetzt die verkehrsreiche Ecke und initiiert eine stufenweise Entwicklung des Campus Seltersberg.

Im Erdgeschoss verbindet eine Passage Stadt und Campus. Diese erschließt in den angrenzenden vier Gebäudefüßen öffentliche Funktionen sowie den gesicherten Institutseingang. Eine weitere Passage zwischen Campus und Klinikgelände dient auch als Anlieferung für die ebenerdige, in die Topografie eingebettete Versuchstierhaltung.

Die Institute sind in den darüberliegenden Geschossen rings um das Atrium angeordnet. Die flexible Grundrissstruktur ermöglicht das Nebeneinander von Laboren und Büros und erlaubt zukünftige Nutzungsänderungen. Um das Atrium herum sowie an den "Fingerspitzen" befinden sich jeweils Kommunikationsflächen. Ein Farbkonzept, das den einzelnen Fingern innen wie außen Leitfarben zuweist, erleichtert die Orientierung.

Die geschuppte Fassade ist mit farbig eloxiertem Alumimium verkleidet, der Sockel aus Betonsteinen in einem gebänderten Verband gemauert. Sichtbeton, die Leitfarben und eine offene Installationsführung prägen den Charakter im Inneren des Hauses.

Schlagworte

Labore, Elektronenmikroskope, Reinraum, Hörsäle, Seminar- und Praktikumsräume, Cafeteria, CIP-Cluster, Büros

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