Architekturobjekt 126 von 332
Heinze ArchitektenAWARD 2020: 1. Platz Publikumspreis

Architekturobjekte

Heinze ArchitektenAWARD 2020: 1. Platz Publikumspreis


Black Forest

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekten LEE + MIR Partnerschaftsgesellschaft mbB

Ansicht Ost nachts - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Luftaufnahme - Black Forest

© Juergen Pollak

Ansicht Ost - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Ansicht Nord - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Ansicht Süd - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Treppenraum - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Wohnen - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Essen - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Masterbad - Black Forest

© Christina Kratzenberg

WC - Black Forest

© Christina Kratzenberg

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekten LEE + MIR Partnerschaftsgesellschaft mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekten LEE + MIR Partnerschaftsgesellschaft mbB

Breitscheidstr. 131A

70176 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 258585-0

mail@lee-mir.com

Architekt/Planer

Stollbert - Wöhrle Architekten GbR

Wilhelm Hausenstein Straße 2

78132 Hornberg

Deutschland

Bauleistung: Rohbau

Clemens Kaltenbach – Baugeschäft

Vorstadtstraße 4

78132 Hornberg

Deutschland

Bauleistung: Trockenbau

Kaiser GmbH

Untertal 4

78098 Triberg-Gremmelsbach

Deutschland

Bauleistung: Elektroinstallation

Elektro Prinzbach GmbH

Schleifmattstraße 18

77716 Haslach

Deutschland

Bauleistung: Fassade

Torbau Schwaben GmbH

Enzianstraße 14

88436 Obersessendorf

Deutschland

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

3.155 m³

 

Nutzfläche

225 m²

 

Wohnfläche

455 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

BLACK FOREST
Das Grundstück befindet sich seit 3 Generationen im Familienbesitz. BLACK FOREST ist auf den Grundmauern der elterlichen und großelterlichen Wohnhäuser errichtet und bietet nun den Lebensraum für die mittlerweile 4. und aktuelle Generation.

Die Topographie des Grundstückes am Hang ist extrem: im Norden durch die Straße und den steil ansteigenden Wald eingefasst fällt das Gelände nach Süden ebenfalls stark ab. Hier bildet sich ein künstlich geschaffenes schmales aber langes Plateau, das sich von Westen nach Osten erstreckt.
Das neue Haus nimmt die virtuellen Höhenlinien des Ortes auf und abstrahiert diese, indem es die Fassaden der drei Geschosse  Richtung Ausblick polygonal übereinander legt.

Das Gebäude zeigt sich auf der Eingangsseite zur Straße hin geschlossen. Erst nach Passieren des Gartentors, das sich aus der homogenen Verkleidung der Garagentore entwickelt, beginnt sich das Gebäude für die Bewohner und für Besucher sukzessive zu öffnen. Es gelingt vom teilweise überdachten Eingangshof ein erster Blick von außen in die Küche und von dort zur vorgelagerten Terrasse auf der Südostseite.

In dem hellen Hof wird man von einem perforierten lichtdurchlässigen Stahlfilter mit scheinbar textiler Oberfläche empfangen, durch den man über die dort integrierte Haustür in das Innere des Wohnraumes gelangt. Hier in der obersten Etage öffnet sich der Blick über den Wohnraum, den Essbereich und die Küche mit Kamin  in das Tal des Heimatortes der Familie.

Das Obergeschoss ist als ein zusammenhängender tageslichtdurchfluteter Raum erfahrbar. Freie, in den Raum eingestellte maßangefertigte Einbauten gliedern den Raum und nehmen die notwendigen funktionalen Anforderungen auf. Technische Komponenten, die Aufzugstüre, der Zugang zum Gäste-WC  werden durch raumhohe massive Eichenholzleisten verdeckt. Eine Komponente, die sich auf allen Etagen durchgängig im Haus wiederfindet.

Eine mit Eiche belegte Treppe führt in das Erdgeschoss, in dem man vom Tageslicht der im Boden des OG eingelassenen begehbaren Glasböden empfangen wird. Der Elternbereich mit Ankleide und Bad öffnet sich zum von außen uneinsehbaren Garten. Bad und Schlafzimmer sind als grosser zusammenhängender, nur durch eine Glasscheibe getrennter Raum konzipiert, in den von Osten morgens die Sonnenstrahlen fallen. Die Kinderzimmer mit eigenem Bad sind Richtung Süden zu einem gemeinsamen Balkon ausgerichtet. Von dem Balkon gelangen die Kinder in den Garten vor dem Elternbereich.

Eine großzügige Aussen-Treppe schafft die Verbindung zwischen der offenen zum Teil überdachten Terrasse im Obergeschoss und dem Garten des EG. Sie lehnt sich an die Hangseite an und endet vor dem Teich mit Wasserfall im Osten, dessen dahinterliegender Freisitz den Abschluss des Plateaus bildet. Von hier aus schaut man abends mit einem Glas Wein zurück zum sanft illuminierten Haus.

Auszeichnungen

German Design Award

Iconic Award

Schlagworte

Villa, Architektur, Landschaft, Atmosphäre, Schwarzwald, Haus, Deutschland, Lee plus Mir, Lee + Mir, Neubau, Fassade, Moderne, Einfamilienhaus, Ausblick, Hanglage, Luxus

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