Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Courbevoie, Frankreich
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Ich war 16 Jahre alt, als ich erkannt habe, dass ich alle Skills besitze, die man als Architekt benötigt. Ich liebe Kunst, Bildhauerei, Malerei, aber ich kam auch immer gut mit Physik und Mathematik zurecht“, erzählt uns Vincent Eschalier, der in Frankreich und England aufgewachsen ist. Mit 18 Jahren, nach der Schule, hat Eschalier ein „Orientierungsjahr“ gemacht und konnte als Interner in einem Architekturbüro in
Washington D.C. anheuern. Danach musste er sich zwischen Cambridge und Versailles entscheiden. Die Wahl fiel gegen die britische Eliteschule auf Frankreich. Er sollte die Entscheidung nie bereuen, denn er lernte die vielen Aspekte der Architektur an der französischen Uni kennen: Geographie, Geologie, Kunst, Architektur selbst … „Es gab viel zu lernen“, unterstreicht der Architekt. Mit seiner Abschlussarbeit verband er seine
berufliche Ausbildung mit seinem Hobby, das er auch während der Studienzeit immer intensiv verfolgte: das Rugbyspielen. Er entwarf ein Rugby-Stadion – ganz nach seinen Vorstellungen. „Ich habe nicht das getan, was die Professoren gesagt haben. Ich hab’s auf meine Art gemacht. Das ist mein Weg“, betont Eschalier.
Nach der Uni ging es mit der Karriere rasch steil bergauf: „Ich hatte meinen Traumjob mit 26 Jahren!“ Der Jung-Architekt war für ein französisches Architekturbüro auf der ganzen Welt unterwegs – bis Hongkong und Sydney. Für ihn war es ein prägendes Erlebnis, bereits in so jungen Jahren so viel Verantwortung und so wichtige Kontakte zu haben. Sein Arbeitgeber übersiedelte dann allerdings das Büro nach London. Eschalier wollte in Paris bleiben, machte sich selbstständig und gründete sein eigenes Studio: „Es war für mich damals kein großes Risiko. Ich hatte wenig Verpflichtungen und könnte jeden Tag Pasta essen“, erzählt er schmunzelnd von der Entscheidung, sein eigenes Büro zu eröffnen. Sein erster Auftrag als selbstständiger Architekt war ein Meilenstein: „Ich durfte eine Kunstgalerie in Paris entwerfen.“
Ein Team – eine Richtung
Für Vincent Eschalier sind seine Kunden nicht bloß Kunden, und seine Arbeit ist nicht bloß Arbeit: „Ich bin hier, um Probleme anzugehen, eine Lösung zu finden.“ Seine Arbeitsphilosophie ist dabei ganz klar: „Wir arbeiten als Team und in eine Richtung.“ Das gute Verhältnis zu seinen Kunden, die Begeisterung für seine Projekte und die Stimmung im eigenen Team sind dem Architekten wichtig. „Ich möchte nicht in der Früh aufstehen und mir denken: Oh nein, jetzt muss ich schon wieder auf die Baustelle und meinen Kunden treffen“, erzählt er und lacht. Der Pariser Architekt, der sich mit 37 Jahren bereits einen Namen in der französischen Hauptstadt gemacht hat, arbeitet mit seinen 16 Mitarbeitern an etwa fünf Projekten pro Jahr. Die meisten Aufträge kommen aus dem B2B-Geschäft: Büros, Hotels, Restaurants. Seine Kooperationspartner und Auftraggeber sind Investoren und Immobilienentwickler.
Für immer jung
Ein Gedanke prägt seine Arbeit ständig und war auch bei dem Büroprojekt in La Défense gegenwärtig: „Wie sieht das Bauwerk in 20 Jahren aus? Wie erreiche ich, dass es nicht altert, für immer jung und frisch bleibt?“
La Défense ist das Herz der Pariser Business-Welt. Das Bürogebäude war aus den 70er-Jahren und brauchte mehr als einen neuen Anstrich, um wieder ein attraktiver Arbeitsplatz zu sein. „Es sind 500 m², wir hatten fünf Monate Zeit und ein Budget von fünf Millionen Euro“, berichtet der Architekt von der Ausgangssituation und umreißt damit gleich die beiden großen Herausforderungen: geringes Budget und wenig Zeit.
Mit Segeln zu mehr Vertikalität
„Die Proportionen des Gebäudes waren nicht schön. Es war sehr horizontal angelegt. Mit den Segeln haben wir dem Gebäude mehr Vertikalität verliehen. Die Segel sind dabei nach Süden gerichtet und lassen die Sonne in den Turm“, beschreibt Eschalier seine Arbeit. Aber dem Pariser Architekten fehlte noch etwas. Und das fehlende Element war das Dach. Dieses wurde bislang nur für die Technik genutzt. Das sollte nun geändert werden. Das Dach sollte ein Platz für die Menschen sein, die in diesem Gebäude arbeiten oder zu Besuch kommen. Das technische Equipment wurde unter einer Holzkonstruktion „versteckt“, und darüber entstand der kupferfarbene Dom aus PREFA Dachrauten 29×29. Geboren war eine ansprechende Terrasse mit Blick auf den Eiffelturm. Den Namen „Black Pearl“ haben die Bauherrn dem Projekt gegeben – in Anlehnung an „Pirates of the Carribean“.
Die Wahl des Materials für den Dom fiel auf PREFA: Das Gebäude sollte nicht altern: „Aluminium ist das ideale Material dafür. Die Blackpearl ist hier mitten in Paris extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Das galt es zu bedenken“, unterstreicht Eschalier. Zudem kann man das Material gut verarbeiten und für die Rundungen nutzen und anpassen. „Das Material passt sich an wie eine Tierhaut. Das verleiht dem Dom seine besondere Ausstrahlung“, betont Eschalier abschließend.
Washington D.C. anheuern. Danach musste er sich zwischen Cambridge und Versailles entscheiden. Die Wahl fiel gegen die britische Eliteschule auf Frankreich. Er sollte die Entscheidung nie bereuen, denn er lernte die vielen Aspekte der Architektur an der französischen Uni kennen: Geographie, Geologie, Kunst, Architektur selbst … „Es gab viel zu lernen“, unterstreicht der Architekt. Mit seiner Abschlussarbeit verband er seine
berufliche Ausbildung mit seinem Hobby, das er auch während der Studienzeit immer intensiv verfolgte: das Rugbyspielen. Er entwarf ein Rugby-Stadion – ganz nach seinen Vorstellungen. „Ich habe nicht das getan, was die Professoren gesagt haben. Ich hab’s auf meine Art gemacht. Das ist mein Weg“, betont Eschalier.
Nach der Uni ging es mit der Karriere rasch steil bergauf: „Ich hatte meinen Traumjob mit 26 Jahren!“ Der Jung-Architekt war für ein französisches Architekturbüro auf der ganzen Welt unterwegs – bis Hongkong und Sydney. Für ihn war es ein prägendes Erlebnis, bereits in so jungen Jahren so viel Verantwortung und so wichtige Kontakte zu haben. Sein Arbeitgeber übersiedelte dann allerdings das Büro nach London. Eschalier wollte in Paris bleiben, machte sich selbstständig und gründete sein eigenes Studio: „Es war für mich damals kein großes Risiko. Ich hatte wenig Verpflichtungen und könnte jeden Tag Pasta essen“, erzählt er schmunzelnd von der Entscheidung, sein eigenes Büro zu eröffnen. Sein erster Auftrag als selbstständiger Architekt war ein Meilenstein: „Ich durfte eine Kunstgalerie in Paris entwerfen.“
Ein Team – eine Richtung
Für Vincent Eschalier sind seine Kunden nicht bloß Kunden, und seine Arbeit ist nicht bloß Arbeit: „Ich bin hier, um Probleme anzugehen, eine Lösung zu finden.“ Seine Arbeitsphilosophie ist dabei ganz klar: „Wir arbeiten als Team und in eine Richtung.“ Das gute Verhältnis zu seinen Kunden, die Begeisterung für seine Projekte und die Stimmung im eigenen Team sind dem Architekten wichtig. „Ich möchte nicht in der Früh aufstehen und mir denken: Oh nein, jetzt muss ich schon wieder auf die Baustelle und meinen Kunden treffen“, erzählt er und lacht. Der Pariser Architekt, der sich mit 37 Jahren bereits einen Namen in der französischen Hauptstadt gemacht hat, arbeitet mit seinen 16 Mitarbeitern an etwa fünf Projekten pro Jahr. Die meisten Aufträge kommen aus dem B2B-Geschäft: Büros, Hotels, Restaurants. Seine Kooperationspartner und Auftraggeber sind Investoren und Immobilienentwickler.
Für immer jung
Ein Gedanke prägt seine Arbeit ständig und war auch bei dem Büroprojekt in La Défense gegenwärtig: „Wie sieht das Bauwerk in 20 Jahren aus? Wie erreiche ich, dass es nicht altert, für immer jung und frisch bleibt?“
La Défense ist das Herz der Pariser Business-Welt. Das Bürogebäude war aus den 70er-Jahren und brauchte mehr als einen neuen Anstrich, um wieder ein attraktiver Arbeitsplatz zu sein. „Es sind 500 m², wir hatten fünf Monate Zeit und ein Budget von fünf Millionen Euro“, berichtet der Architekt von der Ausgangssituation und umreißt damit gleich die beiden großen Herausforderungen: geringes Budget und wenig Zeit.
Mit Segeln zu mehr Vertikalität
„Die Proportionen des Gebäudes waren nicht schön. Es war sehr horizontal angelegt. Mit den Segeln haben wir dem Gebäude mehr Vertikalität verliehen. Die Segel sind dabei nach Süden gerichtet und lassen die Sonne in den Turm“, beschreibt Eschalier seine Arbeit. Aber dem Pariser Architekten fehlte noch etwas. Und das fehlende Element war das Dach. Dieses wurde bislang nur für die Technik genutzt. Das sollte nun geändert werden. Das Dach sollte ein Platz für die Menschen sein, die in diesem Gebäude arbeiten oder zu Besuch kommen. Das technische Equipment wurde unter einer Holzkonstruktion „versteckt“, und darüber entstand der kupferfarbene Dom aus PREFA Dachrauten 29×29. Geboren war eine ansprechende Terrasse mit Blick auf den Eiffelturm. Den Namen „Black Pearl“ haben die Bauherrn dem Projekt gegeben – in Anlehnung an „Pirates of the Carribean“.
Die Wahl des Materials für den Dom fiel auf PREFA: Das Gebäude sollte nicht altern: „Aluminium ist das ideale Material dafür. Die Blackpearl ist hier mitten in Paris extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Das galt es zu bedenken“, unterstreicht Eschalier. Zudem kann man das Material gut verarbeiten und für die Rundungen nutzen und anpassen. „Das Material passt sich an wie eine Tierhaut. Das verleiht dem Dom seine besondere Ausstrahlung“, betont Eschalier abschließend.
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