Architekturobjekt 144 von 156

Architekturobjekte


Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

21229 Hamburg, Rüschweg 18

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Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Außenansicht - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Detailansicht - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Detailansicht - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Detailansicht - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Neuer Belag für den Steg - Bootssteg -Sanierung im Segelclub Finkenwerder

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Rüschweg 18, 21229 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Beschreibung

Objektbeschreibung

Erstmals wurden im Hamburger Segelclub TUS Finkenwerder bei der Sanierung eines Bootssteges hochwertige Bodendielen aus WPC (Wood- Polymer-Composites) eingesetzt. Der Club am Rüschkanal der Elbe zählt rund 300 Mitglieder, 13 Bootsstege bieten Anlegeplätze für 150 Segelboote. Aufgrund des Tidenhubs von bis zu 3,5 Meter sind die Stege jeweils auf schwimmende Pontons montiert. Zehn Stege sind mit Aluminium-Belag ausgestattet, drei mit Bangkirai- Bohlen. „Da der Holzbelag mit den Jahren eine marode, unansehnliche Optik aufwies,war eine Sanierung unbedingt erforderlich“, so Holger Tormählen, Vorstands-Mitglied und für die Sanierung zuständig. Ein nochmaliger Einsatz von Holz zur Oberflächen-Ausbildung entfiel allerdings ebenso wie Aluminium. „Im Sommer werden Alu-Flächen sehr schnell heiß. Zudem stört der Blendeffekt bei direkter Sonneneinstrahlung.“

Die neuen Decks auf den Stegen sollten wetterfest sein, pflegeleicht und bequem begehbar, rutschsicher sowie splitterfrei.“ Ausschlaggebend pro WPC waren vor allem die positiven Eigenschaften des modernen Baustoffs. Dazu zählen Stabilität, Strapazierfähigkeit und Witterungsbeständigkeit ebenso wie problemlose Wartung ohne zusätzliches Streichen oder Ölen sowie ein natürlich wirkendes Verlegebild in schöner Holz-Optik. Zudem sind die Präzisions-Elemente splitterfrei und auch bei Nässe rutschfest. Ein gerade für Bootsstege wichtiger Aspekt, den der TÜV Rheinland/LGA jüngst bestätigte. Die Terrassendielen wurden 2011 auf Rutschhemmung geprüft und nach DIN 51130 mit der zweithöchsten Bewertungsgruppe R12 zertifiziert. Nach DIN 51097 erreichten sie mit Klasse C die höchste Bewertungsstufe der Rutschhemmung. Pluspunkte, die bei Anwendung dieser Dielen auf Bootsstegen am und im Wasser einen wesentlichen Qualitätsanspruch darstellen.

Der 30m lange Ponton musste für die Maßnahme aus dem Wasser an Land gebracht werden. Nach Abbau des alten Holzbelags erfolgten Reparatur sowie Ausbesserung des Ponton-Stahlgerüstes. Als neue Unterkonstruktion für die WPC-Fläche wurden entsprechend dimensionierte Basis- Profile über die komplette Länge des Steges angebracht. Zwischenzeitlich hatte der Zuschnitt der Bodendielen auf einer Breite von 2,35 m stattgefunden. Auf die Basis-Profile der Unterkonstruktion wurden die Dielen anschließend einfach und funktionssicher aufgebracht. Nach Fertigstellung ließen die Akteure den schwimmenden Anlegesteg wieder zu Wasser. Sehr zur Freude der großen und kleinen Segler konnten die Boote wieder an ihrem gewohnten Platz festgemacht werden.

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