Architekturobjekt 1.033 von 1.487

Architekturobjekte


Bordershop Rostock

18147 Rostock, Godeke-Michels-Straße 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: gordon knoll architekt

aussenansicht - Bordershop Rostock

© gordon knoll

innenansicht - Bordershop Rostock

© gordon knoll

rampe - Bordershop Rostock

© gordon knoll

verkauf - Bordershop Rostock

© gordon knoll

verkauf bestandsdecke - Bordershop Rostock

© gordon knoll

rampe - Bordershop Rostock

© gordon knoll

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: gordon knoll architekt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Godeke-Michels-Straße 1, 18147 Rostock, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

10.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

gordon knoll architekt

Bautzner Str. 11

01099 Dresden

Deutschland

Tel. 0351 26729624

info@architektknoll.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Nutzungsgenehmigung für das Gebäude einer Grenzhandelseinrichtung im Überseehafen Rostock lief aus. Dringend musste deshalb ein alternativer Standort im Hafengelände gefunden werden. Mit der Wiedereröffnung an einem neuen Standort sollte gleichzeitig die Repräsentativität der Verkaufseinrichtung gesteigert werden.
Fündig wurde der Betreiber, die dänisch-deutschen Reederei Scandlines in einer bestehenden Lagerhalle, die zum Teil nicht mehr genutzt wurde.
Dabei handelt es sich um eine DDR-Typenhalle mit einem integrierten, zweigeschossigen Verwaltungsgebäude. Der Nutzungsbereich für die Grenzhandelseinrichtung musste von der restlichen, genutzten Lagerfläche baulich abgetrennt werden.
Nach ersten Begehungen und einer Bestandsaufnahme stand fest, dass der Bestand vollständig instandgesetzt und modernisiert werden musste.
Für den Betreiber war die Wirtschaftlichkeit, neben einer kurzen Bauzeit Termin der Umnutzung ein wesentliches Kriterium.

Beschreibung der Besonderheiten

Der Betonfertigteilbau der vorhandenen Halle weißt ein äußerst feingliedriges und minimales Tragsystem aus. Auf filigranen und statisch konstruktiv optimierten Dachbindern liegen Kassettendachplatten. Die Detaillierung der Binder mit ihren zurückgesetzten Spiegeln und den Deckenplatten mit filigranen Rippen vermitteln einen charmanten industriellen Charakter.
Dem Auftraggeber wurde vorgeschlagen dieses Potential zu nutzen und in die Innenraumgestaltung aufzunehmen.
Im Eingangs- und Fassadenbereich behält die Halle vollständig die zur Verfügung stehende Raumhöhe und das alte Tragwerk und die Dachuntersichten bleiben erlebbar. Dies vermittelt für den Besucher beim Eintritt eine Großzügigkeit und lässt einen spannungsvollen Raum entstehen. Zusätzlich erhält der Raum dadurch Licht über das vorhandene Oberlichtband über dem Vordach. Den Übergang zu den abgehängten Decken der Verkaufsflächen bildet eine geneigte, glatte Abhangdecke. Mit indirektem Licht wird diese Fläche akzentuiert und der Eingangsbereich erhellt.
Im Markt entstehen so drei verschiedenen Raumbereiche mit jeweils unterschiedlichen Deckenhöhen.
Eine geringere Deckenhöhe im Vergleich zur allgemeinen Verkaufsfläche markiert den Sonderverkaufsbereich.
Mit der Gliederung der Deckenflächen wird die ungünstige Raumgeometrie des Bestandsgebäudes, die die Gesamtfläche des Marktes aufweist, gebrochen und es entstehen einzelne, gut erkennbare Teilflächen die auch die Orientierung der Kunden im Markt erleichtern.

Schlagworte

Einzelhandel, Umnutzung,, Verkaufseinrichtung, Supermarkt, Industriedenkmal, Sanierung

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