Architekturobjekte
Bordershop Rostock
18147 Rostock, Godeke-Michels-Straße 1
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: gordon knoll architekt
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: gordon knoll architekt
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Godeke-Michels-Straße 1, 18147 Rostock, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Fertigstellungstermin
10.2015
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Fündig wurde der Betreiber, die dänisch-deutschen Reederei Scandlines in einer bestehenden Lagerhalle, die zum Teil nicht mehr genutzt wurde.
Dabei handelt es sich um eine DDR-Typenhalle mit einem integrierten, zweigeschossigen Verwaltungsgebäude. Der Nutzungsbereich für die Grenzhandelseinrichtung musste von der restlichen, genutzten Lagerfläche baulich abgetrennt werden.
Nach ersten Begehungen und einer Bestandsaufnahme stand fest, dass der Bestand vollständig instandgesetzt und modernisiert werden musste.
Für den Betreiber war die Wirtschaftlichkeit, neben einer kurzen Bauzeit Termin der Umnutzung ein wesentliches Kriterium.
Beschreibung der Besonderheiten
Dem Auftraggeber wurde vorgeschlagen dieses Potential zu nutzen und in die Innenraumgestaltung aufzunehmen.
Im Eingangs- und Fassadenbereich behält die Halle vollständig die zur Verfügung stehende Raumhöhe und das alte Tragwerk und die Dachuntersichten bleiben erlebbar. Dies vermittelt für den Besucher beim Eintritt eine Großzügigkeit und lässt einen spannungsvollen Raum entstehen. Zusätzlich erhält der Raum dadurch Licht über das vorhandene Oberlichtband über dem Vordach. Den Übergang zu den abgehängten Decken der Verkaufsflächen bildet eine geneigte, glatte Abhangdecke. Mit indirektem Licht wird diese Fläche akzentuiert und der Eingangsbereich erhellt.
Im Markt entstehen so drei verschiedenen Raumbereiche mit jeweils unterschiedlichen Deckenhöhen.
Eine geringere Deckenhöhe im Vergleich zur allgemeinen Verkaufsfläche markiert den Sonderverkaufsbereich.
Mit der Gliederung der Deckenflächen wird die ungünstige Raumgeometrie des Bestandsgebäudes, die die Gesamtfläche des Marktes aufweist, gebrochen und es entstehen einzelne, gut erkennbare Teilflächen die auch die Orientierung der Kunden im Markt erleichtern.
Schlagworte
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