Architekturobjekt 32 von 32
Heinze ArchitektenAWARD 2014: Sieger "Sonderwohnungsbauten"

Architekturobjekte

Heinze ArchitektenAWARD 2014: Sieger "Sonderwohnungsbauten"


Box 117

10245 Berlin, Boxhagenerstraße 117

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Marc Benjamin Drewes und Thomas Schneider

Blick vom Eingang - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Wohnbereich - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Wohnbereich - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Wohnbereich - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Schalfzimmer - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Schranknische - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Bad - Box 117

© Foto: Christoph Rokitta

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Marc Benjamin Drewes und Thomas Schneider

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Boxhagenerstraße 117, 10245 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2012

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

marc benjamin drewes ARCHITEKTUREN

Waldemarstraße 38

10999 Berlin

Deutschland

Tel. 030-21759039‬

info@marcdrewes.com

Verwendete Produkte

Durafloor Werner

Parkett

WERNER FLOORS® Eichenparkett

MiraColour

Fliesenböden

Zementfliesen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

432 m³

 

Bruttogrundfläche

120 m²

 

Nutzfläche

98 m²

 

Verkehrsfläche

5 m²

 

Wohnfläche

93 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

54.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Eichenparkett und Zementfliesen am Boden schaffen eine hochwertige Basis für die minimalistischen Boxen mit Kalkanstrich. Durch eine umlaufende Schattenfuge werden diese leicht vom Bestand abgesetzt, um sie als eigenständige Volumen zu etablieren. Im Übergang zwischen Wand und Boden wurde bewusst auf eine Sockelleiste verzichtet, um die klaren Volumina der eingestellten Boxen nicht zu stören. Ein wasserabweisender 8 cm hoher Spezialanstrich schützt die Wände im unteren Bereich vor Putzwasser. Der Übergang zwischen Parkett und Wand erfolgt mittels eines Korkstreifens. Auch die bis zur Drückerrosette mit der Wand bündigen Türen unterstützen die volumetrische Klarheit der Einbauten.

 Die rohen Betondecken erhalten den industriellen Charakter. In den Bereichen mit geringerem Lichteinfall wurde die Bestandsdecke weiß gestrichen. An anderer Stelle wurde die alte Farbe teilweise entfernt, so dass ein lebendiges Bild entsteht, das die alte Bretterschalung der Decke hervorhebt. Im Bereich der Küche wurde das ehemalige Treppenhaus des Gebäudes mit einer neuen Betondecke geschlossen. Diese wird unbehandelt gezeigt und erzählt so von der Geschichte des Ortes.

Beschreibung der Besonderheiten

Ein durchgängiges Raumgefüge aus Küchen-, Wohn- und Schlafbereich für die Eltern umschliesst zwei eingestellte Boxen, die die akustisch sensiblen Räume Kinderzimmer und Bad beherbergen. Durch diesen maximal offenen Grundriss wird der besondere Loftcharakter erzeugt. Über einem kleinen Lagerraum neben dem Kinderzimmer befindet sich eine Schlafalkove, die vom Kinderzimmer aus erschlossen wird. So wird die lichte Raumhöhe von 3,4 m ausgenutzt, um mehr Wohnfläche zu schaffen. Der Schlafbereich der Eltern kann durch eine raumhohe Schiebetür geschlossen werden. Im offenen Zustand verschwindet diese komplett hinter der Badezimmer-Box.

Auszeichnungen

Finalist im Next Landmark Architecture Contest 2013

Schlagworte

Box 117, Loft, Ausbau, Berlin, Wohnen, Fliesen, Parkett

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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