Architekturobjekte


BrainFactory

44803 Bochum, Suttner-Nobel-Allee 13

Mit freundlicher Unterstützung von PAN+ARMBRUSTER

Außenansicht - BrainFactory

© PAN+ARMBRUSTER

Außenansicht - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Blendrahmentür mit Oberspiegel - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Scheinbar grenzenlose Raumtransparenz bei optimalem Schallschutz - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Aufeinander abgestimmte Wand- und Akustiksysteme - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Innovativer Hochleistungsabsorber mit perforierter Metallabdeckung - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Innovativer Hochleistungsabsorber mit perforierter Metallabdeckung - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Aufeinander abgestimmte Wand- und Akustiksysteme - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Aufeinander abgestimmte Wand- und Akustiksysteme - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Aufeinander abgestimmte Wand- und Akustiksysteme - BrainFactory

© Jürgen Pollak

Mit freundlicher Unterstützung von PAN+ARMBRUSTER

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Suttner-Nobel-Allee 13, 44803 Bochum, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Generalbauunternehmen

GOLDBECK GmbH

Ummelner Straße 4-6

33649 Bielefeld

Deutschland

Tel. +49 521 94 88 0

info@goldbeck.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die BrainFactory in Bochum ist in vielerlei Hinsicht ein zukunftsweisendes Projekt. Eingebettet in den O-Werk|Campus ist sie Leuchtturm eines nachhaltigen, flexiblen und „smarten“ Quartiers, das sich durch modernste Gebäudetechnik und nachhaltige Energiekonzepte auszeichnet.

Dabei hat die BrainFactory mit konventionellen Büroflächen nur wenig zu tun. Eine spektakuläre Fassadengestaltung und ein nahezu klimaneutrales Heizungskonzept heben sie deutlich vom Standard ab. Im Innern setzt sich die lucente Gestaltung der Fassade auf fünf Stockwerken durch den Einbau von Glastrennwandsystemen von PAN+ARMBRUSTER fort, die auch die Anforderungen an die Akustik der Räumlichkeiten optimal umsetzen. Digital, smart, vernetzt, automatisiert, ressourcenschonend, nachhaltig, offen und transparent, aber auch extrem leise, zeigt die BrainFactory schon mal, wie den Herausforderungen komplexer Arbeitswelten in Zukunft begegnet werden kann.

Die BrainFactory Bochum basiert auf den vier Säulen des Konzeptes „Spirit Offices by Landmarken“
Die Landmarken AG, einer der führenden Projektentwickler Deutschlands, entwickelte gemeinsam mit Matthias Hollwich, Gründer und Direktor des New Yorker Architekturbüros HWKN Architecture, den Bürostandard der „Spirit Offices“, der inspirierende Arbeits- und Gemeinschaftserlebnisse ermöglicht, und auf vier Säulen basiert:​
Intelligence:​ Ein digitales Haus, das denkt, vernetzt und Prozesse automatisiert.
Happy & Healthy:​ Gesundheitsförderung durch Bewegungsmöglichkeiten, gesundheitsbewusste Materialien und großzügige Raumhöhen.
Community:​ Gemeinschaftsflächen und Dienstleistungen stärken das Wir-Gefühl und fördern Kollaboration.
Respect Nature:​ Nachhaltige Bauweise und ressourcenschonendes Energiemanagement setzen ein Zeichen für den Respekt vor der Umwelt.

Elementiertes Bauen mit viel Spielraum für die individuelle Gestaltung
Realisiert vom Generalunternehmer Goldbeck, zu dessen Kernkompetenzen das elementierte Bauen mit System gehört, blieb hier genügend Spielraum für individuelle Gestaltung. „Elementiertes Bauen mit System bedeutet für uns, dass wesentliche Bauelemente in unseren Werken industriell vorgefertigt werden. Auf der Baustelle werden sie zu schlüsselfertigen Gebäuden montiert.“, sagt Ulrich Luh, Senior Project Manager bei Goldbeck. „Doch das System sieht man dem fertigen Gebäude nicht an. Denn wir sind in der Lage, alles Unsichtbare zu systematisieren, und Sichtbares individualisierbar zu halten. Die Ergebnisse überzeugen bei der BrainFactory in Form eines nachhaltigen, energieeffizienten Bürokonzepts mit beeindruckender Architektur.“

PANglass erfüllt höchste Ansprüche an die Akustik
Im Innern der BrainFactory verbinden die Glastrennwände von PAN+ARMBRUSTER optische Offenheit mit akustischer Diskretion. Die ganzflächige Doppelverglasung PANglass twin, bei der auf vertikale Verbindungsprofile verzichtet werden kann, sorgt für scheinbar grenzenlose Raumtransparenz bei optimalem Schallschutz. Zudem verfügt die rahmenlose und raumhohe Zweischeiben-Verglasung mit einer Wanddicke von 106 mm über ein patentiertes Glashalteprofil mit einem Schalldämmwert von 49 dB.

PANglass light ist eine Einscheibenverglasung (Glas 12,8 mm, VSG Sc, Rw 39 dB), die ebenfalls ohne vertikale Stützenprofile auskommt und eine ganzflächige Verglasung bis zu 3,30 m Raumhöhe ermöglicht. Die Verbindung der Glaselemente mittels des beidseitig haftenden, patentierten Glasstoßprofils sorgt für eine saubere, transparente Optik. Der Clou dabei ist, dass Sockel und Deckenanschluss durch das Entfernen des Einlegeprofils aufgeklappt werden können und so den montagefreundlichen und zeitsparenden Austausch von Scheiben ermöglichen. Außerdem lässt sich die nicht sichtbare Installation für die gesamte Raum- und Kommunikationstechnik in den Profilen verlegen.

Perfekt aufeinander abgestimmte Wand- und Akustiksysteme
Im Design perfekt aufeinander abgestimmt, lassen sich PANglass twin und PANglass light je nach Schallschutzanforderung auch im gleichen Raum einsetzen, ohne dass dadurch die durchgängige Optik gestört würde. Verbaut wurden zudem Blendrahmentüren mit erhöhtem Schalldämmwert (42 dB), zusätzlich die speziellen Akustikelemente PANsteel. Die innovativen Hochleistungsabsorber mit perforierter Metallabdeckung sind selbsttragend und rahmenlos. Sie haben einen Absorptionswert von 1,0 und fügen sich elegant in die luftige Transparenz moderner Raumgliederungssysteme aus Glas ein. 2.900 m² der beschichteten Aluprofile wurden montiert. Der Ausbau mit den innovativen Trennwandsystemen von PAN+ARMBRUSTER erstreckt sich in der Brainfactory über fünf Stockwerke. 2.930 m² Glasfläche sorgen so für ein beeindruckend transparentes Raumgefühl.

Klimaneutrales Heizungskonzept und spektakuläre Fassadengestaltung
Für die nach dem Effizienzhausstandard EG 40 realisierte BrainFactory hatte Goldbeck im Dezember 2022 den Entwurf übernommen und mit der Planung begonnen. Baubeginn war Anfang 2023, die Fertigstellung im Juli 2024. Auf einer Nutzfläche von rund 9.600 m² ist ein Bürokomplex mit einem analytischen Labor im Erdgeschoss entstanden, der nicht nur durch sein extravagantes Design, sondern auch durch zukunftsweisende Highlights überzeugt. Auf dem begrünten Dach finden zum Beispiel eine PV-Anlage und eine Dachterrasse Platz. Und geheizt wird mittels Geothermie. „Für das geothermische Heizsystem kommt Grubenwasser zum Einsatz. Das aus ehemaligen Bergwerken stammende Grubenwasser hat eine höhere Temperatur als das umgebende Grundwasser, weil es aus tiefen Erdschichten kommt. Das macht das Wasser zu einer guten Wärmequelle für Geothermie. Für Spitzenlasten wird Fernwärme genutzt. Die BrainFactory ist eines der ersten Gebäude in Nordrhein-Westfalen, die mit Geothermie in Verbindung mit Grubenwasser versorgt werden.“, so Jochen Wismann, Leiter Baumanagement Nord bei Landmarken. Das augenfälligste Merkmal des Gebäudes ist allerdings die anspruchsvolle Umsetzung der 3D-Fassade. Diese gibt dem Kubus Kontur und macht die BrainFactory einzigartig.

 

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