Architekturobjekt 13 von 14

Architekturobjekte


Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

1120 Wien, Malfattigasse 4, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von StoCretec

Außenansicht - Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

© StoCretec GmbH

Innenansicht - Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

© StoCretec GmbH

Innenansicht - Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

© StoCretec GmbH

Innenansicht - Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

© StoCretec GmbH

Innenansicht - Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

© StoCretec GmbH

Innenansicht - Brennpunkt° - Museum der Heizkultur, Wien

© StoCretec GmbH

Mit freundlicher Unterstützung von StoCretec

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Malfattigasse 4, 1120 Wien, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

MA 34, Bau- u. Gebäudemanagement

Muthgasse 62

1190 Wien

Österreich

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

Possehl Spezialbau GmbH

Griffen 161

9112 Griffen

Österreich

Architekt/Planer

planet architects DI Gerhard Abel, Wien

Neubaugasse 44/22/14

1070 Wien

Österreich

Tel. +43 1990-4289

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Dieses Wiener Museum gewährt auf circa 1000 Quadratmetern Einblicke in die Geschichte und die Entwicklung des Heizens, wirft aber auch gleichzeitig einen Blick in die Zukunft der Energieversorgung. Und das auf eine ganz besondere Art!

Nach seiner Modernisierung gleicht das Museumsgebäude von außen einem historischen Brennofen. Im Inneren wurde zur Neugestaltung der einzelnen Ausstellungsräume ein besonderes Farbkonzept umgesetzt. Es orientiert sich an der Temperatur – Farbenskala von heiß (= rot) bis kalt (= blau), was den Rundgang dort zu einem echten atmosphärischen Erlebnis macht. Die Museumsräume führen die Betrachter quasi von der Großstadt mit ihren Einrichtungen in den privaten Lebensbereich der Menschen - vom Heizen, zum Kochen, Baden und Reinigen. Zu sehen sind einzigartige Exponate aus längst vergangener Zeit: alte Kesselanlagen und Kühlmaschinen, Großkücheneinrichtungen und Dampfheizungen für Schulen, Krankenhäuser und Gärtnereien. Das Museum Brennpunkt° lässt die Besucher der Ausstellung das Heizen als Thema sozialer und kultureller Veränderungen erfahren.

Auch das Design der Bodenflächen des Museums wurde in das ganzheitliche Farbkonzept integriert. Es galt die verschiedensten Untergründe zu beschichten: Zementgebundene Estriche, Beton und Gussasphalt. Um haltbare Ergebnisse zu erzielen war der Einsatz unterschiedlicher Beschichtungssysteme nötig. Darüber hinaus sollten die Böden am Ende nicht nur begehbare, sondern auch sichtbar einheitliche Oberflächen sein.
Als optimaler Haftvermittler bot sich die Grundierung StoPox GH 205 an, sowohl für Beton, als auch für Asphalt geeignet. Auf mineralischen Untergründen erzielt das transparente Material einen ausgezeichneten Haftverbund. Als Deckbeschichtung wurde auf den Betonflächen das Epoxidharz StoPox BB OS eingesetzt, sowie auf den Gussasphalt- und Estrichflächen das zähelastische Polyurethanharz StoPur IB 501. Selbst feine Risse und Setzungen könnten mit diesen Beschichtungen übernommen werden.

Bei der Farbgestaltung der Ausstellungsräume orientierte man sich an der Temperaturskala, um beim Betrachter eine visuelle Verbindung zwischen den Räumlichkeiten und den Schaustücken zu erzeugen. Um bei den verschiedenen Beschichtungen eine Oberfläche mit einheitlichem Glanzgrad und Farbton zu erhalten, griff man auf das dafür ideale Versiegelungsprodukt StoPur WV 200 zurück. Diese matte Versiegelung garantiert eine gute Farbtonstabilität und auch eine schnelle Aushärtung bei Raumtemperatur.
Um die Schönheit des Bodens voll zur Geltung zu bringen und möglichst lange zu konservieren, erfolgte die Einpflege mit StoDivers P 120, einer seidenmatten Polymerdispersion, die den Glanzgrad von StoPur WV 200 erhöht. Zudem verleiht der pflegeleichte Schutzfilm dem Boden eine gleichmäßige und natürliche Optik.

Auf diese Weise bekommen die ausgestellten Objekte die richtige „Basis“.

Beschreibung der Besonderheiten

Grundierung: StoPox GH 205
Industriebodenbeschichtung: StoPox BB OS
Industriebodenbeschichtung: StoPur IB 501
Versiegelung: StoPur WV 200
Einpflege: StoDivers P 120

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