Architekturobjekt 29 von 93

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


BRS12

50354 Hürth, Breitestraße 12

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Köneke-Architekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Köneke-Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Breitestraße 12, 50354 Hürth, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

11.2017

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Köneke-Architekten BDA

Roßstraße 12

50823 Köln

Deutschland

Tel. 0221 989 449 40

kontakt@koeneke-architekten.de

Bauleistung: Rohbau

Zervos GmgH

Klosengartenstraße 31

50374 Erftstadt

Deutschland

Tel. 02235 923 040

mail@zervos-bau.de

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Kremer Gartengestaltung

Denkmalstraße 115

53783 Eitorf / Bohlscheid

Deutschland

Tel. 02243 928 9970

info@garten-kremer.de

Verwendete Produkte

Fantini

Armaturen

FSB

Türgriffe

Janisol Arte

Fenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.263 m³

 

Bruttogrundfläche

448 m²

 

Nutzfläche

300 m²

 

Wohnfläche

210 m²

 

Grundstücksgröße

709 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

200.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

800.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Kölner Architektenbüro saniert sensibel und mit Liebe zum Detail
Im Umland von Köln schaffen sich die Bauherren ihren persönlichen Traum vom Zuhause im Glanz der 30er Jahre.
Gemeinsam mit dem Kölner Büro Köneke Architekten BDA bauen sie
das ehemalige Mehrfamilienhaus um und verwandeln es behutsam in eine Familienvilla.
Das überflüssige entfernen und Neues hinzufügen.
Das Konzept bei der Sanierung des Objektes aus den 30er Jahren setzt darauf, die
historischen Stilelemente zu bewahren und durch moderne Aspekte in Anlehnung an die
Bauart der 30er in Szene zu setzen. Der Leitsatz des Architekten-Duos Anna und Jörg
Köneke ist es, eine Verbindung zu schaffen zwischen dem Bestand und neuen Ideen. Es
geht nicht darum, das Bestehende ausschließlich zu konservieren, sondern darum, es
weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der neuen Nutzer anzupassen.
Im Erdgeschoss der Villa waren erhebliche Eingriffe in die Substanz von Nöten, um den
Grundriss der neuen Nutzung als Einfamilienhaus anzupassen. Viele Details wie Fenster, der Terrazzo und der Wintergarten wurden im Stil der 30er Jahre entworfen,
um das Potential des Bestands herauszuarbeiten.
Herzstück des Hauses ist die Küche: Hier trifft Industrielook
auf charmanten Orangerie-Charakter,
den die Sprossenfenster des Wintergartens vermitteln.
Die Fenster und Terrassentüren lassen viel Licht in die Räume und lenken den Blick in den
neugestalteten Garten. So ist der Essbereich schnell der Treffpunkt der Familie und der
Lieblingsplatz der Bewohner geworden, die das Haus in vollen Zügen genießen.
Auch im Eingangsbereich wird schnell klar: Alt und neu sind in der Villa eine harmonische
Beziehung eingegangen und vertragen sich vorbildlich.
Die historische Treppe, hochwertige Einbauten und sorgsam ausgewählte Bodenbeläge fügen sich zu einem edlen Gesamtbild.
Die Auswahl der Materialien unterstreicht den hochwertigen Charakter
In der ersten Etage, in der die Privaträume untergebracht sind,
erzeugen Köneke Architekten eine homogene Wirkung durch den hellen Holzboden,
die weiß gekalkten Wände und hohe
Türen. Das Bad ist zurückhaltend und dabei sehr geschmackvoll gestaltet. Ausgesuchte
Elemente, wie die schwarzen Armaturen, der Terrazzo und die Duschtüren, fügen sich
harmonisch ins Gesamtkonzept ein und unterstreichen den Industrielook der 30er.
Ein einladender Platz für Gäste
Im Dachgeschoss finden Besucher einen großzügigen Bereich vor. Das Gästezimmer ist
über eine Stahlleiter mit der Galerie im Spitzboden verbunden und verfügt damit über eine
weitere Schlafebene. Das Bad erhält Dank der hellen handgefertigten Fliesen,
dem Terrazzo und der maßgefertigten Waschtischkonsole aus Eiche
einen behaglichen Charakter.
Den Charakter des Hauses respektieren und die Geschichte weitererzählen
Das Haus ist freistehend und verfügt über einen schönen Außenbereich. Eine kleine
Frühstücksterrasse schließt ebenerdig an die Küche an und schafft einen fließenden
Übergang zwischen innen und außen.
Geschickt überbrückt eine großzügige Freitreppe von hier aus den Niveauunterschied zwischen dem Erdgeschoss und dem gepflasterten Hof mit
anschließendem Garten, der einen Meter tiefer liegt. Die historische Anmutung der
Außenanlage kommt durch das neu verlegte Grauwackepflaster im Hof,
für Zuwege und die Einfahrt gut zur Geltung.
Die Buchenhecken und Spalierbäume sind nicht nur sorgsamausgewählte Stilelemente sondern sorgen auch im Außenbereich für die nötige Privatsphäre.
Die Feuerstelle mit Sitzplatz am Ende des Grundstücks ist der Ort für gesellige
Sommerabende und der Lieblingsplatz der Bauherren geworden. Von hier haben sie einen
guten Blick auf die gesamte Villa und erfreuen sich immer wieder an ihrem Traumhaus.
Das Architektenpaar Köneke denkt sich stets in die Geschichte der Häuser ein, die sie
sanieren, und entwickelt dann neue Ideen, die die Story weiterzählen.
Weitere Informationen unter: www.koeneke-architekten.de

Schlagworte

Sanierung, Modernisierung, Umbau, 30er Jahre, Klinker, Rotklinker, Terrazzo, Klassische Bauten, Gartenkunst, Altbau, Villa, Solitär, Einfamilienhaus

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

2

 

Anzahl Betten

4

 

Anzahl Kinder

2

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