Architekturobjekt 837 von 877

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Büro- und Wohnanlage Rheinallee in Ludwigshafen am Rhein

67061 Ludwigshafen am Rhein, Rheinalle 18 / 20

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Seepe und Hund Freie Architekten BDA

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Seepe und Hund Freie Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Rheinalle 18 / 20, 67061 Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Seepe und Hund Freie Architekten BDA

Parkstr. 41

67655 Kaiserslautern

Deutschland

Tel. +49 631 36295-0

architekten@seepeundhund.de

Generalbauunternehmen

Weisenburger Bau GmbH

Werkstr. 11

76437 Rastatt

Deutschland

Tel. 07222/9590

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

39.373 m³

 

Nutzfläche

6.970 m²

 

Verkehrsfläche

2.800 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

10.300.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die neue Anlage mit Büro- und Gewerbeeinheiten ist ein komplexes, städtebauliches Projekt am nordwestlichen Abschluss des Baufeldes, das sich vom Rheinufer bis zur Rheinallee erstreckt. Gleichzeitig bildet es mit der südlich anschließenden Bebauung (Seniorenwohnanlage) die signifikante Bebauungskante nach Westen mit Eckbetonungen, die das gesamte Baufeld einfassen. Alle diese Baukörper öffnen sich in den großzügigen und ruhigen Innenflächen und nehmen Bezug zum Rheinufer auf.

Alle drei Baukörper sind innerhalb eines gemeinsamen Gestaltungskanons individuell ausgebildet und vermitteln den zukünftigen Bewohnern ein helles und freundliches Bild einer Wohn- und Arbeitsstätte, die durch die ablesbare und differenzierte Baukörperanordnung zur Identifikation einlädt. Zu dieser Identifikation soll auch der geplante Passivhausstandort der Wohn- und Büroflächen beitragen, ebenso wie die zum Rhein hin offen gestalteten Freiflächen und eine helle Tiefgarage mit ca. 101 Stellplätzen.

Die Wohn- und Bürogebäude an der Rheinallee sind als Dreispänner um ein helles Treppenhaus gruppiert und staffeln sich kubisch zur Rheinseite ab. Dadurch ergibt sich ein vielfältiges Angebot mit individuellen Wohnungs- und Bürotypen mit Terrassen und Loggien zum Innenhof. Durch die Zäsuren der Treppenhäuser entstehen ablesbare Hauseinheiten. Der markante Eckbaukörper des Gebäudes nimmt in den Obergeschossen Büroflächen auf, die Erdgeschossflächen sind zur Rheinallee als Gewerbeflächen vorgesehen.

Die zwei anschließenden Gebäude an der Paul-Klee-Straße und im Innenhof mit unterschiedlichen Wohnungstypen bilden mit dem Gebäude an der Straße eine Gesamtkomposition aus verketteten Punkten, d. h. die typologische Fortsetzung der Einzelhäuser auf dem weiteren Baufeld. Die "Dachsilhouette" wird kubisch aufgelöst und bildet einen bewegten und luftigen Abschluss des Gebäudes mit dazwischen liegenden Dachterrassen. Zwei Fenstertypen bestimmen für die drei Baukörper ab dem 1. Obergeschoss das Spiel der Fassade und geben den Gebäuden rhythmisch und abwechselungsreich Gliederung und Identität.

Die Fassaden sollen in einem hellen, leuchtenden Grundton verputzt werden, einzelne Farbfelder betonen das Spiel der Fassaden. Für den Sockel an der Rheinstraße ist eine großflächige Natursteinverkleidung vorgesehen. Die Fenster sind in Naturholz vorgesehen, die dazwischen liegenden Treppenhäuser erhalten eine Metall-Glas-Fassade. Alle Wohn- und Bürobereiche erhalten Aufzüge, vier Wohnungen sind barrierefrei vorgesehen.

Auszeichnungen

Deutscher Bauherrenpreis 2011

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

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