Architekturobjekte
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kämmergasse 22, 50676 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
09.2012
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
6- bis 10-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Vor der Montage des Sonnenschutzes mussten Sonnenschirme aufgestellt werden, weil sich sonst niemand in das 640 Quadratmeter große Atrium gesetzt hätte. Zudem heizte die einstrahlende Wärme auch die umliegenden Büroräume auf. Zwar ist die Dachkonstruktion verfahrbar und kann für die Belüftung geöffnet werden, aber gerade an sonnigen Tagen war es auf der Freifläche häufig zu warm. 2011 entschloss sich das Unternehmen daher, das Glasdach mit einem Sonnenschutz zu versehen.
Im Rahmen einer Ausschreibung fragte die DEG verschiedene Anbieter an. Den Zuschlag erhielt schließlich CM. Das Unternehmen mit Sitz in der Nähe von Stuttgart hat seinen Schwerpunkt auf Sonnenschutzlösungen, die nicht nur technisch funktionieren, sondern auch hohe ästhetische Anforderungen erfüllen.
Dabei gab es für die Spezialisten vor allem zwei Herausforderungen. Erstens musste der Blendschutz an der verfahrbaren Dachkonstruktion montiert werden. „Hier haben wir Anlagentechnik und Befestigung genau auf die Bedingungen vor Ort abgestimmt. Dach und Sonnenschutz spielen jetzt optimal zusammen“, erklärt Klaus Vogg, Projektleiter bei CM. Zweitens waren besonders große Anlagen nötig. 18,5 Meter auf 3,8 Meter messen die Tücher, die sich nun auf zehn einwelligen Gegenzuganlagen über das Atrium spannen. Sie sind aus dem schwer entflammbaren Gewebe Soltis 92 gefertigt, das als besonders formstabil und schmutzabweisend gilt. Zusätzlich wurden querlaufende Tuchversteifungen eingearbeitet.
CM enttäuschte die DEG nicht: Beratung, Planung, Einbau klappten reibungslos. Heute verbreiten Palmen und Sonnenschirme zwar immer noch ein tropisches Flair im DEG-Atrium. Die entsprechenden Temperaturen gehören dank den Beschattungsanlagen jedoch der Vergangenheit an.
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