Architekturobjekt 113 von 125

Architekturobjekte


Bürogebäude der DEG, Köln

50676 Köln, Kämmergasse 22

Mit freundlicher Unterstützung von MHZ

Bild 1 - Bürogebäude der DEG, Köln

© Photographer: Heiko Rometsch

Bild 2 - Bürogebäude der DEG, Köln

© Photographer: Heiko Rometsch

Bild 3 - Bürogebäude der DEG, Köln

© Photographer: Heiko Rometsch

Bild 4 - Bürogebäude der DEG, Köln

© Photographer: Heiko Rometsch

Mit freundlicher Unterstützung von MHZ

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kämmergasse 22, 50676 Köln, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

JSK Architekten Düsseldorf GmbH

Königsallee 31

40212 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 171606-50

jsk-duesseldorf@jsk.de

Verwendete Produkte

MHZ

Sonnenschutz

Sonnenschutz mit Horizontal- und Schrägbeschattungen

TTC Timmler Technology

Aluminiumroste

TTC Lüftungsgitter, Kammroste, Rollroste

TTC Timmler Technology

Edelstahlentwässerungsrinnen

Entwässerungsrinnen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Bürogebäude der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH – in Köln ist rund um ein lichtdurchflutetes Atrium angeordnet. Die Mitarbeiter des Kreditinstituts, das Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziert, nutzen den Raum im Sommer auch gerne für ihre Mittagspause. Allerdings waren die klimatischen Bedingungen aufgrund der Sonneneinstrahlung nicht immer einladend. Seit dem Einbau von zehn großen, textilen Beschattungsanlagen durch Clauss Markisen (CM) hat sich dies grundlegend geändert: Die Atmosphäre ist nun deutlich angenehmer und erholsamer.

Vor der Montage des Sonnenschutzes mussten Sonnenschirme aufgestellt werden, weil sich sonst niemand in das 640 Quadratmeter große Atrium gesetzt hätte. Zudem heizte die einstrahlende Wärme auch die umliegenden Büroräume auf. Zwar ist die Dachkonstruktion verfahrbar und kann für die Belüftung geöffnet werden, aber gerade an sonnigen Tagen war es auf der Freifläche häufig zu warm. 2011 entschloss sich das Unternehmen daher, das Glasdach mit einem Sonnenschutz zu versehen.

Im Rahmen einer Ausschreibung fragte die DEG verschiedene Anbieter an. Den Zuschlag erhielt schließlich CM. Das Unternehmen mit Sitz in der Nähe von Stuttgart hat seinen Schwerpunkt auf Sonnenschutzlösungen, die nicht nur technisch funktionieren, sondern auch hohe ästhetische Anforderungen erfüllen.

Dabei gab es für die Spezialisten vor allem zwei Herausforderungen. Erstens musste der Blendschutz an der verfahrbaren Dachkonstruktion montiert werden. „Hier haben wir Anlagentechnik und Befestigung genau auf die Bedingungen vor Ort abgestimmt. Dach und Sonnenschutz spielen jetzt optimal zusammen“, erklärt Klaus Vogg, Projektleiter bei CM. Zweitens waren besonders große Anlagen nötig. 18,5 Meter auf 3,8 Meter messen die Tücher, die sich nun auf zehn einwelligen Gegenzuganlagen über das Atrium spannen. Sie sind aus dem schwer entflammbaren Gewebe Soltis 92 gefertigt, das als besonders formstabil und schmutzabweisend gilt. Zusätzlich wurden querlaufende Tuchversteifungen eingearbeitet.

CM enttäuschte die DEG nicht: Beratung, Planung, Einbau klappten reibungslos. Heute verbreiten Palmen und Sonnenschirme zwar immer noch ein tropisches Flair im DEG-Atrium. Die entsprechenden Temperaturen gehören dank den Beschattungsanlagen jedoch der Vergangenheit an.

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