Architekturobjekt 2.140 von 13.833

Architekturobjekte


Bürogebäude Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

51147 Köln, Linder Höhe 1

Mit freundlicher Unterstützung von ALHO Systembau

Eingangsansicht - Bürogebäude Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

© MARTIN LAESSIG

Foyer - Bürogebäude Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

© Foyer

Mit freundlicher Unterstützung von ALHO Systembau

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Linder Höhe 1, 51147 Köln, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2016

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

1.731 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neubau Bürogebäude Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Für zwei Einrichtungen des DLR ‒ das Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik sowie die Abteilung Informationsservice Projektförderung – hat ALHO ein repräsentativen Neubau für ein Bürogebäude am Standort Köln errichtet. Die weite Auskragung des Baukörpers über dem Eingang ist prägendes Element des Gebäudes – und scheint sich über die Gesetze der Schwerkraft hinwegzusetzen. Auf 1.731 Quadratmetern beherbergt das dreigeschossige Gebäude physikalische Werk- und Versuchsräume, Büros und die dazugehörigen Nebenraum- und Sanitärzonen. Im Zentrum steht ein großzügiges Foyer mit offenem Treppenhaus. Eine gebäudehohe Pfosten-Riegel-Fassade bringt viel Licht in die Gebäudemitte, in den Obergeschossen sorgen bodentiefe Fensteröffnungen für lichtdurchflutete Besprechungsräume. 

Ralf Hoppe, schon mehrfach für das DLR als Architekt tätig und erfahren im Modulbau, hatte bei seinem Entwurf für den neuen Verwaltungsbau die Modulbauweise schon sehr früh im Sinn. Die Möglichkeit, die Vorstellung des Bauherrn von einer freien Auskragung ohne Abstützung oder Abspannung umsetzen zu können, war einer der Gründe, sich für den Modulbau zu entscheiden. „Vor allem die ansprechende Architektur des Gebäudes mit der prägnanten Gebäudeauskragung hat den Wunsch der Nutzer, einziehen zu dürfen, noch verstärkt“, so Marc Schrewe, Baumanager beim DLR. Sein Fazit: „Wir als Baumanagement und auch ich als Bauingenieur sind sehr stolz, eine Tür zu neuen Möglichkeiten der architektonischen Gestaltung von Modulgebäuden angesteuert und aufgestoßen zu haben – unter dem Anschub eines Unternehmens wie ALHO, das sich traut, Visionen wahr werden zu lassen.“

Beschreibung der Besonderheiten


  • 46 Module
  • 3 Geschosse
  • 13 Wochen Bauzeit

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