Architekturobjekt 231 von 442

Architekturobjekte


Bürogebäude Gate 2 in Wien

Mit freundlicher Unterstützung von Wienerberger

Außenansicht - Bürogebäude Gate 2 in Wien

© Wienerberger AG

Außenansicht - Bürogebäude Gate 2 in Wien

© Wienerberger AG

Außenansicht - Bürogebäude Gate 2 in Wien

© Wienerberger AG

Mit freundlicher Unterstützung von Wienerberger

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

1030 Wien, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2023

Nachhaltigkeit

DGNB - Platin, ÖGNI

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für das aufstrebende Wiener Stadtentwicklungsgebiet Erdberg ist es ein wichtiges Objekt, das einen Impuls für den ganzen Stadtteil setzt: das Bürogebäude Gate 2 der kommunalen Hausverwaltung „Stadt Wien – Wiener Wohnen“. Mit seiner Verkleidung aus keramischen Argeton-Platten von Wienerberger nimmt es Bezug auf die Fassaden der historischen Nachbarschaft mit den verklinkerten Gasometern und übersetzt diese in eine moderne Formensprache. Das Gate 2 setzt auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und hohe Ausbauqualität Zeichen: Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), die bei ihrer Zertifizierung das Bewertungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) anwendet, verlieh dem Gebäude das DGNB-Zertifikat in Platin.
 
Keramische Fassadenplatten für zeitlose Gebäudehülle
 
In seiner Außenwirkung sollte das Gebäude zeitlos und elegant erscheinen und zur historischen Umgebung passen. Die Wahl des Fassadenbaustoffs fiel deshalb auf keramische Argeton-Fassadenplatten von Wienerberger. Zum Einsatz kam das Modell Terzo in der Farbe Lachs-/Pastellrot. Damit wird das Baumaterial Ton der historischen Gasometer, die unmittelbar gegenüber und damit in direkter Blickachse liegen, fortgesetzt und zeitgemäß interpretiert. Über 14 500 Fassadenplatten umhüllen das Bürogebäude. Das entspricht einer Fläche von 4 500 Quadratmetern.
 
Einfache Montage auf Alu-Unterkonstruktion
 
Der frische Farbton und die Scheinfugen an der Oberfläche sorgen für eine lebendige, natürliche Fassadenästhetik und greifen die vertikale Gliederung der Fassade auf. Diese entstehen dank des Wechsels von Fensterzonen mit 3-Scheiben-Isolierverglasung und den keramischen Fassadenplatten im Brüstungs- und Sturzbereich. Auf einer vertikal aufgebrachten Alu-Unterkonstruktion sitzt die hinterlüftete Fassade mit der Dämmung aus 20 Zentimetern Mineralwolle und den keramischen Terzo-Fassadenplatten. Neben der Ästhetik spielten bei der Entscheidung für die keramischen Fassadenplatten auch die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile eine wichtige Rolle. Dazu gehören eine einfache Wartung und Instandhaltung des Bürogebäudes.

Auszeichnungen

DGNB-Zertifikat in Platin.

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