Bürogebäude in Dresden
01237 Dresden, Breitscheidstraße 36
Mit freundlicher Unterstützung von WINGBURG
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Breitscheidstraße 36, 01237 Dresden, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
07.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
In Dresden errichteten Leinert Lorenz Architekten im Auftrag der FIRA Firmengruppe ein markantes Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von über 5.000 Quadratmetern. Ausführendes Generalunternehmen war die FIRA Klimaschutz und Projektbau GmbH, die sich auf Energieeffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energien und das Prinzip des Feng-Shui spezialisiert hat. Das Gebäude besticht durch Klarheit und Konsequenz. Im Inneren lieferten Innentüren von Wingburg das unerlässliche Detail.
Die funktionale Architektur des hochflexiblen Stahlbetonskelettbaus mit einer vorgehängten Bandfassade charakterisiert eine Einfachheit in der Form und Konsequenz in der materiellen Umsetzung. Das Äußere prägt die Lamellenfassade, bestehend aus schwarz beschichteten Blechpaneelen, Fensterbändern aus Glas, natureloxierten Fensterrahmen und Sichtbeton.
Bei der Gestaltung der Innenräume wurden Anforderungen an die Büronutzung mit Aspekten des Feng-Shui in Einklang gebracht. Sie spiegeln sich sowohl in Fragen der Raumproportionierung und -belichtung, in der Einrichtung und Materialisierung als auch in der Farbauswahl wider – das Wohlbefinden der hier Arbeitenden stand im Vordergrund.
Durchdachte Kommunikationsbox
So wurde in den Innenräumen der Büroeinheiten Wert auf eine wohnliche Atmosphäre mit zugleich klarem und professionellem Charakter gelegt. In den zentralen Kommunikationszonen einer jeden Einheit finden sich bronzene Spachtelflächen, Lamellenverkleidungen und Dielung aus Eiche neben spannungsvoll eingesetztem Sichtbeton.
Diese Zonen beherbergen Räume wie Küche, Sanitär und Server. Bei der Gestaltung der zentralen “Box” wurde ein besonderes Augenmerk auf jedes Detail gelegt. Etwa auf flächenbündige Türen, die den Raum stärker wirken lassen und somit für architektonische Qualität, und Konzentration auf das Wesentliche stehen.
Drehtür weitergedacht
Die Architekten entschieden sich für das Drehflügeltür-System Kontura von Wingburg: „Ziel war es, Türen einzusetzen, die auf der einen Seite im Gesamtbild unauffällig, dann bei genauem Hinsehen wertig und raffiniert erscheinen. Hierfür brachten die überspachtelbaren Zargen der Türen von Wingburg ideale Voraussetzungen mit”, erklärt Architekt Dirk Lorenz.
Insgesamt 24 Türen des Systems wurden im Bürogebäude verbaut. Die hohen technischen Anforderungen an die nahezu unsichtbare Zarge meistert die intelligente Technik mit Bravour. Für sanftes Schließen sorgt ein eingelassener Türdämpfer.
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