Architekturobjekte
Bürogebäude Sully III
44000 Nantes, Rue Sully 3, Frankreich
Mit freundlicher Unterstützung von Deutsche FOAMGLAS®
Mit freundlicher Unterstützung von Deutsche FOAMGLAS®
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Rue Sully 3, 44000 Nantes, Frankreich
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
01.2011
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
8.300 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
23.150.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Ökologisch ausgerichteter Verwaltungsbau setzt auf die Verwendung langlebiger Baustoffe, effizienter Wärmedämmung und optimaler Anlagentechnik. Der Einbau eines nichtbrennbaren Dämmstoffs war eine wichtige Anforderung. Nach diesen Kriterien wurde die FOAMGLAS® Wärmedämmung – der Baustoffklasse A1, nichtbrennbar – in der hinterlüfteten Fassade aus Edelstahl-Kassetten angebracht. Die verklebten Dämmplatten bilden eine robuste und luftdichte Schale, die auch bei Schlagregen keine Feuchtigkeit aufnimmt. Dämmplatten aus Schaumglas sind form- und druckstabil. Sie neigen nicht zum Schüsseln oder Absacken unter thermischer oder Windlast Beanspruchung. Die Wärmedämmung wurde vollflächig und vollfugig verklebt und mit Spezialankern zur Aufnahme der Unterkonstruktion in der Wand befestigt. Das Gesamtsystem schützt den Baukörper vor Feuchtigkeitseintrag. Die Dämmplatten sind faserfrei und schädlingssicher, so dass weder Nager noch Insekten sich bei offenen Fassaden einnisten oder den Dämmstoff abtragen.
Für das Design der auffallenden Edelstahlkassetten beauftragte das Büro FORMA 6 die Künstlerin Béatrice Dacher, die mit ihrem ornamentalen Lasercut-Motiv international Beachtung findet. FOAMGLAS® Fassadendämmung gewährleistet gleichbleibenden Wärmeschutz, auch hinter offenen Fassadenelementen. Für die spezielle Ästhetik fanden Dämmplatten mit schwarzer Glasvlies- Kaschierung Verwendung. Der schwierige Kompromisse mit geschlossener Vorhangfassade und den optischen Nachteilen waren nicht erforderlich. Im zugänglichen Sockelbereich wurde das Motiv nicht in Edelstahl geschnitten, sondern als Ornament aufgemalt. Die Illusion einer einheitlich ornamentierten Fläche vom Dachrand bis zum Boden wird so perfekt gewahrt werden.
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