Architekturobjekt 1 von 7

Architekturobjekte


Büroneubau der Kostner GmbH als klimaaktives Massivholzgebäude

Mit freundlicher Unterstützung von Hawa Sliding Solutions

Kostner GmbH - Büroneubau der Kostner GmbH als klimaaktives Massivholzgebäude

© Oliver Jaist

KOSTNER Headquarter, Vahrn - Büroneubau der Kostner GmbH als klimaaktives Massivholzgebäude

© Oliver Jaist 2023

KOSTNER Headquarter, Vahrn - Büroneubau der Kostner GmbH als klimaaktives Massivholzgebäude

© Oliver Jaist 2023

KOSTNER Headquarter, Vahrn - Büroneubau der Kostner GmbH als klimaaktives Massivholzgebäude

© Oliver Jaist 2023

Mit freundlicher Unterstützung von Hawa Sliding Solutions

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Vahrn, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2022

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Kostner GmbH

Deutschland

Architekt/Planer

Partner und Partner Architekten

Reichenberger Str. 124A

10999 Berlin

Deutschland

mail@partnerundpartner.com

Bauleistung: Ausbau

Plan Fuenf5

Paul-Troger-Weg /Via Paul Troger 12

39042 Brixen

Italien

Tel. +39 0472 920239

info@planfuenf.it

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurteam Bergmeister GmbH

Eisackstr. 1

39040 Vahrn

Italien

Tel. +39 472979000

info@bergmeister.eu

Gebäudedaten

Bauweise

Holzbau

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

1.360 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Partner und Partner Architekten aus Berlin entwarfen ein klimaaktives Gebäude in Würfelform. Der fünfgeschossige Massivholzbau präsentiert sich nach außen mit einer verkohlten witterungsbeständigen Fassade. Mit einer darauf aufge­setzten Hülle aus Grünpflanzen widersetzt sich das Gebäude den äußeren Einflüssen: Sie dient der Kühlung, dem Sonnenschutz und als Filter gegen Feinstaub.

Der nachhaltige Ansatz setzt sich im Inneren fort. Verantwortlich für einen wesentlichen Teil der Ausbauten zeichnete Roland Giuliani. „Mir geht es immer darum, mich vom Standard zu diffe­renzieren“, erklärt der Handwerker und Einrichtungsberater aus Brixen. Beson­dere Anforderungen, so Giuliani, hätten ihn dabei schon immer mehr gereizt als abgeschreckt.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Im Büroneubau der Kostner-Unternehmensgruppe ergab sich eine sol­che Situation im Empfangsbereich: Über den Eingang gelangt man in ein zweigeschossiges offenes Foyer mit zentralem Atrium als Meetingfläche und sich kreuzenden Treppenläufen. Hier herrscht Publi­kumsverkehr und hier sollen die Mitarbeiter über die Stockwerke hin­weg miteinander kommunizieren können – das alles mit entsprechender Geräuschkulisse.

Gleich hinter dem Tresen für die Rezeption befinden sich Bü­ros. Die Atmosphäre wechselt ständig. Zum einen brauchen die Mitar­beiter dort den Sichtkontakt zum Eingang und zu den Treppen, wollen kommunikationsbereit sein für Besucher und Kollegen. Zum anderen müssen sie konzentriert und in Ruhe arbeiten können. Bei Bedarf muss es also möglich sein, sich von den Geräuschen im Atrium abzuschirmen und sich gerade im Winter vor Zugluft, die über die Schiebetüren im Ein­gang hereinweht, zu schützen.

So galt es, nach den Vorgaben der Architekten und den Wün­schen des Bauherrn transparente und zugleich dicht schließende Türele­mente zu schaffen, die sich flexibel öffnen und schließen lassen, ohne auf dem engen Raum im Weg zu stehen oder zusätzlich Platz in An­spruch zu nehmen. „Eine Schiebetür war dafür projektseitig bereits an­gedacht“, erzählt Giuliani. „Ich hatte aber meine Zweifel, ob sich mit ei­nem Schiebebeschlag die gewünschte akustische Wirksam­keit tatsächlich umsetzen lässt.“

Zum Einsatz kamen die neu entwicklete Schiebebeschläge der Schweizer Hawa Sliding Solutions AG „Hawa Junior 100 B Acoustics“ für zwei knapp 100 kg schwere Schiebetüren als Vorwandlösung. Der Schiebebebeschlag reduziert dank optimierter, rundumlaufender Dichtung die Geräuschkulisse von Raum zu Raum bei geschlossener Tür  und schirmt auch vor unerwünschten Gerüchen und Zugluft ab. Die 50 mm dicke Holzrahmenkonstruktion mit einer Füllung aus Schallschutzglas VSG 6-0.76-6 fügt sich mit der Oberfläche in RAL 7021 in das Design des Glastrennwandsystems und überführt das schwarze Fassadendesign in den Innenraum. Sie erreicht eine Schall­dämmung von Raum zu Raum von circa Rw 39 dB.

 

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