Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer
Campus Handwerk Bielefeld
33613 Bielefeld, Campus Handwerk 1
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: sander.hofrichter architekten GmbH Gesellschaft für Architektur und Generalplanung
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Campus Handwerk 1, 33613 Bielefeld, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2015
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Sonstige
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
107.807 m³
Bruttogrundfläche
25.368 m²
Nutzfläche
15.484 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
64.100.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die beiden Bauteile des neuen Gebäudes sind unterschiedlichen Funktionsbereichen vorbehalten. Der höhere, siebengeschossige Bauteil mit seiner fast quadratischen Grundfläche dominiert den Vorplatz. Den monolithischen Massivbau prägen eine dunkle Klinkerfassade und horizontale Fensterbänder. Eine großformatige Pfosten-Riegel-Glasfassade, die sich im Schulungsbereich über zwei Geschosse erstreckt, ermöglicht Ein- und Ausblicke. Diese Transparenz lockert das klare Entwurfskonzept auf. Die anthrazitfarbenen, kleinformatigen Klinker, die im traditionellen Wasserstrichverfahren hergestellt wurden, setzen zudem einen starken handwerklichen Akzent.
Im Inneren bietet der Neubau Platz für Verwaltung, Verpflegungsbereiche und Schulungsräume sowie eine Gästeebene mit 35 Einzelzimmern und einer Gästewohnung. Die Verwaltung ist in den oberen beiden Stockwerken des Hochbaus untergebracht, hier befinden sich Arbeitsplätze für 140 Mitarbeiter. Die Aufteilung erfolgte nach dem Open Space-Konzept, bei dem kleinere Einheiten in einem Großraumbüro zusammengefasst sind. Hinzu kommen Team- und Steharbeitszonen, Kreativecken und Ruhezonen.
Der flachere, viergeschossige Bauteil beherbergt die Werkstätten und Ausbildungsbereiche. Im zweiten Obergeschoss ist das Werkstattgebäude mit dem Verwaltungsgebäude über eine verglaste Spange verbunden, die sich über den Haupteingang spannt. Die technische Funktion des Bauteils spiegelt sich auch hier in der äußeren Gestaltung wider. Ab dem Sockelgeschoß bietet der Werkstattbau durch raumhohe Fenster Einblicke in den Arbeitsbetrieb. Die Pfosten-Riegel-Fassade mit Vor- und Rücksprüngen und rahmenden Blechverkleidungen verleiht dem Gebäudeteil eine dreidimensionale Wirkung.
Beschreibung der Besonderheiten
Schlagworte
Objekte in der Umgebung
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