Architekturobjekt 47 von 168

Architekturobjekte


Carlsberg Byen

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Dahlerup Tårn - Carlsberg Byen

© Cadwalk

Dahlerup Tårn - Carlsberg Byen

© Cadwalk

Dahlerup Tårn - Carlsberg Byen

© Cadwalk

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kopenhagen, Dänemark

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Solarlux GmbH

Industriepark 1

49324 Melle

Deutschland

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

GLAS-FALTWÄNDE: HIGHLIGHTS, MIT ALLEN WASSERN GEWASCHEN
Bis 2024 entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Carlsberg Brauerei mitten in Kopenhagen ein neues Quartier: Carlsberg Byen – eine lebendige Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Kultur und Unterhaltung. Bei der Planung wurde besonders Wert auf den Erhalt der bestehenden – sehenswerten – Bausubstanz gelegt. Das Ziel: den Pioniergeist und die produktive Energie der Gründerväter lebendig halten, sie wie das Gelände transformieren und in die Zukunft führen. Seit jeher ein Symbol für das Brauereigelände ist der Leuchtturm an einem der ehemaligen Eingänge.

In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Carlsberg Fyrtårn, wie der kleine Leuchtturm auf Dänisch heißt, entstehen heute neue Leuchtturm-Projekte. Der Bestand wird durch mehrere hohe Wohntürme ergänzt, die die Skyline von Kopenhagen grundlegend verändern werden. Dazu zählt der Pasteurs Tower, der zukünftig mit 120 Metern das höchste Gebäude Kopenhagens sein wird.Jedes Hochhaus reagiert in seiner Architektur auf den Bestand. So wird verhindert, dass sie wie Fremdkörper in dem gewachsenen Quartier wirken. Und noch etwas schafft eine Verbindung: Die Fassaden aller Wohntürme lassen sich mit bodentiefen Fenstern und kleinen Freisitzen bis in die oberen Stockwerke öffnen.



 

Beschreibung der Besonderheiten

Herausfordernd Höhe: Französische Balkone trotz dänischem Wetter
In den Wohnungen gehören die französischen Balkone und Freisitze zu den Highlights. Sie schenken helle Räume und ein natürliches Wohngefühl. Zur Umsetzung der großen Fensteröffnungen waren mehrere Produkte unterschiedlicher Hersteller in der engeren Auswahl. Glas-Faltwände entsprachen genau den gestalterischen Ansprüchen: Die Glasfläche kann komplett geöffnet werden, ohne dass große Fensterflügel störend in den Raum ragen.
Gemäß der DIN EN 12208 wurde aufgrund der ungeschützten Fassaden in zum Teil 120 Meter Höhe eine Schlagregendichtheit von bis zu 1.200 Pa (Pascal) gefordert. Die höchste Klasse 9A für ungeschützte Fenster und Türen fordert 600 Pa – und bereits das entspricht Regen, der mit Windstärke 11 gegen das Bauteil gedrückt wird.

Solarlux nahm die Herausforderung an. Basierend auf dem System Highline entwickelte die Forschungsabteilung eine dreiflügelige Glas-Faltwand. Dann stellte sie den Prototypen auf den hauseigenen Prüfstand – und die Bauanschlüsse gleich mit: Nachdem die geforderten 1.200 Pa erreicht waren, stellten die Ingenieure noch eine Stufe höher und auch den nun erreichten 1.350 Pa hielt das System stand.

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