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Architekturobjekte


Caveau du Château in Côte-Rôtie (FRA)

69420 Ampuis, Rte la Roche 6, Frankreich

Mit freundlicher Unterstützung von Theben

Mit freundlicher Unterstützung von Theben

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Rte la Roche 6, 69420 Ampuis, Frankreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2019

Beschreibung

Objektbeschreibung

Caveau du Château: Komplexe Beleuchtungsszenen mit KNX-Produkten von Theben
Das Caveau du Château der Familie Guigal liegt im Herzen des Weinbaugebiets Côte-Rôtie. Die besondere Wein-Location wurde auf Basis von Theben KNX-Produkten mit komplexen Beleuchtungsszenen ausgestattet.
Das Caveau du Château in Ampuis ist ein bemerkenswerter Ort, an dem außergewöhnliche Weine aus dem Rhônetal entdeckt und verkostet werden können: Côte-Rôtie, Condrieu, Hermitage, Châteauneuf-du-Pape und viele andere. Das Gebäude im Besitz der Familie Guigal wurde zwischen 2017 und 2019 renoviert und in einen einzigartigen Ort verwandelt, welcher der Önologie, der Gastronomie und zweitausend Jahren Geschichte und Kultur gewidmet ist.

Ein Ort des Austauschs im Dienste außergewöhnlicher Weine
Das Caveau du Château bietet einen Erlebnisraum rund um die Weine des Rhônetals. Auf drei Ebenen verteilen sich mehrere Räume für einen geselligen und sinnlichen Besuch: ein Museum rund um die Geschichte des Weinbaus, der Önologie und der Böttcherei, ein 130 m² großer Seminarraum für önogastronomische Veranstaltungen sowie ein großer Verkostungs- und Verkaufsraum. In diesem Raum befinden sich die Weine der vier großen Häuser der Familie Guigal: Maison Guigal, Château de Nalys, Maison Vidal-Fleury und Domaine de Bonserine. Im angrenzenden Gewölbesaal „des trésors“ können die außergewöhnlichen Weine der Häuser entdeckt werden.

KNX-Technologie als Basis der Lichtsteuerung
Für die Renovierung, und um die sehr präzisen Wünsche von Philippe Guigal bezüglich der Beleuchtung zu erfüllen, installierte die Firma Martinet-Andrieux Electricité ein KNX-Netzwerk zur Verwaltung und Steuerung der dimmbaren Leuchten im Innen- und Außenbereich. Der Einsatz der KNX-Technologie erwies sich als unerlässlich, um den Ort und die Räume aufzuwerten und den Gewölbekeller für die Weinprobe zu vergrößern. Zudem sollten vielfältige Beleuchtungsszenarien programmiert werden. Zum Einsatz kamen zahlreiche KNX-Produkte von Theben, insbesondere DALI/KNX-Gateways, theRonda Flat Präsenzmelder und PresenceLight 180 Präsenzmelder.
„Wir haben die sehr präzisen Erwartungen von Philippe Guigal für die Beleuchtung des Schlosskellers erfüllt“, erklärt Stéphane Martinet-Andrieux. „Die ästhetische Gestaltung der Lichtstimmungen bildete ein entscheidendes Kriterium mit einem selten geforderten Anforderungsniveau!“ Das Team von Martinet-Andrieux Electricité entschied sich daraufhin für eine KNX-Infrastruktur, die zwar etwas teurer war, aber den Erwartungen von Herrn Guigal perfekt entsprach. Gleichzeitig war sie flexibel, erweiterbar und anpassbar für zukünftige Veränderungen.
„Wir haben zuvor das IHC-Protokoll verwendet, das nicht mehr verfügbar ist. Jetzt nutzen wir KNX und sind sehr zufrieden damit. Sobald es unsere Auftragslage zulässt, installieren wir KNX auch bei hochwertigen Wohnprojekten“, erklärt Stéphane Martinet-Andrieux.

DALI-Gateways als Eckpfeiler der KNX-Architektur
Die Beleuchtungsgruppen des Schlosskellers werden von Theben DALI-Gateways verwaltet und gesteuert. Diese verbinden die Beleuchtungsnetzwerke mit dem KNX-Bus. Dies umfasst alle Räume des Gebäudes sowie die Außenbereiche, den begrünten Park und die Wegmarkierungen.
„Auf jedem DALI-Gateway kann man unterschiedliche Beleuchtungszonen schaffen, und auf jeder Leuchtenschiene kann man jede Beleuchtung individuell gestalten”, beschreibt Geoffrey Platet, Integrator bei Martinet-Andrieux Electricité.
„Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Wünsche des Kunden. Zum Beispiel kann man jede Leuchte einzeln dimmen und Szenen erstellen, wie zum Beispiel eine automatische Absenkung der Beleuchtung um 30 %. Da die KNX-Installation schnell geändert werden kann, nutzen wir den Test & Learn-Modus, um die sich ändernden Bedürfnisse des Kunden umzusetzen. Gemeinsam mit dem Kunden stellen wir fest, was funktioniert und was angepasst werden muss“, erklärt Geoffrey Platet weiter.
„Für den Kunden sind die Ergebnisse der Anpassungen sehr schnell sichtbar, insbesondere in den Räumen mit Publikumsverkehr wie dem Verkostungsraum im ersten Stock und dem Museum im Untergeschoss. Diese Aufwertung der Räume und der außergewöhnlichen Weine durch die Beleuchtung ist ein großartiges Schaufenster für die Familie Guigal und für uns“, freut sich Stéphane Martinet -Andriex.

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