Architekturobjekt 116 von 207

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer


Cheops Casino

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Karslruher Institut für Technologie, Architektur, Andra Racasan

Isometrie - Cheops Casino

© Andra Racasan

Außen Perspective - Cheops Casino

© Andra Racasan

Eintritt Situation - Cheops Casino

© Andra Racasan

Wilkommen - Cheops Casino

© Andra Racasan

Innen Halle - Cheops Casino

© Andra Racasan

Innen Kuppel - Cheops Casino

© Andra Racasan

Innen Pavillons - Cheops Casino

© Andra Racasan

Schnitt Perspective - Cheops Casino

© Andra Racasan

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Karslruher Institut für Technologie, Architektur, Andra Racasan

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Monadnock

Voorhaven 27C

3025 Rotterdam

Niederlande

Verwendete Produkte

Beton Betz

Beton

KNAUF Design

Gipskarton-Formteile

Metallbau Politz

Systemhallenbau Metall

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Idee des Projekts geht von zwei Grundformen aus, einer Pyramide und einer Kuppel. Das Casino liegt an der Grenze zu den Niederlanden, in der Nähe von Deutschland und Belgien.

Das Kasino soll ein Symbol in diesem Gebiet werden. Dies hat die Entscheidung für die prominente Form der Pyramide motiviert, welche die vorbeifahrenden Reisenden faszinieren soll, aber zugleich eine einsame und ungewöhnliche Silhouette in der Landschaft verkörpert.

Das Innere der Pyramide steht im Widerspruch zum Äußeren. Im Inneren des Kasinos findet man eine große Kuppel, die die unterschiedlichen Pavillons gestaltet, welche ihrerseits die Haupträume des Kasinos definieren. Die Pyramidenhülle fungiert als eine große Halle, die das Kasino abdeckt.

In der Kuppel befindet sich die Haupthalle des Kasinos. Auf der ersten Ebene gibt es Pokerräume für Gruppen und auf der zweiten Ebene ein Restaurant und einen Raum für Unterhaltung. Die anderen Pavillons erfüllen weitere Funktionen im Kasino, z. B. einen Pokerraum, einen Platz für High-Limit-Spielautomaten und einen Platz für Raucher. Die Pavillons innerhalb der Pyramide stellen intime Räume dar, um eine klassische und luxuriöse Atmosphäre im Kasino zu schaffen. Die verwendeten Materialien sind hauptsächlich Holz und Marmor. Außerhalb der Pavillons ist der Eindruck industriell und rau. Die Hauptmaterialien sind Beton, Metall oder Gipskartonplatten.

Eine der Schwierigkeiten des Projektes wurde die Auswahl der Materialien und der Kombination zwischen luxuriöse und übliche Materialien sein.

Die Dualität zwischen dem Aufenthalt in den Pavillons und dem Aufenthalt in der Halle unter der Pyramidenhülle soll den Gast anreizen. Das Projekt bringt verschiedene Welten zusammen, die unterschiedliche Referenzen haben. Eine Welt bezieht sich auf das klassische Casino, z. B. das Casino Baden-Baden, das einen luxuriösen Ort mit einer ruhigen Atmosphäre repräsentiert. Die andere Welt bezieht sich auf die Typologie des Las Vegas Casinos, ein Ort mit einer improvisierten Identität, ein Ort, wo Kitsch und Vulgarität leicht akzeptiert werden können.

Schließlich ermöglicht das Projekt die Erfahrung von zwei verschiedenen Arten von Kasinos. Diese beiden Welten halten den Gast gefangen in der Dynamik des Glücksspiels.
 

Schlagworte

casino, pyramide, kuppel, dualität, halle, pavillons

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