Architekturobjekte
CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne
52070 Aachen, Albert-Servais-Allee 50
Mit freundlicher Unterstützung von NE Nagelstutz und Eichler
Mit freundlicher Unterstützung von NE Nagelstutz und Eichler
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Albert-Servais-Allee 50, 52070 Aachen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
07.2014
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
1.428 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
„In Aachen schlägt das Herz des Pferdesports“. Mit diesen Worten brachte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bedeutung des CHIOs, des Concours Hippique International Officiel, auf den Punkt. Um dem stetig steigenden Interesse gerecht zu werden, beschloss der Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV), der das Gelände betreibt, das Dressurstadion um eine Zuschauertribüne mit 1200 Plätzen zu erweitern.
Dafür lobte man einen Architekturwettbewerb aus, den das renommierte Aachener Architekturbüro kadawittfeld gewann – mit einem Entwurf, den man als Analogie zum Dressurreiten sehen kann: Er vereint formale Strenge mit optischer Leichtigkeit.
Diese Wirkung wird unterstrichen von einem Dach, das über allem zu schweben scheint. Zu dieser Wirkung trägt maßgeblich die Unterseite des Daches bei, die vom Betrachter in erster Linie wahrgenommen wird. Sie wird bestimmt von einer Paneeldecke von Nagelstutz und Eichler in glänzendem Dolomitweiß.
Die Metalldecke besteht aus 184 mm breiten Aluminium-Paneelen mit tiefer liegender, abgedeckter Fuge. Um zusätzliche Sicherheit zu erlangen, wurde das Paneel mit der Trageschiene verschraubt. Dadurch entsteht eine längsgerichtete Struktur, die dem Dach Festigkeit und gleichzeitig optische Leichtigkeit verleiht.
Darüber hinaus barg die offen bewitterte Position der Fläche weitere Herausforderungen an die NE-Paneele: Trotz der Abschirmung nach drei Seiten ist die Windangriffsfläche der Decke erheblich. Durch die Schrägung nach oben hin muss die Konstruktion sogar Regen, Schnee und Graupel trotzen können. Die Berechnung einer stabilen Konstruktion, die Wind und Sturm standhält erfolgte in Zusammenarbeit mit Statikern. Für die Beständigkeit gegen die übrigen Witterungsgefahren sorgen die Produkteigenschaften der NE-Paneele.
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