Architekturobjekt 10 von 19

Architekturobjekte


CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

52070 Aachen, Albert-Servais-Allee 50

Mit freundlicher Unterstützung von NE Nagelstutz und Eichler

Seitenansicht - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Überdachung - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Tribüne - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Tribüne - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Tribüne - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Tribüne - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Tribüne - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Stützendetail - CHIO Aachen - Dressurstadion Tribüne

© Nagelstutz und Eichler | Lukas Huneke

Mit freundlicher Unterstützung von NE Nagelstutz und Eichler

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Albert-Servais-Allee 50, 52070 Aachen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

kadawittfeldarchitektur

Aureliusstraße 2 2

52064 Aachen

Deutschland

Tel. +49(0)241-946 90 0

office@kwa.ac

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Unger Stahlbaugesellschaft mbH

Steinamangererstrasse 163

7400 Oberwart

Österreich

Tel. +43 3352 33524-0

office.at@ungersteel.com

Bauherr

Aachen-Laurensberger Rennverein e.V.

Albert-Servais-Allee 50

52070 Aachen

Deutschland

Tel. +49 241 91710

Architekturfotografie

LUKAS HUNEKE PHOTOGRAPHY

Rheinstr. 14

54292 Trier

Deutschland

Tel. +49 (0) 651-56 14 38 38

studio@lukashuneke.de

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

1.428 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Strenge und Leichtigkeit

„In Aachen schlägt das Herz des Pferdesports“. Mit diesen Worten brachte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bedeutung des CHIOs, des Concours Hippique International Officiel, auf den Punkt. Um dem stetig steigenden Interesse gerecht zu werden, beschloss der Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV), der das Gelände betreibt, das Dressurstadion um eine Zuschauertribüne mit 1200 Plätzen zu erweitern.

Dafür lobte man einen Architekturwettbewerb aus, den das renommierte Aachener Architekturbüro kadawittfeld gewann – mit einem Entwurf, den man als Analogie zum Dressurreiten sehen kann: Er vereint formale Strenge mit optischer Leichtigkeit.

Diese Wirkung wird unterstrichen von einem Dach, das über allem zu schweben scheint. Zu dieser Wirkung trägt maßgeblich die Unterseite des Daches bei, die vom Betrachter in erster Linie wahrgenommen wird. Sie wird bestimmt von einer Paneeldecke von Nagelstutz und Eichler in glänzendem Dolomitweiß.

Die Metalldecke besteht aus 184 mm breiten Aluminium-Paneelen mit tiefer liegender, abgedeckter Fuge. Um zusätzliche Sicherheit zu erlangen, wurde das Paneel mit der Trageschiene verschraubt. Dadurch entsteht eine längsgerichtete Struktur, die dem Dach Festigkeit und gleichzeitig optische Leichtigkeit verleiht.

Darüber hinaus barg die offen bewitterte Position der Fläche weitere Herausforderungen an die NE-Paneele: Trotz der Abschirmung nach drei Seiten ist die Windangriffsfläche der Decke erheblich. Durch die Schrägung nach oben hin muss die Konstruktion sogar Regen, Schnee und Graupel trotzen können. Die Berechnung einer stabilen Konstruktion, die Wind und Sturm standhält erfolgte in Zusammenarbeit mit Statikern. Für die Beständigkeit gegen die übrigen Witterungsgefahren sorgen die Produkteigenschaften der NE-Paneele.

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