Architekturobjekt 21 von 40

Architekturobjekte


CityQuartier, Dortmund

Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland

Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Dortmund, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fassade

beta Eigenheim- und Grundstücksverwertungsgesellschaft mbH

Hafenweg 4

59192 Bergkamen

Deutschland

Verwendete Produkte

Xella Deutschland

Porenbeton-Mauerwerk

Ytong Plansteine für Außenwände

Xella Deutschland

Porenbeton-Plansteine PP

Ytong Planblock

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Porenbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Fassadenbrände und die jüngste Räumung eines Hochhauskomplexes in Dortmund beunruhigen viele Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Beim Bau von drei mehrgeschossigen Wohnhäusern mit insgesamt 23 Eigentumswohnungen im CityQuartier in der Ruhretropole setzt die Baufirma beta-eigenheim daher auf hochwärmedämmende, nicht brennbare monolithische Fassadenkonstruktionen.

Während die allermeisten Bauvorhaben in der Region mit Wärmedämmverbundsystem erstellt werden, haben wir die drei Mehrfamilienhäuser im CityQuartier von Anfang an monolithisch geplant, was eine Kunststoffdämmung überflüssig macht,“ sagt Dirk Salewski, Geschäftsführer der beta Eigenheim- und Grundstücksverwertungsgesellschaft mbH. Die Bewohner profitieren dabei von einem Energiekonzept, das die gesetzlichen Vorgaben um mehr als 30 Prozent unterschreitet. „Ganz ohne Wärmedämmverbundsystem,“ betont Salewski. Die Wände bestehen aus rein mineralischen Ytong Steinen. Durch Millionen kleinster Luftporen erreichen diese eine nahezu perfekte Wärmedämmung und Wärmespeicherung, weshalb auf zusätzliche Dämmstoffe verzichtet werden kann. „Primär ging es uns darum, nachhaltig zu bauen,“ erklärt Salewski, „es kann nicht sein, dass wir fast vom anderen Ende der Welt Rohöl importieren, um daraus Styropor zu machen, das wir dann auf unsere Wände kleben, um Energie zu sparen.“ Zumal die Entsorgungsfrage für den Unternehmer nicht zufriedenstellend geklärt ist.

Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken war vor allem die Sorge um die Sicherheit der Bewohner ausschlaggebend für die Auswahl der Ytong Steine. „Wir wollen auch aus Brandschutzgründen bei so großen Bauvorhaben kein Styropor mehr auf der Fassade haben,“ stellt der Unternehmer klar. Die tragischen Fassadenbrände in der Vergangenheit und nicht zuletzt die vorsorgliche Räumung des kompletten Hochhauskomplexes Hannibal II hätten gezeigt, dass die Zukunft des Bauens ganz sicher nicht in brennbaren Außendämmungen liege, sondern in massiven, monolithischen Außenwand-konstruktionen, die im Idealfall überhaupt keine zusätzliche Außendämmung mehr benötigen. Wie etwa die Wände der Häuser im CityQuartier. Die hochwärmedämmenden Ytong Steine, mit denen sie gebaut wurden, sind als rein mineralischer Baustoff nicht brennbar. Daher werden sie auch nach der DIN Norm der höchstennBaustoffklasse A1 zugeordnet.

Fassadenbrände und die jüngste Räumung eines Hochhauskomplexes in Dortmund beunruhigen viele Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Beim Bau von drei mehrgeschossigen Wohnhäusern mit insgesamt 23 Eigentumswohnungen im CityQuartier in der Ruhretropole setzt die Baufirma beta-eigenheim daher auf hochwärmedämmende, nicht brennbare monolithische Fassadenkonstruktionen.

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

26

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