Architekturobjekt 22 von 23

Architekturobjekte


Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

50321 Brühl, Clemens-August-Straße 33

Mit freundlicher Unterstützung von Goldbach Kirchner raumconcepte

Aussenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Innenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Innenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Innenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Innenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Innenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Innenansicht - Clemens-August-Schule, Brühl bei Köln

© Patric Fouad

Mit freundlicher Unterstützung von Goldbach Kirchner raumconcepte

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Clemens-August-Straße 33, 50321 Brühl, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

06.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Menzel Architekten Brühl

Auguste-Viktoria-Str. 32

50321 Brühl

Deutschland

Tel. +49 2232 418835

bruehl@bueder-menzel.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Clemens-August-Schule in Brühl, Erweiterung Lehrer- und Verwaltungsbereich

Das Baudenkmal war im Jahre 1900 von der Stadt als Internat für katholische Gymnasiasten errichtet worden und ist heute als Schulgebäude für eine städtische Ganztagshauptschule in Benutzung. Der Hoftrakt schließt rückwärtig an den Haupttrakt an und beinhaltete ursprünglich die hauseigene, im Grundriss kreuzförmige Kapelle. Diese war seit dem späten 20.Jahrhundert als Aula mit Bühnenraum genutzt worden. Da die Aula in einem Neubau untergebracht wurde, sollte der nun zur Verfügung stehende Raum für die dringend notwendige Erweiterung des Lehrerzimmers und der Verwaltung umgebaut werden.

In dem denkmalgerechten Umnutzungskonzept wurde der Kapellenraum in seiner vollen Größe wiederhergestellt. Um den Raum als Ganzes erlebbar zu lassen wurden die Verwaltungsräume als gläserner, eingeschossiger Baukörper in den Kapellenraum mit Abstand zur Innenfassade eingestellt. Der Freiraum dient hierbei als kommunikative Bewegungsfläche und zur Anbindung der geschossverbindenden, offenen Treppen. Auf dem gläsernen Einbau entstand eine offene Galerie als Arbeitsfläche für die Lehrer mit direkter Treppenverbindung in das darüber liegende Geschoss mit dem neuen Lehrerzimmer.

Der Freiraum unter der Empore wurde verglast mit der schlanken und ständerlosen Ganzglas-Trennwand T50 von Goldbach Kirchner. Die raumhohe Einscheiben-Verglasung verzichtet komplett auf vertikale Profile. Die Glasscheiben werden lediglich oben und unten mit 27 mm schmalen Aluminiumprofilen fixiert. Um die Rundungen der vorhandenen Metallkonstruktion der Empore aufzunehmen wurden in der Clemens-August-Schule im Viertelkreis gebogene Profile und Gläser eingesetzt. Die schwebend anmutende Durchreiche mit Schiebefenster dient der Ausgabe von Arbeitsmaterial und Büchern.

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