Architekturobjekt 49 von 120

Architekturobjekte


Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

20359 Hamburg, Reeperbahn 1

Mit freundlicher Unterstützung von Sopro Bauchemie

Innenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Innenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Innenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Innenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Außenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Außenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Außenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Außenansicht - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Küche - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Küche - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Küche - Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen, Hamburg

© Sopro

Mit freundlicher Unterstützung von Sopro Bauchemie

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Reeperbahn 1, 20359 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

nhp Neuwald Dulle PartG mbB Architektur- und Ingenieurbüro

Winsener Landstr. 2

21217 Seevetal

Deutschland

Tel. +49 40 769169-0

info@nhp-partnership.de

Bauleistung: Fliesen, Platten

Fliesendesign Sauss und Ropers GbR

Bremer Str. 11

27432 Bremervörde

Deutschland

Tel. 04761 923436

Bauherr

east Hotel & Restaurant GmbH

Simon-von-Utrecht-Straße 31

20359 Hamburg

Deutschland

Tel. 040 309930

Beschreibung

Objektbeschreibung

Abdichtungs- und Fliesenarbeiten auf einer Hohlbodenkonstruktion im Sopro-Komplettsystem
Im obersten Stockwerk der von Hadi Teherani entworfenen „Tanzenden Türme” auf St. Pauli hat 105 m über Hamburg das höchste Restaurant der Hafenstadt eröffnet. Das Restaurant und die Bar von „Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen“ erstrecken sich über zwei Etagen im 23. und 24. Stock. Auf nahezu 700 m² Gastfläche (inklusive einer Dachterrasse von über 230 m²) gibt es
20 Restaurantplätze und 70 Sitzplätze an der Bar. Der Panoramablick reicht südlich weit über die Elbe, über Spielbudenplatz und Michel.

Die „Tanzenden Türme“ an der Reeperbahn haben ihre zweite wichtige Auszeichnung gewonnen. Nach dem „Immobilienmanager.AWARD” im Februar, verlieh die Jury in Cannes dem Gebäude nun auch den MIPIM Award. In der Kategorie „Best Office and Business Development” setzte sich das schräge Hochhaus gegen die internationale Konkurrenz durch. Der MIPIM Award gilt als Oscar der Immobilienbranche.
Seit Oktober vergangenen Jahres sind die „Tanzenden Türme” zudem noch um eine Attraktion reicher: Mit dem „Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen“ eröffnete in der 23. Etage das höchste Restaurant der Stadt – mit einen atemberaubenden Blick auf Hafen und Umgebung. 

Hamburg aus den Wolken erleben
Ende der 80er Jahre begann die neue kulturelle Ära von St. Pauli. Das Schmidt Theater und das Musical „Cats” ergänzten das Angebot des St. Pauli Theaters, das mit seiner über 160-jährigen Tradition Hamburgs ältestes Theater ist. Als Vergnügungsviertel beherbergt St. Pauli heute eine Vielzahl an Musik-Clubs, Kneipen und Diskotheken unterschiedlichster Stilrichtungen und Qualität, die jährlich rund 1,5 Millionen Besucher anlocken. An jener Stelle, an der sich heute die „Tanzenden Türme” befinden, stand rund 150 Jahre lang ein berühmtes Unterhaltungsetablissement, das der heutigen Straße „Beim Trichter“ ihren Namen verlieh. Von 1991 – 2003 befand sich auf diesem Platz der legendäre „Mojo Club“. 2003 wurde der Club geschlossen und 2009 das Gebäude abgerissen. Im September 2009 erfolgte der erste Spatenstich zur Errichtung der „Tanzenden Türme”.
Seit Oktober 2013 hat das „Clouds – Heaven`s Bar & Kitchen“ in den Höhen der „Tanzenden Türme“ seine Himmelspforten geöffnet. Auf fast 700 m² Gastfläche erwartet den Gast Hamburgs höchstes Restaurant mit Bar im 23. Stock, sowie eine Rooftop Terrace im 24. und damit höchsten Stockwerk der von Hadi Teherani erbauten „Tanzenden Türme”. Der Schwerpunkt der „himmlischen Kreationen”, die der traditionellen europäischen und zu einem Hauch der französischen Küche entstammen, liegt auf hochwertigen Fleischprodukten und Rotisserie.

Fliesen- und Natursteinbeläge auf Hohlböden fachgerecht verlegt
Da in dem Objekt hochwertige Fliesen- bzw. Natursteinbeläge überwiegend auf einer Hohlboden-Konstruktion verlegt werden mussten, ergaben sich hohe verlegetechnische Anforderungen. So gibt es bei der Verlegung von Fliesen bzw. Naturwerksteinen, also
sog. „starren Belägen“ auf Hohlböden-Konstruktionen stets einige „kritische Parameter“. Insbesondere gilt es hier, mögliche Quell- und Schrumpfungseffekte zu minimieren, um Verformungen des Belags zu vermeiden. Um diesen besonderen Anforderungen
gerecht zu werden, entschied man sich für den Einsatz zuverlässiger bauchemischer Lösungen aus dem Profi-Sortiment der Sopro Bauchemie. So wurden von den
Verlegeexperten der Sopro zur Abdichtung und Entkoppelung des Unterbodens von den starren Belägen der Einsatz der Sopro AEB® Abdichtungs- und Entkoppelungs-Bahn sowie zur Verminderung des Trittschalls der Einsatz der Sopro Trittschall- und Entkoppelungs-Bahn empfohlen.
Bei der Sopro AEB® Abdichtungs- und Entkoppelungs-Bahn handelt es sich um eine dünnschichtige, wasserundurchlässige und rissüberbrückende Abdichtungs- und Entkopplungsbahn. Sie dient zum sicheren, schnellen und flexiblen Abdichten und Entkoppeln im Verbund von Wand- und Bodenflächen unter keramischen Fliesen und Platten sowie Naturwerksteinfliesen in Bädern, Duschen und Nassräumen.
Die Sopro Trittschall-und Entkoppelungsbahn ist eine Gummigranulat-Bahn zur Verbesserung des Trittschalldämmwertes bei sehr geringer Aufbauhöhe unter Keramik- und Naturwerksteinbelägen. Sie eignet sich ebenfalls als entkoppelnde Zwischenschicht auf kritischen, jungen und rissgefährdeten Untergründen. Spannungen beispielsweise aus Restschwindverhalten, Haarrissen und Verformungen des Untergrundes werden 
dabei nicht auf den Oberbelag übertragen. Verlegt wurden die Bahnen mit Sopro’s No. 1 schnell Flexkleber, einem zementären, schnell erhärtenden Flexkleber mit hoher Kunststoffvergütung zum Ansetzen und Verlegen keramischer Fliesen und Platten sowie Naturwerksteinen. Der große Vorteil bei einer Terminbaustelle, wie sie in Hamburg vorlag: Die Beläge sind bereits nach ca. 3 Stunden begeh-/verfugbar und nach ca. 1 Tag belastbar. 

Für die Verlegung der Oberbeläge kam mit dem Sopro FKM® XL ein extrem ergiebiger, staubreduzierter, zementärer, extra leichter, multifunktionaler Flexkleber mit hoher Kunststoffvergütung zum Einsatz. Er eignet sich besonders für großformatiges Feinsteinzeug, aber auch auf alternativen Abdichtungen.
Wichtig: Die genannten Kleber verfügen jeweils über ein bauaufsichtliches Prüfzeugnis in Kombination mit der Verbundabdichtung in Form der Sopro AEB® Abdichtungs- und Entkoppelungsbahn. Die Fliesenflächen in der Restaurantküche wurden mit Sopro TitecFuge® verfugt. Dieser zementäre, schnell erhärtende, hochfeste, trasshaltige Fugenmörtel eignet sich besonders für stark beanspruchte Bereiche. Sein Haupteinsatzgebiet findet er dementsprechend in gewerblichen Küchen – wie in diesem Fall – sowie in Schwimmbädern.

In den WC-Anlagen wurde auf den mit der Sopro AEB® Abdichtungs- und EntkopplungsBahn abgedichteten Bodenflächen der Naturstein „Anden Pylitt” verlegt. Um dem Verschüsselungspotential des Schiefers entgegen zu wirken, kam für die Verlegung der Sopro’s No. 1 schnell Flexkleber zum Einsatz. Durch die schnelle Erhärtung des Flexklebers wird Wasser schnell kristallin gebunden und kann folglich keine Verformung des Schiefers mehr bewirken. Die Verfugung des Schiefers erfolgte mit Sopro Brillant® PerlFuge, einem zementären, schnell erhärtenden, flexiblen, wasser- und schmutzabweisenden Fugenmörtel.

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