Architekturobjekte


Connie’s Diner, Kamen

59174 Kamen, Schattweg 4

Mit freundlicher Unterstützung von SALTO Systems

Mit freundlicher Unterstützung von SALTO Systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schattweg 4, 59174 Kamen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Beschreibung

Objektbeschreibung

Connie’s Diner liegt verkehrsgünstig an der A 1, nur eine Abfahrt vom Kamener Kreuz entfernt, in einem Gewerbemischgebiet. In direkter Nachbarschaft befinden sich ein großer Einkaufsmarkt und ein noch größeres bekanntes schwedisches Möbelhaus. Das authentisch anmutende, sehr atmosphärische Diner-Ambiente und die hausgemachten amerikanischen Klassiker wie Burger und Pizza ziehen seit mittlerweile über 10 Jahren erfolgreich Gäste von nah und fern ebenso an wie leider auch ungebetene Besucher. Nach mehreren Einbrüchen und Einbruchsversuchen innerhalb der letzten Jahre stiegen zuerst die Versicherungsprämien in die Höhe, bis schließlich seitens des Versicherers umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen gefordert wurden.

DIE SICHERHEITSANFORDERUNGEN

Die daraufhin geplanten Maßnahmen sollten nicht nur die Gebäudesicherheit verbessern, sondern auch die internen Abläufe hinsichtlich der Mitarbeiterorganisation inklusive Schlüsselverwaltung im Mehrschichtbetrieb sowie die nächtlichen Anlieferungsabläufe optimieren. Zudem war eine Verringerung der Waren- und Getränkediebstähle vorgesehen.

DIE LÖSUNG

Mittels der neu installierten Einbruchmeldeanlage (EMA) sind alle Türen alarmgesichert. Das ebenfalls neu errichtete Zutrittssystem von SALTO ermöglicht legitimierten Personen auch den Zugang bei scharf geschalteter Anlage und organisiert alle weiteren Zutrittsrechte bedarfsgerecht. Jeder Mitarbeiter erhält eine Zutrittskarte, auf der seine individuellen Zutrittsrechte, ergänzt um seine Schichtdienstzeiten, definiert sind. Diese werden an einem Updater am Personaleingang gegebenenfalls täglich aktualisiert. Gerade bei den zahlreichen, häufig wechselnden oder kurzfristig einspringenden Aushilfskräften ist jetzt eine flexible Gestaltung der Zutrittszeiten möglich. Auch die mitunter aufwendige Schlüsselaus- und -rückgabe von einer Schicht zur nächsten ist entfallen. Externe Dienstleister wie Gebäudereiniger und alle Warenlieferanten erhielten ebenfalls Zutrittsausweise mit den jeweils erforderlichen Berechtigungen. Dadurch muss kein Mitarbeiter mehr in Bereitschaft bleiben, um nachts das Zufahrtstor für einen Lieferwagen zu öffnen. Fazit nach einem Betriebsjahr: keine Einbrüche bzw. Einbruchsversuche, deutlich gesunkene Versicherungsprämien, weniger Diebstähle und eine insgesamt effizientere Organisation samt Personalkosteneinsparungen.

VIRTUELL VERNETZTES ZUTRITTSSYSTEM

Beim SALTO virtuellen Netzwerk (SVN) werden alle personenbezogenen Zutrittsinformationen auf ein Identmedium/ eine Zutrittskarte geschrieben. Eine Aktualisierung der jeweiligen Zutrittsrechte erfolgt an einem Update-Terminal, das per Netzwerk mit dem Administrationsarbeitsplatz verbunden ist. Optional lassen sich sämtliche Änderungen direkt beim Verwalter der elektronischen Schließanlage auf die Karten schreiben. Alle weiteren Zutrittskomponenten wie elektronische Türbeschläge und Zylinder sind rein batteriebetrieben, benötigen als sogenannte Offline-Komponenten keine Verkabelung und sind über die Mitarbeitermedien virtuell in das Netzwerk eingebunden. Ein Medienverlust/-diebstahl wird durch Eintrag auf die Mitarbeiterkarten in kürzester Zeit an die Offline-Komponenten weitergegeben. Die Löschung einer als fehlend eingetragenen Karte erfolgt sofort nachdem sie an einer Komponente präsentiert wurde, die über den Verlust bereits informiert ist. Dies verhindert umgehend den Zutritt zu anderen Türen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlüsseln ist das Sicherheitsrisiko bei Verlust deutlich reduziert und ein gegebenenfalls kostenintensiver Austausch aller Schließzylinder bei verlorenem Generalschlüssel entfällt komplett.


ECHTZEITÜBERWACHUNG PER FUNK

Aufgrund der Diebstähle bestand der Wunsch, das Waren- und Getränkelager in Echtzeit überwachen zu können. Die dort an den Türen installierten Online- Komponenten sind per Funk über Gateways mit dem Administratorarbeitsplatz vernetzt und erlauben eine direkte Steuerung der Zutrittsberechtigungen. Darüber hinaus besitzen sie einen Türkontakt zur Überwachung des aktuellen Türzustands (offen/geschlossen). Durch diese Kombination würden auch Manipulationsversuche auffallen, wie beispielsweise das Einklemmen von Gegenständen, um das Schließen der Türen zu verhindern. Alle Zutritte an den Offline- und Online-Komponenten werden protokolliert und können ausgelesen werden: an den Online-Beschlägen per Funk, an den Offline- Beschlägen und -Zylindern per Programmiergerät. Mittels dieser Protokolle wird zum Beispiel ausgewertet, ob die Mitarbeiter den an der Türinnenseite des Haupteingangs montierten GEO Halbzylinder (Titelbild) gemäß den Öffnungszeiten geöffnet und verschlossen haben. Nach praxisnaher Schulung durch SALTO und einer Probephase erfolgen mittlerweile das Steuern und Verwalten des gesamten Zutrittssystems sowie das Anlegen neuer Zutrittskarten vollkommen unternehmensintern.

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