Architekturobjekt 58 von 124

Architekturobjekte


Cruise in the City

92681 Erbendorf, Tirschenreuther Straße 28

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Alle Zimmer verfügen entweder über Balkon oder Terrasse, teilweise zum Fluss, der ruhig vorbeifließenden Fichtelnaab. Wenn man dort bei einem Glas Wein sitzt und den sanften Wasserbewegungen zusieht, fühlt sich fast wie auf hoher See. - Cruise in the City

© NATURinFORM

Zu diesem Cruise-Feeling trägt das Design dieser Außenflächen einen entscheidenden Teil bei. Sie sind sämtlich mit den Dielen „Die Kompakte“ von Naturinform belegt. - Cruise in the City

© NATURinFORM

In seinem früheren Leben war das „Aribo“ ein Fabrikgebäude, in dem Koffer produziert wurden, das sieht man ihm nicht mehr an. Heutzutage könnte man eher meinen, hier wäre ein Luxusliner vor Anker gegangen. - Cruise in the City

© NATURinFORM

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Tirschenreuther Straße 28, 92681 Erbendorf, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

05.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

GFH Gesellschaft für Freizeit- und Hoteleinrichtungen mbH

Seraph-Baumer-Weg 1

93138 Lappersdorf

Deutschland

Architekt/Planer

Albrecht Strohn Freier Landschaftsarchitekt

Wilhelm-Zeitler-Str. 15

92703 Krummennaab

Deutschland

Tel. +49 9682 862

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Richard Rank GmbH & Co. KG

Dr.-von-Fromm-Str. 14

92637 Weiden

Deutschland

Tel. 0961/670100

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Willkommen an Bord – so wird man hier gerne begrüßt, im Urlaubs- und Tagungshotel Aribo im Erholungsort Erbendorf in der Oberpfalz. Was es damit auf sich hat? Ganz einfach: Die Optik eines Oceanliners stand Pate beim Umbau eines Fabrikgeländes zur Hotelanlage, und seit seiner Eröffnung Jahr liegt das Gebäude nun wie ein Luxusdampfer in der Stadt vor Anker, komplett mit Kapitäns-Suiten, Bullaugen-Fenstern und Reling-Geländer. Und die Decks, das heißt die Balkone, Terrassen und Laubengänge sind allesamt mit Dielen von Naturinform  ausgestattet, passend im Stil von Holzplanken beim Schiffsbau. Und trotzen ebenso strapazierfähig wie diese Wind und Wetter. In diesem Sinn also: Volle Kraft voraus – für einen angenehmen Aufenthalt an Bord des Hotels Aribo!

Das Thema „Reisen“ ist im Aribo mehr als nur Motto. Denn entstanden ist das moderne Hotel aus einer historischen Kofferfabrik. Seit 1919 wurden dort von dem kleinen Ort Erbendorf die Produkte der Firma Bermas in die große Welt hinausgeschickt. Das Reisefieber muss wohl  irgendwo in den alten Mauern gesteckt haben, denn als der Abriss drohte, entstand ein Gegenentwurf der Stadt, das Gebäude in ein Hotel umzuwandeln, und zwar architektonisch einem Kreuzfahrtschiff nachempfunden! Die Stadt kaufte die Fabrik, setzte den Plan in die Tat um, und nach dem radikalen Umbau des Haupthauses und der Neuerrichtung eines Konferenzzentrums daneben konnte im Frühjahr 2016 die Schiffstaufe gefeiert werden.

Traumschiff-Komfort
Wo früher die Maschinen zur Kofferfertigung auf Hochtouren liefen, ist man heute eher in ruhigerem Fahrwasser: Das Tagungshaus im Grünen mit seinen sechs lichtdurchfluteten Konferenzräumen sowie modernster Präsentationsstechnik, Rundum-Catering und vielen weiteren  Serviceleistungen macht die Arbeit eher zum Vergnügen. Schöner ist natürlich Urlaub machen, gleich nebenan im separaten Haupttrakt, in einem der 40 großzügigen Komfortzimmer, darunter drei Wellness-Suiten, zwei Kapitäns-Suiten und zwei Familienappartements mit zwei Schlafräumen und großem Wohnbereich. Noch mehr Auszeit vom Alltag bietet das Spa, mit einem 500 Quadratmeter großem Wellness-Deck mit Fitnessraum, Pool und einer Saunalandschaft mit Dampfbad, finnischer Sauna und relaxenden Ruhezonen. Wer danach Hunger hat, kann  sich im hoteleigenen Restaurant „Pier 28“ wie beim Captain’s Dinner fühlen, und wem eher nach Landgang ist, der findet in der Region volles Programm. Schließlich ist das Aribo am Rand des Naturparks Steinwald direkt am europäischen Radwanderweg vertaut, mit unzähligen Freizeitmöglichkeiten, vom entspannten Erkunden wildromantischer Täler oder historischer Stätten bis zum Auspowern beim Radfahren, Wandern, Nordic Walking, Felsklettern, Skilanglauf oder Alpinski.

Schiffsbau an Land
Das Hotel ist barrierefrei gebaut und legt Wert darauf, „alle“ zu so einer „Kreuzfahrt im Steinwald“ einzuladen – und die Architektur stimmt die Gäste schon mal perfekt darauf ein. Da ist zunächst die Form des Hauptgebäudes, die an den Korpus eines Ozeandampfers erinnert. Dann der Steg, der diesen Trakt im ersten Obergeschoss mit dem neuen Tagungshaus verbindet – ähnlich einer Gangway. Die Fenster, die wie riesige Bullaugen gestaltet wurden, und schließlich die Zimmer und Suiten, die wie Luxuskabinen über Laubengänge miteinander verbunden sind. Diese außen liegende Erschließung der oberhalb des Erdgeschosses liegenden Wohneinheiten ist aber nicht nur als Stilelement der Schiffsoptik gedacht. Vielmehr bezieht die offene Bauweise gleichzeitig die idyllische Umgebung als Teil des Wohnraums mit ein. Dies gilt ebenso für die Decks: Alle Zimmer verfügen entweder über Balkon oder Terrasse, teilweise zum Fluss, der ruhig vorbeifließenden Fichtelnaab. Wenn man dort bei einem Glas Wein sitzt und den sanften Wasserbewegungen zusieht, fühlt sich fast wie auf hoher See. Zu diesem Cruise- F eeling trägt das Design dieser Außenflächen einen entscheidenden Teil bei. Sie sind sämtlich mit den Dielen „Die Kompakte“ von Naturinform belegt, deren „Anthrazit“-Ton farblich optimal abgestimmt ist auf den maritimen Gesamtcharakter. Und die auch sonst alles haben, was das Deck einer Superyacht eben ausmacht: die gute Wetterbeständigkeit, die Haptik eines Naturmaterials und die Ästhetik gepflegter Holzplanken.

Schön (und) sicher
Das bestätigt auch Hoteldirektor Werner Pürner: „Gerade die Holzoptik ist besonders ansprechend!“ Und dabei handelt es sich bei den Dielen von Naturinform gar nicht um reines Holz, sondern um eine Zusammensetzung aus natürlichen Holzfasern mit einem hochwertigen Polymer.  Das sieht zwar so aus und fühlt sich beim Barfußlaufen so gut an wie Holz, hat aber nicht dessen Nachteile. Zum Beispiel in punkto Rutschgefahr. Wegen der Nähe zum Fluss und Oberpfälzer Wald könnten herkömmliche Bretter schnell Grünbelag anlegen und so für die Gäste zur  gefährlichen Schlitterpartie werden. Nicht so bei der „Kompakten“ von Naturinform. Sie wurde 2011 durch den TÜV Rheinland/LGA auf Rutschhemmung getestet. Nach DIN 51130 haben sie R12 und nach DIN 51097 die Klasse C – das ist sogar die höchste Stufe – erreicht. Neben diesem Gütesiegel spielt ebenso die Oberflächenstruktur des Naturinform-„Wabenprofils“ eine Rolle, das wird auch von Werner Pürner wertgeschätzt: „Aufgrund ihrer Rillen ist die Rutschgefahr erheblich reduziert“. Die Sicherheit der Hotelgäste geht schließlich vor!

Geringer Pflegeaufwand = geringe Kosten
Weiterer Vorteil: Ihr Unterhalt verursacht wenig Kosten. Das fällt vor allem bei der Gesamtmenge von 650 Quadratmetern Dielenbelag im Hotel Aribo und ihrer gewerblich (viel)genutzten Fläche umso mehr ins Gewicht. „Die Dielen sind extrem haltbar und brauchen nicht die jährlichen Anstriche wie sonst“, freut sich Hoteldirektor Pürner. Das liegt an der speziellen Zusammensetzung der „Kompakten“: Als Holz-Verbundwerkstoff ist sie ohne Lasieren oder Ölen wasser- und wetterfest, ohne die üblichen Probleme von unbehandeltem Holz wie Splittern oder witterungsbedingten Rissen.
Ästhetisch und funktional Prädikat „besonders wertvoll“ – das bestätigt auch der Verarbeiter, die Firma Richard Rank aus Weiden. Jan Gläser, der dort für das Projekt Aribo zuständig war: „Die Balkone, Terrassen und Laubengänge sind ständig der UVStrahlung und dem Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit ausgesetzt. Da sind die Dielen genau richtig, sie sind witterungsbeständiger, langlebig und pflegeleicht.“ Und außerdem leicht zu verarbeiten oder wie Jan Gläser meint: „Das Verlegen war sehr entspannt“. Kein Wunder, denn die Verlegung der „Kompakten“ ist – wie bei allen Naturinform-Dielen – ohne sichtbare Schrauben möglich.

Green Chic
Jan Gläser bringt noch einen wichtigen (Plus)Punkt ins Spiel: „Die Dielen bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und sind recycelbar“. Das gilt nicht nur für „die Kompakte“, sondern für Naturinform-Produkte generell. Sie werden ohne Pestizide oder Fungizide und nachhaltig produziert, ausschließlich aus Holzspänen aus Sägewerken und aus PEFC-zertifiziertem Holz aus heimischen, ökologisch bewirtschafteten Wäldern. Und sie können zu 100 Prozent recycelt und im Werk im bayerischen Redwitz abgegeben werden. Selbst die Instandhaltung ist grün: Für die Pflege sind keine umweltbelastenden Chemikalien nötig. Das kommt letztendlich allen zugute – und passt perfekt zum Motto des Hotels Aribo: „Erholen, tagen, genießen – für ALLE“.

Beschreibung der Besonderheiten

Für alle Dielen und Fassadenprofile von Naturinform liegen die nach internationalen Normen erstellten Umwelt- Produktdeklarationen (EPDs) vor. Alle Produkte werden kontinuierlich Qualitätskontrollen und Belastungstests unterzogen, um eine gleichbleibend tadellose und erstklassige Holzwerkstoffqualität sicherzustellen. Das Unternehmen gibt eine fünfjährige Garantie auf seine Produkte.

hier verwendet: DIE KOMPAKTE in Anthrazit als Wabenprofildiele
Format: Höhe ca. 21 mm
Breite ca. 139 mm
Standardlängen: 3 m / 4 m / 5 m / 6 m (Sonderlängen 2–13 m
möglich)
Sonderlängen: gegen Aufpreis
Oberfläche: fein geriffelt o. Blockstreifen
beidseitig leicht gebürstet
Bedarf: 1 m² besteht aus ca. 7 Laufmeter
Gewicht: ca. 1,8 kg/m
Belastbarkeit: 400 kg/dm²
Farben: Braun, Anthrazit, Grau
Sonderfarben
Zubehör: umfangreich

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