Architekturobjekt 17 von 138

Architekturobjekte


Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin

71080 Szczecin, Ku Słońcu 125A, Polen

Mit freundlicher Unterstützung von Dörken

Das Eingangsportal zum Zentralfriedhof in Stettin … - Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin

© Dörken GmbH & Co. KG

… ist ein imposantes Ensemble im neoromanischen Stil. - Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin

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Die gesamte Anlage (hier der Blick von der Mittelallee aus) hat eine Breite von über 70 Metern. - Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin

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Durch den Einsatz der Unterdeckbahn Delta-Maxx Plus war das Dach sofort nach der Verlegung wind- und wetterdicht. - Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin

© Dörken GmbH & Co. KG

Die Eindeckung mit den keramischen Rautenziegeln in Anthrazit¬grau verleiht dem Dach eine hochwertige Optik und erinnert an eine klas¬sische Schieferdeckung. - Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin

© Dörken GmbH & Co. KG

Mit freundlicher Unterstützung von Dörken

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Ku Słońcu 125A, 71080 Szczecin, Polen

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2019

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

25 Jahre Ruhe

Bei der Dachsanierung am historischen Eingangsportal des Zentralfriedhofs in Stettin wurde Delta-Maxx Plus als Unter­deckbahn verbaut.

Der Zentralfriedhof in Stettin gehört zu den drei größten Nekro­polen in Europa. Neu angelegt wurde er im Jahr 1901 nach den Vorbildern des Parkfriedhofes Ohlsdorf in Ham­burg und des Zentralfriedhofes in Wien. Das polnische National­denkmal ist die Ruhestätte von über 300.000 Ver­storbenen, zugleich aber auch eine eindrucksvolle Parkan­la­ge und mit seinen wertvollen Grab- und Denkmälern, wie z. B. der „Mutter Erde“ von Ernst Barlach, ein Besucher­mag­net für viele Touristen und Kunstinteressierte. Den Haupt­ein­­gang zum „Park der Toten“ bildet eine monume­ntale Toran­lage im neoromanischen Stil mit einer Breite von über 70 Metern. Das Ensemble beherbergt im linken Flügel eine Friedhofskapelle und im rechten die Fried­hofs­verwaltung. Der Entwurf des Ein­gangs­­be­rei­ches wie auch der pracht­vollen neoro­mani­schen Kapelle am anderen Ende der zentralen Allee stam­men von dem deutschen Archi­tekten Wilhelm Meyer-Schwarz­tau, der auch das Konzept für die gesamte Fried­hofsanlage ent­wickelt hat. Er orien­tierte sich dabei an der Idee des italienischen „Campo Santo“.

Das Eingangsportal war im Laufe der Jahre mehrmals renoviert worden. Zuletzt wurde die Fassade im Jahr 2009 saniert und dabei zugleich das Dach provisorisch Instand gesetzt. In 2019 stand dann die grundlegende Sanierung des Daches an. Dabei sollten schadhafte Teile des alten Dachstuhls ersetzt, die alte Eindeckung komplett erneuert und dabei auch eine Unterdeckbahn installiert werden. Das Amt für kommunale Dienste als Bauherr legte dabei Wert auf ein besonders hochwertiges Material, das die Funk­tionstüchtigkeit der Dachkon­struk­tion über viele Jahre hin­weg sicherstellt. Der ausführende Dachdeckerbetrieb, die Gozdera Cezary Dachy aus Stettin, schlug deshalb den Ein­satz der Unterdeckbahn Delta-Maxx Plus der Dörken GmbH & Co. KG vor, mit der man bereits bei anderen historischen Sanierungsprojekten gute Erfahrungen gemacht hatte - auch im Hinblick auf die Verarbei­tungseigen­schaften. Den Bauherrn überzeugte die vom Hersteller ge­währte objekt­bezogene Funktions­garantie von 25 Jahren.

Die Verlegung der Bahn erfolgte sehr effizient und zeit­spa­rend. Die Bahn wurde dafür wie ge­wohnt von der Rolle weg parallel zur Traufe verlegt und am oberen Rand mit Ta­ckerklam­mern im Über­lap­pungsbereich fixiert. Der reiß­feste und feuch­tig­keits­­un­empfindliche Trenn­streifen der in­te­grierten Klebe­zonen am Bahnen­rand wurde dann einfach abge­zogen und die Bahn im selben Arbeitsgang mit der darunter lie­genden An­schlussbahn im Überlap­pungs­be­reich Folie auf Folie ver­klebt. Der Dachraum erhielt damit so­fort einen si­cheren Schutz vor Wind und Wetter, so dass die Arbeit in der Friedhofsverwaltung auch während der Bau­maß­nah­men im rechten Seitenflügel ungestört weiter­gehen konn­ten. Im Anschluss erhielt das Dach eine neue Eindeckung mit keramischen Rautenziegeln in An­thra­zit­grau. Sie verleiht dem Dach eine hochwertige Optik in An­lehnung an eine klassische Schie­fer­­deckung.


 

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