Architekturobjekt 5 von 15

Architekturobjekte


Daikin Kaltwassersatz im Zementwerk Holcim

Mit freundlicher Unterstützung von Daikin Airconditioning Germany

Außenansicht - Daikin Kaltwassersatz im Zementwerk Holcim

© DAIKIN

Außenansicht - Daikin Kaltwassersatz im Zementwerk Holcim

© DAIKIN

DAIKIN Anlage - Daikin Kaltwassersatz im Zementwerk Holcim

© DAIKIN

Mit freundlicher Unterstützung von Daikin Airconditioning Germany

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

08.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

Hans Henne Kälte-, Klimaanlagenbau GmbH

Römer Str. 5

72401 Haigerloch

Deutschland

Tel. 07474/8645

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Server- und Traforäumen setzt das Zementwerk Holcim schon seit Längerem auf Daikin Technik. Seit 2016 wird nun auch die Eigenwärme, die die Zementmühle im Betrieb bei der Mahlung an Antrieben, Lagerungen und am Hydraulikkreislauf entwickelt, mit einem Kaltwassersatz von Daikin neutralisiert. Zusätzlich werden die Kompressoren in der zentralen Druckluftstation gekühlt. Diese Einsatzgebiete stellen hohe Anforderungen an die Leistung des Geräts, da das Material davor im Drehofen auf 1400 °C erhitzt wird.

Die neue Anlage dient als Erweiterung der bestehenden Kaltwasseranlage von Carrier, die mit 930 kW an ihre Leistungsgrenze gekommen ist. So wird das nötige Maß an Sicherheit bei immer mehr zu kühlenden Kompressoren weiterhin gewährleistet. Gerade im Sommer war die Freikühlung des bestehenden Kaltwassersatzes nicht in der Lage, den Produktionsprozess zu sichern. Der luftgekühlte Kaltwassersatz mit Freikühlfunktion aus der Daikin Serie EWAD~C- schafft mit einer Gesamtleistung von 1.200 kW Abhilfe. Damit wird eine Redundanz für das Zementwerk geschaffen, die sogar noch Reserven birgt. Dank der Daikin VVR-Technologie (Variable Volume Ratio) wird unabhängig von Außenluft- oder Kühlwassertemperatur der effizienteste Weg der Kompression im Verdichter gefunden. Dieser Technologie-Fortschritt schafft ein variables Volumenverhältnis, das bei unterschiedlichen Lastanforderungen den Druck des Kältemittels zum Ende der Kompression regelt, um eine Über- bzw. Unterkompression und damit eine unmittelbar im Zusammenhang stehende Einbuße des Wirkungsgrades zu verhindern.

Zusätzlich erfüllt die Anlage die speziellen Anforderungen, die die Kühlung von Zementmühlen mit sich bringen: Das hohe Zement- und Kalkstaubaufkommen im Werk setzt eine leichte und effektive Reinigung voraus. Feuerverzinktes Stahlblech sorgt dafür, dass der Rahmen bei jeder Witterung vor Korrosion geschützt ist. Die Produktionssicherheit, und damit die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, steht für die Betreiber des Zementwerkes an erster Stelle. Denn ohne Kühlung kommt die komplette Produktion zum Stillstand, was mit außerordentlich hohen Kosten verbunden ist.

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