Architekturobjekt 72 von 114

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

44227 Dortmund, Harkortshof 5

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hilker + Jochheim GmbH architekten I ingenieure

alte Ziegelei/Foyer - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Außen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

alte Ziegelei/Foyer - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

alte Ziegelei/Foyer - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

alte Ziegelei/Foyer - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

alte Ziegelei/Foyer - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

alte Ziegelei/Foyer - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Scheune/Konzert - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Eingangsbereich - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Probe - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Probenraum - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Fotostudio Tölle

Bestand - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Hilker + Jochheim GmbH

Bestand - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Hilker + Jochheim GmbH

Bestand innen - Das TONwerk, Umbau und Erweiterung einer alten Ziegelei

© Hilker + Jochheim GmbH

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hilker + Jochheim GmbH architekten I ingenieure

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Harkortshof 5, 44227 Dortmund, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

03.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Hilker + Jochheim GmbH architekten I ingenieure

Werler Str. 3

58706 Menden

Deutschland

Tel. +49 2373 14055

info@hilker-jochheim.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Hilker + Jochheim GmbH architekten I ingenieure

Werler Str. 3

58706 Menden

Deutschland

Tel. +49 2373 14055

info@hilker-jochheim.de

Bauleistung: Installation Gebäudetechnik

Max Pfänder OHG

An der Kochsburg 1

58638 Iserlohn

Deutschland

Tel. 02371/81820

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Zimmerei Kißmer GmbH & Co. KG

Elsternweg 6

58708 Menden

Deutschland

Tel. 02373/964747

Verwendete Produkte

Pergo

Bodenbeläge

Pergo Optimum Glue Classic

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.020 m³

 

Bruttogrundfläche

470 m²

 

Nutzfläche

350 m²

 

Grundstücksgröße

6.600 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der „Vater des Ruhrgebiets“ Friedrich Harkort erbaute an dieser Stelle Industrieanlagen, die bis auf ein Kesselhaus in den 1960er Jahren abgerissen wurden.Nach Harkorts Tod machte sein Schwiegersohn aus der Chamottefabrik das Tohnwerk Harkortshof.

Der Entwurfsgedanke steht hier unter dem Terminus "Brücken schlagen". 
Die auf dem Grundstück vorgefundene historische Industriekultur sollte auch künftig eine tragende Rolle spielen. Ein Andenken an vergangene Zeiten setzen. 

Beim ersten Betreten des Grundstücks war es gleich klar und unumstößlich. 
Das einstige Tohnwerk musste trotz seines in die Jahre gekommenen Zustands erhalten werden! Umschlungen von diversen Vorbauten, Überdächern und Scheunen wurde der Baukörper von eben diesen befreit und somit seine ehemalige Charakteristik freigelegt. 
Aufwendige Restaurierungsarbeiten im Inneren folgten, aber stets unter der Prämisse den Charme zu erhalten. Als Bindeglied fungiert der Baukörper heute zwischen zwei Neubauten als Foyer und Aufenthaltsbereich. 
Die neuen Gebäudeteile sind eingeschossige Anbauten. Sie dienen der Unterbringung von verschieden großen Probenräumen, einem großzügigen Eingangsbereich, einem Konzertsaal, Spielräumen, Büroflächen sowie diversen Nebenräumen. Bewusst eingeschossig geplant, um weiterhin den Stellenwert der ehemaligen Ziegelei zu unterstreichen. 
Ein einstiger Stall wurde wiederbelebt als Sommerkonzertsaal. Auch hier ist das alte Holztragwerk sichtbar belassen worden. Dieser bildet mit der alten Ziegelei eine Art Einheit. Im Kontrast dazu stehen die Anbauten. Kubisch, modern. Um eine Symbiose bzw. eine Brücke zu schlagen sind einige Fassadenteile mit Holzelementen versehen. Hier wird das Innere mit dem Äußeren in Einklang gebracht. 


 

Schlagworte

Holz, alt zu neu, modern, Industriekultur

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Kinder

120

 

Anzahl Sitzplätze

175

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