Architekturobjekte
DEG Hauptgebäude - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
50676 Köln, Kämmergasse 22
Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux
Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kämmergasse 22, 50676 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
09.2017
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Freifläche des Atriums dient als geschlossener und offener Veranstaltungs- und Pausenraum der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft. Das Dach öffnet sich regelmäßig und verwandelt das Atrium zu einem luftigen Innenhof. Um dennoch einen geschützten Raum für die Mitarbeiter zu gewinnen und die Struktur der vorhandenen Nutzfläche zu optimieren, wurde ein flexibles Raum-in-Raum-Konzept geschaffen. „Unsere Idee war, die bestehende Cafeteria um einen weiteren Raum im Atrium zu erweitern, überbaut mit einem teilbaren Konferenzraum – alles integriert in ein Objekt, das wie eine Skulptur auf die Umgebung wirkt“, so der Architekt Jochen Solbach von slapa oberholz pszczulny | sop architekten.
Die Konstruktion erinnert an eine „schwebende“ Wolke, dessen Struktur auf drei Seiten von rautenförmigen Lamellen geprägt ist, die sich öffnen lassen. Sie bieten je nach gewünschter Situation Lichteinfall und Durchsicht oder aber Sichtschutz für die Konferenzräume. Der schwebende Charakter wird von der transparenten Verglasung unterstützt und durch ihre hohe Flexibilität erweitert. So lassen die Glaselemente ein komplettes Öffnen an drei Seiten zu. Durch den Verzicht auf Eckpfeiler wird der Eindruck verstärkt, dass die ummantelten Konferenzräume wie eine Wolke schweben. Dieser Effekt wirkt zusammen mit der Verglasung: Die hochtransparente Optik der horizontalen Schiebewände SL 60 HSW von Solarlux unterstützen das anvisiertes Lichtkonzept und schaffen einen warmen Aufenthaltsraum.
Mit seinen vertikalen Profilen nimmt die Horizontal-Schiebe-Wand SL 60 HSW das vorhandene Fassadenraster des Gebäudes auf. Zum Öffnen des ebenerdigen Raums werden die 36 Glaselemente symmetrisch zu beiden Seiten verfahren und in gesonderten „Bahnhöfen“ geparkt. So entsteht ein schwellenloser Übergang zwischen Cafeteria und Atrium. Aufgrund des durchlaufenden Bodenbelags wurden Bodenhülsen eingesetzt, die die fließende Optik nicht unterbrechen. Bei einer Bautiefe von nur 59 mm erzielt die wärmegedämmte Horizontal-Schiebe-Wand, dank hochwertiger Aluminiumprofile, einen Uw-Wert von 1,51 W/m²
Beschreibung der Besonderheiten
Horizontal-Schiebe-Wand SL 60 HSW
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