Architekturobjekte


Der Bahnhof von Saint-Omer

Mit freundlicher Unterstützung von Forster Profilsysteme

Außenansicht - Der Bahnhof von Saint-Omer

© Cécile Septet – Richez Associés

Außenansicht - Der Bahnhof von Saint-Omer

© Cécile Septet – Richez Associés

Terrasse - Der Bahnhof von Saint-Omer

© Cécile Septet – Richez Associés

Innenansicht - Der Bahnhof von Saint-Omer

© Cécile Septet – Richez Associés

Fenster - Der Bahnhof von Saint-Omer

© Cécile Septet – Richez Associés

Fenster - Der Bahnhof von Saint-Omer

© Cécile Septet – Richez Associés

Mit freundlicher Unterstützung von Forster Profilsysteme

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

62500 Saint-Omer, Frankreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Richez & Associés

Rue de la Roquette 2

75011 Paris

Frankreich

Tel. +33 (0)1 43 38 22 55

mail@richezassociates.com

Architekt/Planer

Agence Nathalie T’Kint

Place Pierre Bonhomme 5

62500 Saint-Omer

Frankreich

Tel. 03 28 36 24 08

contact@agence-nathalie-tkint.com

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Loison

Rue des 2 Ponts 3

59427 Armentières

Frankreich

Tel. +33328829000

info@loison.eu

Bauherr

Communauté d’Agglomération du Pays de Saint-Omer

Frankreich

Beschreibung

Objektbeschreibung

Energieeffizienz als zentraler Aspekt bei der Renovierung eines Baudenkmals
Der Bahnhof von Saint-Omer wurde im Jahr 1904 nach dem Vorbild eines Schlosses aus dem 17. Jahrhunderts errichtet und dominiert mit seiner neoklassischen Architektur den Blick auf den Ort. Er wurde im Jahr 1984 in die Liste der Baudenkmäler aufgenommen und 2016 in einem Renovierungsplan ausgewiesen. Ab 2019 wird er als «La Station» gemischt genutzt. Neben dem Bahnhof beinhaltet das Gebäude nun Räumlichkeiten für Digitalunternehmen und neue Arbeitsformen.
Nachdem das Bahnhofsgebäude seit 2011 wegen Baufälligkeit leer stand, sollte mit den Renovierungsarbeiten ein Innovationszentrum für die Region Saint-Omer bei gleichzeitigem Wiederaufleben der ursprünglichen Bahnhofsfunktion erreicht werden. Dabei sind über 3‘000 m² multifunktionale Räume auf mehreren Etagen entstanden, die sich Geschäfte, FabLab, Inkubator und Coworking-Bereiche teilen.
 
Renovierung des Bahnhofs Saint-Omer
Realisiert wurde diese Transformation durch die Teams der Architekturbüros Richez Associés und Nathalie T’Kint, die sich neuen Herausforderungen in Bereich der Energieeffizienz und des ökologischen Bauens stellen mussten. Bei der Auswahl der Baustoffe wurde darauf geachtet, den ökologischen Fussabdruck der Arbeiten möglichst klein zu halten und den Energieverbrauch des Gebäudes zu verringern, ohne sein Erscheinungsbild oder die bestehende Architektur zu verändern.
 
Wärmedämmung der Fassade: forster unico xs
Für die Wärmedämmung der Fassade (Türen und Fenster) wurden thermisch getrennte Stahlprofile der Produktlinie forster unico xs eingesetzt, die durch das auf Metallbauarbeiten spezialisierte Familienunternehmen Loison realisiert wurden.
Diese Profillösung bietet vor dem Hintergrund der verschiedenen Projektanforderungen eine ganze Reihe von Vorteilen. Das einzigartige patentierte Dämmungssystem dieser Produktlinie besitzt einen zentralen Rahmen aus rostfreiem Stahl, der nicht nur für ausgezeichnete thermische und akustische Eigenschaften sorgt und eine zu 100% aus recyclingfähigem Stahl bestehende Lösung bietet. Auch die filigrane Ansicht der ursprünglichen Rahmenprofile bleibt erhalten, was eine zwingende Anforderung bei der Renovierung dieses historischen Gebäudes war.
Tatsächlich können mit der wärmegedämmten Produktlinie forster unico xs Festverglasungen ab 23 mm sichtbarer Profilbreite sowie 55 mm bei Standflügeln bei Fenstern mit Blindstock in Abmessungen bis zu 1480 mm Breite und 2480 mm Höhe realisiert werden. Der einzigartige widerstandsfähige Stahlprofilaufbau ist mit bis zu 150 kg sehr hoch belastbar. Dadurch lassen sich abhängig von der gewünschten Konfiguration sowohl die Schalldämmung (bis zu Rw = 47 dB) als auch die Wärmedämmung (Uw ab 0.8 W/(m²∙K)) mithilfe technischer Verglasungen verbessern.
Im Gebiet von Saint-Omer ist dieses Architekturprojekt mittlerweile zu einem Wahrzeichen der digitalen Transformation geworden.

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