Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer
dermaSANA – Umbau und Erweiterung bestehender Büroräume zu einer dermatologischen Arztpraxis
76133 Karlsruhe, Kaiserstraße 215
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: archis Architekten + Ingenieure GmbH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: archis Architekten + Ingenieure GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kaiserstraße 215, 76133 Karlsruhe, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Fertigstellungstermin
01.2011
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
360 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die klare Trennung zwischen Arztpraxis und Kosmetikinstitut sollte auch konzeptionell in der Raumgestaltung ablesbar sein. Dies wurde durch die Wahl unterschiedlicher Materialen und Farbkonzepte, die nebeneinander bestehen können, erzielt.
Durch das Wechselspiel aus den eingesetzten Materialien – Eichenholz natur, Hochglanzflächen, Glas, helle Wandflächen und Grünakzenten in Schriftzug und Dekoration – wird ein harmonisches Raumgefühl erzeugt, das durch seine klaren, zurückgenommenen Formen und die gesetzten Lichtakzente besticht. Bei den Lichtqualitäten wurde klar zwischen notwendiger und Akzentbeleuchtung sowie direkter und indirekter Beleuchtung unterschieden.
Neben den klaren Formen der Einbaumöbel sorgen die floral bedruckten Glastrennwände im Warteraum und im Kosmetikbereich für einen angenehmen Kontrast.
Mit dem Zugang in die Praxisräume wird der Patient durch einen lichtakzentuierten Anmeldebereich empfangen. Ein funktionales L-förmiges Möbel trennt den hochfrequentierten öffentlichen Bereich und den Personalbereich voneinander ab. Die moderne, klare Form des Möbels wird durch den Kontrast zwischen Hochglanz- und natürlichen Holzflächen verstärkt. Durch klare Wege in der Grundrissstruktur wird der Patient aus diesem zentralen Bereich in die jeweiligen Funktionsräume geführt.
Die Wartezone wurde in zwei Bereiche untergliedert und dezentral angelegt. Hierbei wurde der Hauptwarteraum zum Schutz der Privatsphäre bewusst von Anmeldung und Eingang abgelöst und in den entferntesten Raum platziert. Durch den natürlichen Lichteinfall wird die gemütliche und freundliche Warteatmosphäre unterstützt. Zum Verkürzen der Wartezeit steht den Patienten eine Getränketheke – als Einbaumöbel geplant – mit Kaffee und Wasser zur Verfügung. Eine eichenholzfurnier-gerahmte Wandnische bietet Sitzmöglichkeiten. Ein zentriertes, freistehendes, hochglanzlackiertes Möbel gliedert den Wartebereich und ermöglicht eine zusätzliche mehrseitige Bestuhlung auf farbakzentuierten Objektmöbeln oder Barhockern.
Zusätzlich wurde direkt vor den Sprechzimmern in der Wandnische zwischen den Einbaumöbeln eine Kurzwartezone eingerichtet, die für den kontinuierlichen Arbeitsablauf im täglichen Betrieb benötigt wird. Als Blickfang und Wiederholungselement findet sich auch hier ein massiver Eichenholzfurnierrahmen, der sich aus der ansonsten zurückhaltenden Möbelwand hervorhebt.
In den Sprechzimmern selbst entschied man sich angesichts des vorherrschenden Platzmangels, einen Einbauschrank in einen Wanddurchbruch zu integrieren, der von beiden Seiten bedienbar ist. Auch hier findet sich der Eichenholzrahmen als Wiederholungselement. Die klare Formensprache wird damit nochmals verdeutlicht..
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Gas
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Arbeitsplätze
20
Anzahl Sitzplätze
7
Das Objekt im Internet
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