Design-Familienparadies bei München
Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
München, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2023
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Bestes Beispiel: das moderne, repräsentative Eigenheim eines Münchner Unternehmers am Rande der Isar-Metropole. "Wir hatten uns schon in der frühen Planungsphase des Ensembles aus zweistöckigem Haupthaus und angebundenem Garagenhaus für großzügige Terrassen- und Balkonflächen entschieden. Mit Architekt Jürgen H. Kraus (arktek) aus München-Puchheim ging's dann gemeinsam an die Umsetzung", so der Bauherr. Als Bodenbelag für die Outdoor-Bereiche standen von vornherein Terrassendielen aus dem Holzverbundwerkstoff WPC fest.
Die Entscheidung fiel nahezu zwangsläufig, verfügte der Hausherr doch über umfassende Informationen zu Material und Produktprofil. Ausgewählt wurde die Wabenprofildiele "Die Beliebte" von NATURinFORM in braunem Farbton. "Die Optik ist ähnlich wie bei Holz, Haltbarkeit und Nutzungsdauer sind bei WPC jedoch deutlich höher anzusetzen, ohne dass der Baustoff aufwändig gewartet und gepflegt bzw. gestrichen oder geölt werden müsste." Als Vater von drei Kindern war ihm ein barfußfreundlicher Belag wichtig: "WPC-Flächen sind rutschsicher und splitterfrei." Auch zarte Kinderfüße und Händchen haben bei diesen Bodendielen nichts zu befürchten. Weiterer Pluspunkt: Nach neuesten Untersuchungen des Prüfinstituts ift Rosenheim GmbH wurde die Terrassendiele "Die Beliebte" im Blick auf das Brandverhalten in die Klassifizierung E eingestuft.
Das Grundkonzept des großzügig gestalteten Hauses mit 300 m2 Wohnfläche wurde vorrangig aus dem Bedarf des Nachwuchses entwickelt. Den Mittelpunkt bilden drei gleichgroße Kinderzimmer im Obergeschoss mit jeweils eigenem Zugang zum umlaufenden Balkon sowie eine insgesamt familiengerechte Nutzungsstruktur. Elternschlafzimmer und Bad haben über eine integrierte Loggia ebenfalls Zugang zum Balkon. Die Brüstung besteht aus einem filigranen Stahlvorbau mit waagegerecht verlaufenden Gitter-Elementen. Zudem nimmt die Konstruktion die Glasüberdachung von Balkon und Wintergarten auf. Die ca. 50 m2 große Hauptterrasse mit dem elegant strukturierten WPC-Terrassendeck im Erdgeschoss schließt sich nahtlos an den Wohnraum an und wird so zum Treffpunkt der Familie. Wesentliches Ziel des Planungsentwurfs war auch der differenzierte Umgang mit dem Tageslicht. Die offene Fassade zur Südwest-Seite und großflächige, geschosshohe Fenster bewirken lichtdurchflutete Räume und sorgen für hohe Lebens- und Erlebnisqualität.
Auch das Farbkonzept aus leuchtendem Fassadenrot, anthrazitfarbenem Dreigiebeldach, dem warmen Braunton der Terrassendielen sowie der glänzenden Stahlkonstruktion rund um den Balkon überzeugt. Zwar habe der Architekt zunächst ein "weißes Haus" geplant, doch die Bauherren setzten sich durch. Einen kompakten Schlusspunkt zur filigran wirkenden Südwest-Fassade des Hauptgebäudes stellt die unter ein geneigtes Dach gesetzte Doppelgarage im selben Fassadenrot und schmalen Fenstern dar. "Unser Domizil zeigt sich uns als gelungenes Zusammenspiel von Form, Farbe und Funktion", äußert sich der Hausherr zufrieden.
Besondere Sorgfalt galt der fachgerechten Montage der WPC-Dielen auf Terrassen und Balkon. Für die Hauptterrasse wurden WPC-Dielen in einer Überlänge von
12.5 m verlegt. Vorgabe des Bauherrn war, die Terrassendielen bodengleich mit den Innenräumen begehen zu können. Dazu wurden die Dielenflächen direkt an die Fenster angebunden. Auf der großen Terrasse mussten zudem zwei Kellerfenster "nahtlos" in die Fläche integriert werden. Für die Unterkonstruktion des Dielenbelags wurde zum einen ein Splittbett mit WPC-Basisprofilen zur Auflage der Terrassendielen verwendet, zum anderen liegende Betonsteine und darauf angeordnet die Tragbalken. Eine insgesamt kniffelige Arbeit, die der verantwortliche Schreiner Carsten T. Kirchner, Schonstett, mit seinem sehr akkurat arbeitenden Team jedoch problemlos gelöst hat. Insgesamt wurde bei dem Haus "ein guter Kilometer WPC-Dielen fachgerecht verlegt".
Mittlerweile sind die Grünanlagen rund ums "rote Haus" in Angriff genommen mit Rasenflächen und Bepflanzungen. Zur Grundstücksbegrenzung wird ein Zaun-Konzept mit Steinkörben erarbeitet. Auch sollen Pflasterwege in den Garten geführt werden. Im nächsten Frühjahr wird das Gebäude mit seiner lebendigen Ausstrahlung und der filigran gestalteten Fassade in reizvollem Kontrast zum Grün der gewachsenen Umgebung stehen.
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